Kryptobörsen und Kryptobroker im Vergleich 2025
Kryptowährungen sind in aller Munde. Kein Wunder: Sie sind von keinem Staat abhängig, der Handel erfolgt komplett digital und sie können sowohl für Investitionen als auch für Spekulation genutzt werden, denn sie sind äußerst volatil. Seit Anfang 2024 haben die digitalen Coins ein starkes Comeback hingelegt – Bitcoin hat sich seit seinem Tiefstand mehr als verdoppelt, Ethereum und andere Altcoins konnten ebenfalls kräftige Zuwächse verzeichnen. Mit der Einführung der ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA stieg das Interesse institutioneller Investoren, und immer mehr Privatanleger wagen den Einstieg. Doch nicht jede Kryptobörse bietet die gleichen Konditionen. Gebühren, Sicherheit und Handelsmöglichkeiten unterscheiden sich teils erheblich. Unser Vergleich hilft dabei, die beste Plattform zu finden, um von der Dynamik des Kryptomarktes zu profitieren.
Inhaltsverzeichnis

Empfehlung:
Bitpanda
- Über 450 Kryptowährungen handelbar ab 1 EUR
- Investmentplattform aus Österreich, BaFin reguliert.
- Krypto Indizes mit Rebalancing, Sparpläne, Coin-Staking.
Welche Kryptobörsen und Kryptobroker gibt es? – ein Vergleich
Der folgende Vergleich gibt einen Überblick über die wichtigsten Kryptobörsen, Kryptobroker und Krypto-Marktplätze, also Plattformen, die den Kauf- und Verkauf von Kryptowährungen ermöglichen. Gelistet werden sowohl ausländische als auch deutsche Börsen. Tipp: Nutzen Sie die Filter, um die Auswahl nach Ihren Bedürfnissen zu selektieren.
Beispiel Handelskosten: Bitcoin-Order im Wert von 1.000 Euro.
Anbieter | Bewertung1 | Coins | Handelskosten2 | Produktinformationen |
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Hinweis: Investitionen in Kryptowährungen bergen Risiken! 1Bewertung gemäß redaktionellem Einzeltest von Brokervergleich.de 2 Annahme: Eine Bitcoin-Order im Wert von 1.000 Euro. Die durchschnittlichen Handelskosten je Order berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen je Anbieter (Quelle: Website / Preisverzeichnis). Hinweis: Die Preisangaben variieren je nach Anbieter ggfls. dynamisch, abhänging von gehandelten Kryptowährungen und Handelsbedingungen. Einige Anbieter berechnen möglicherweise weitere Gebühren. Alle Angaben ohne Gewähr! | ||||
(3,8) |?| "gut" | 111handelbare Coins | 10,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Anycoin Direct ist eine benutzerfreundliche Krypto-Plattform mit schneller Verifizierung, großer Auswahl an Kryptos, direktem Euro-Krypto-Handel und kompetentem Support. | ||||
Details zu anycoin direct | ||||
Allgemeine Informationen zu anycoin direct
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(4,4) |?| "sehr gut" ![]() | 400handelbare Coins | 1,10 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Binance ist eine weltweit genutzte Kryptowährungsbörse mit über 235 Millionen Nutzern in mehr als 180 Ländern. Sie bietet niedrige Handelsgebühren und über 400 Kryptowährungen. | ||||
Details zu BINANCE | ||||
Allgemeine Informationen zu BINANCE
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,7) |?| "gut" | 9handelbare Coins | 5,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Bitcoin.de bringt als Marktplatz Verkäufer und Käufer von Kryptowährungen zusammen und ist in Deutschland führend für den direkten Handel mit Bitcoins. Ein eigenes Wallet ist nicht erforderlich. | ||||
Details zu Bitcoin.de | ||||
Allgemeine Informationen zu Bitcoin.de
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(4,2) |?| "sehr gut" ![]() | 450handelbare Coins | 14,90 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Bitpanda ist eine europäische Investmentplattform aus Österreich: Handel mit Krypto, Aktien, ETFs und Edelmetallen, benutzerfreundlich, reguliert und passend für den Einstieg in die Krypto-Welt. | ||||
Details zu Bitpanda | ||||
Allgemeine Informationen zu Bitpanda
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(4,1) |?| "sehr gut" | 250handelbare Coins | 19,90 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Coinbase ist eine benutzerfreundliche, weltweit regulierte Krypto-Börse mit BaFin-Lizenz in Deutschland. Sie bietet den einfachen Kauf, Verkauf und die Verwahrung von einer Vielzahl an Kryptowährungen. | ||||
Details zu coinbase | ||||
Allgemeine Informationen zu coinbase
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,7) |?| "gut" | 33handelbare Coins | 10,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: finanzen.net zero bietet einen einfachen Kryptohandel mit über 30 Coins, keine Depotgebühren und regulierte Verwahrung. Trades ab 500 Euro kostenlos, darunter 1 Euro Pauschale. | ||||
Details zu Finanzen.net Zero | ||||
Allgemeine Informationen zu Finanzen.net Zero
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,6) |?| "gut" | 20handelbare Coins | 6,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: flatex bietet ab sofort auch Kryptowährungen an. Über Ihr Depot können Sie 20 Kryptowerte handeln; einfach, sicher und reguliert. Die Gebühren betragen nur 0,50 Prozent des Ordervolumens (zzgl. Spreads). | ||||
Details zu flatex | ||||
Allgemeine Informationen zu flatex
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(4) |?| "sehr gut" ![]() | 27handelbare Coins | 3,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: justTRADE bietet den Handel mit 27 Kryptowährungen, aber auch mit Aktien, ETFs und Co. an. Es gibt keine Orderprovision; der Spread beginnt bei 0,30 Prozent. Die Verwahrung erfolgt sicher in Deutschland. | ||||
Details zu justTRADE | ||||
Allgemeine Informationen zu justTRADE
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,6) |?| "gut" | 30handelbare Coins | 15,80 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: SMART VALOR ist eine regulierte Schweizer Krypto-Plattform mit über 250 Handelspaaren, darunter Bitcoin und Co. Sie bietet Staking-Möglichkeiten und eine benutzerfreundliche App für sicheres Trading. | ||||
Details zu SMART VALOR | ||||
Allgemeine Informationen zu SMART VALOR
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,6) |?| "gut" | 25handelbare Coins | 9,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Smartbroker+ bietet den Handel mit 25 Kryptowährungen an. Mit einem Spread von 0,90 Prozent und ohne zusätzliche Gebühren ab 500 Euro Ordervolumen. Sichere Verwahrung durch deutsche Partner. | ||||
Details zu Smartbroker+ | ||||
Allgemeine Informationen zu Smartbroker+
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,7) |?| "gut" | 51handelbare Coins | 9,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Trade Republic bietet Kryptohandel zu günstigen Konditionen an, verfügt über eine BaFin-Erlaubnis und eine übersichtliche App zum Handeln. Tipp: Anleger zahlen hier nur 1 Euro Fremdkostenpauschale. | ||||
Details zu Trade Republic | ||||
Allgemeine Informationen zu Trade Republic
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren | ||||
(3,8) |?| "gut" | 33handelbare Coins | 10,00 €⌀ je Order gem. Beispiel2 |
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Einordnung: Traders Place bietet Handel mit 33 Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, gebührenfrei ab 500 Euro Ordervolumen, darunter nur 1 Euro. Sichere Verwahrung in Deutschland und 24/7-Handel möglich. Aktion: Konto eröffnen und 75 Euro Neukundenbonus erhalten. | ||||
Details zu Traders Place | ||||
Allgemeine Informationen zu Traders Place
Wallet - Verwahrung der Coins
Gebühren |
Risikohinweis Kryptowährungen
Krypto(währungen) sind ein hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Es besteht kein EU-Investorenschutz. Der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Zudem werden Kryptowährungen in Deutschland noch nicht im selben Maßen reguliert wie andere Finanzinstrumente. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem Kryptowährungs-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Der Inhalt dieser Webseite darf NICHT als Anlageberatung missverstanden werden! Wir empfehlen, sofern notwendig, sich von unabhängiger Stelle beraten zu lassen.
Einzeltests der Kryptobörsen
Mit einem Klick gelangen Sie zum jeweiligen Einzeltest. Erfahren Sie, wie der jeweilige Krypto-Anbieter in den Kategorien Gebühren, Angebot, Leistungen, Service & Sicherheit getestet wurde:
Teil I: Erste Schritte am Krypto-Markt – Wie findet man die passende Kryptobörse?
Übersicht Teil I
Die astronomischen Renditen, die manche Anleger mit Kryptowährungen erzielt haben, haben für viel Aufmerksamkeit für das Thema Bitcoin und Co. gesorgt. Der Einstieg in den Markt ist dabei recht einfach: Zuerst wird eine Handelsplattform benötigt, auf der verschiedene digitale Währungen gekauft werden können. Nach der Anmeldung und einer kurzen Verifizierung kann per Banküberweisung, PayPal oder Kreditkarte Geld eingezahlt und sofort in Bitcoin, Ethereum oder andere Coins investiert werden. Wer seine Kryptowährungen besonders sicher aufbewahren möchte, nutzt eine eigene Wallet, entweder eine App oder eine Hardware-Wallet für extra Schutz.
Bei einem Direktinvestment in einen Coin gibt es zwei grundlegende Strategien: Langfristig halten („Hodln“) oder aktiv handeln. Wer es unkompliziert mag, kauft einfach eine Kryptowährung und lässt sie liegen, bis der Wert steigt. Wer sich intensiver mit der Thematik beschäftigen möchte, kann durch regelmäßiges Kaufen oder Verkaufen Gewinne mitnehmen. Wichtig ist, nur Geld zu investieren, das nicht direkt gebraucht wird, da die Kurse stark schwanken. Mit diesen einfachen Schritten und einem Krypto-Handelsplatz kann jeder ohne Vorkenntnisse in den Kryptomarkt einsteigen. Übrigens: Der Kauf eines ganzen Coins ist nicht nötig, es können auch Bruchstücke für wenige Euro oder Cents gehandelt werden.
Surftipp: Bitcoin und Co. kaufen für Anfänger - Ein Leitfaden »
Wie finde ich die richtige Kryptobörse?
Die Wahl der Kypto-Handelsplattform ist der erste Schritt, um mit dem Investieren in Kryptowährungen zu beginnen. Eine Auswahl an verschiedenen Anbietern finden Sie in unserem Kryptobörsen-Vergleich. Die einzelnen Anbieter unterscheiden sich durch das Produktangebot, Gebühren und einige weitere Punkte, aber auch durch ihr Geschäftsmodell. So werden die Krypto-Handelsplätze in Kryptobörsen, Kryptobroker und Krypto-Marktplätze unterschieden. Im Folgenden sprechen wir in der Regel von „Kryptobörsen“, gemeint sein können aber auch Broker oder Marktplätze.
Unterschied zwischen Kryptobörse, Kryptobroker und Krypto-Marktplatz
Eine Kryptobörse ist eine Plattform, auf der Nutzer indirekt über ein Orderbuch miteinander handeln. Die Börse vermittelt Kauf- und Verkaufsaufträge über ein Orderbuch, sodass der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Gebühren fallen meist pro Trade an. Beispiele sind große Börsen wie Binance oder Coinbase.
Ein Kryptobroker verkauft oder kauft Kryptowährungen direkt vom oder an den Kunden zu einem festgelegten Preis, anstatt Käufer und Verkäufer wie eine Börse miteinander zu verbinden, wodurch der Handel einfacher, aber oft mit höheren Gebühren verbunden ist. Der Grund dafür ist, dass Kryptobroker im Gegensatz zu Kryptobörsen als eine Art Mittelsmann auftreten und den Kauf- und Verkaufspreis selbst bestimmen. Dadurch können doppelte Gebühren für den Anleger entstehen: Zum einen der Spread, also die Marge des Brokers und außerdem noch die obligatorischen Transaktionsgebühren. Dafür sind Broker oft benutzerfreundlicher als Börsen und ermöglichen schnellere Transaktionen. Beispiele für Kryptobroker sind BISON oder Bitpanda.
Ein Krypto-Marktplatz hingegen funktioniert als Peer-to-Peer-Plattform, bei der Käufer und Verkäufer direkt handeln, während der Anbieter nur die Infrastruktur bereitstellt. Hier bestimmen die Nutzer selbst die Preise, oft gegen eine Vermittlungsgebühr. Dazu zählt beispielsweise bitcoin.de, den laut eigener Aussage größten Bitcoin-Marktplatz Europas.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die drei Handelsplatz-Arten hauptsächlich in ihrer Handelsstruktur, Preisbildung und Gebührenmodell unterscheiden. Während eine Kryptobörse für aktive Trader geeignet ist, die von niedrigen Gebühren und hoher Liquidität profitieren möchten, bieten Kryptobroker eine einfachere Möglichkeit, Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen – allerdings zu höheren Kosten. Krypto-Marktplätze hingegen ermöglichen direkten Peer-to-Peer-Handel, wobei Nutzer ihre Preise selbst festlegen, was insbesondere für individuelle Zahlungsmethoden oder größere Transaktionen von Vorteil sein kann. Die Wahl der richtigen Plattform hängt daher von den eigenen Handelszielen, Präferenzen und weiteren Faktoren ab.
Brokerwahl-Testsieger „Kryptobörse des Jahres 2024“
Die Auswahl einer geeigneten Kryptobörse ist ein wichtiger Schritt beim Investieren in Kryptowährungen. Um die Wahl zwischen den vielen Anbietern zu erleichtern, testet Brokervergleich.de jedes Jahr im Rahmen der Brokerwahl die verschiedenen Anbieter. Entsprechend vergab Brokervergleich.de auch im Jahr 2024 wieder Trophäen an die Kryptobörse des Jahres.
Erneut geht der erste Platz in der Wahl zur „Kryptobörse 2024“ an BISON. Die Stuttgarter Kryptobörse überzeugte mit einem benutzerfreundlichen Handel, Sparplänen und hohen Sicherheitsstandards als Tochter der Börse Stuttgart. Kunden schätzen die einfache Bedienung, sodass sich BISON mit 4,31 von 5 Punkten erneut an die Spitze setzt.
Auf Platz zwei folgt justTrade, die Frankfurter überzeugen mit niedrigen Gebühren und einem soliden Angebot von über 25 Kryptowährungen und 80 Krypto-ETPs. Der deutsche Broker bietet eine sichere Verwahrung der Assets in München und erhält mit 4,16 von 5 Punkten eine starke Bewertung. Knapp dahinter landet Binance auf Platz drei. Die weltweit bekannte Plattform überzeugt mit einem riesigen Angebot an Kryptowährungen, niedrigen Gebühren und zusätzlichen Features wie Futures und Staking, womit sie sich 4,13 von 5 Punkten sichert.
Risikohinweis Kryptowährungen
Krypto(währungen) sind ein hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Es besteht kein EU-Investorenschutz. Der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Zudem werden Kryptowährungen in Deutschland noch nicht im selben Maßen reguliert wie andere Finanzinstrumente. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem Kryptowährungs-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Der Inhalt dieser Webseite darf NICHT als Anlageberatung missverstanden werden! Wir empfehlen, sofern notwendig, sich von unabhängiger Stelle beraten zu lassen.
Produktangebot von Kryptobörsen
Das Angebot an handelbaren Kryptowährungen unterscheidet sich je nach Börse. Während große Plattformen wie Binance oder Coinbase Hunderte von Coins und Handelspaare anbieten, führen kleinere Börsen oft nur eine begrenzte Auswahl. Neben dem Spot-Handel, also dem direkten Investment in Kryptowährungen, bieten einige Börsen auch ETP-Anlageprodukte, Sparpläne oder Krypto-Fonds und Zertifikate an. Mehr zu den verschiedenen Möglichkeiten, am Krypto-Markt zu partizipieren, finden Sie hier.
Im Folgenden konzentrieren wir uns allerdings hauptsächlich auf das direkte Investment in Kryptowährungen, also dem einfachen Kauf- und Verkauf eines Coins wie Bitcoin oder Ethereum. Übrigens: Wenn Sie interessiert, wie genau eine Bitcoin-Transaktion abläuft, können Sie das hier nachlesen.
Welche Kryptowährungen kann ich wo handeln – Top 30 Coins
Im Folgenden erhalten Anleger einen Überblick über die Kryptowährungen, die bei unterschiedlichen Kryptobörsen gehandelt werden können. Wichtig: In der Tabelle haben wir die Top-30 Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung aufgezählt, die Anbieter haben in der Regel noch deutlich mehr Coins im Angebot. Tipp: Über der Tabelle gibt es eine Auswahlmöglichkeit, um nach einzelnen Kryptowährungen zu filtern.
Kryptowährung | anycoin direct | BINANCE | Bitcoin.de | Bitpanda | coinbase | Finanzen.net Zero | flatex | justTRADE | SMART VALOR | Smartbroker+ | Trade Republic | Traders Place |
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anycoin direct» | BINANCE» | Bitcoin.de» | Bitpanda» | coinbase» | Finanzen.net Zero» | flatex» | justTRADE» | SMART VALOR» | Smartbroker+» | Trade Republic» | Traders Place» | |
Aptos (APT) | nein | ja | nein | ja | ja | nein | nein | ja | nein | nein | nein | nein |
Avalanche (AVAX) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
BNB (BNB) | ja | ja | nein | ja | ja | nein | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
Bitcoin (BTC) | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Bitcoin Cash (BCH) | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Cardano (ADA) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Chainlink (LINK) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Cronos (CRO) | ja | ja | nein | nein | ja | nein | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
Dai (DAI) | nein | ja | nein | ja | ja | nein | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
Dogecoin (DOGE) | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | nein | ja |
Ethereum (ETH) | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Ethereum Classic (ETC) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | nein | nein | ja |
Hedera (HBAR) | ja | ja | nein | ja | ja | nein | nein | ja | nein | nein | ja | nein |
Internet Computer (ICP) | nein | ja | nein | ja | ja | nein | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
Litecoin (LTC) | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
NEAR Protocol (NEAR) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | nein | nein | ja | ja | ja | ja |
POL (ex-MATIC) (POL) | nein | ja | nein | ja | ja | ja | ja | nein | nein | nein | ja | nein |
Pepe (PEPE) | ja | ja | nein | ja | ja | nein | nein | nein | en | nein | nein | nein |
Polkadot (DOT) | ja | ja | nein | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Ripple (XRP) | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Shiba Inu (SHIB) | ja | ja | ja | ja | ja | nein | nein | ja | nein | nein | ja | nein |
Solana (SOL) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Stellar (XLM) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Sui (SUI) | nein | ja | nein | nein | ja | nein | nein | ja | nein | nein | nein | nein |
TRON (TRX) | ja | ja | ja | ja | ja | nein | ja | nein | nein | nein | ja | nein |
Tether (USDT) | ja | ja | nein | ja | ja | nein | nein | nein | ja | nein | nein | nein |
Toncoin (TON) | ja | ja | nein | nein | ja | nein | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
UNUS SED LEO (LEO) | nein | ja | nein | nein | ja | nein | nein | nein | nein | nein | nein | nein |
USDC (USDC) | nein | ja | nein | ja | ja | nein | nein | nein | ja | nein | nein | nein |
Uniswap (UNI) | ja | ja | nein | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Gebühren bei Kryptobörsen
Beim Handel mit Kryptowährungen fallen verschiedene Gebühren an, die je nach Börse und Transaktionsart variieren. Die wichtigsten Kostenpunkte sind Handelsgebühren, die entweder als Maker- oder Taker-Gebühr berechnet werden. Maker-Gebühren entstehen, wenn eine Order ins Orderbuch eingetragen wird und nicht sofort ausgeführt wird – zum Beispiel bei einer Limit-Order, bei der ein bestimmter Preis festgelegt wird. Taker-Gebühren fallen an, wenn eine Order sofort ausgeführt wird, etwa durch eine Markt-Order, die zum aktuellen Preis ausgelöst wird. Maker-Gebühren sind oft günstiger, weil sie der Börse helfen, genügend Angebote im Orderbuch zu haben.
Zusätzlich zu den obligatorischen Handelsgebühren können Einzahlungs- und Auszahlungsgebühren anfallen. Während Einzahlungen per Banküberweisung oft kostenlos sind, entstehen bei Kreditkartenzahlungen meist Gebühren. Bei Auszahlungen werden oft Blockchain-Netzwerkgebühren berechnet, die je nach genutzter Kryptowährung variieren – Bitcoin- und Ethereum-Transaktionen sind häufig teurer als solche über günstigere Netzwerke wie Solana oder Polygon.
Einige Anbieter setzen auf All-In-Gebühren, bei denen alle anfallenden Kosten in einem festen Prozentsatz zusammengefasst sind. Diese Modelle sind transparenter, können aber im Vergleich zu Börsen mit individueller Gebührenstruktur höhere Gesamtkosten verursachen. Ein Vergleich der Gebührenstrukturen ist daher zu empfehlen, um unnötig hohe Gebühren zu vermeiden. Die Gebührenspanne für eine Bitcoin-Order in Höhe von 1.000 Euro beträgt übrigens 1 bis 20 Euro bei den von uns getesteten Anbietern. Tipp: In unserem Kryptobörsen-Vergleich haben wir die Gebühren der einzelnen Anbieter beispielhaft für eine Bitcoin-Order im Wert von 1.000 Euro aufgezeigt.
Sicherheit beim Krypto-Handel
Die Sicherheit einer Kryptobörse ist ein entscheidender Faktor, da digitale Vermögenswerte anders geschützt werden als klassische Finanzanlagen. Während bei Tagesgeld- oder Festgeldkonten sowie bei Brokern oft eine gesetzliche oder freiwillige Einlagensicherung greift, gilt dies für Kryptowährungen nicht. Auch das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG), das den Handel mit Wertpapieren reguliert und Anlegerschutzmaßnahmen vorschreibt, findet auf Kryptobörsen keine direkte Anwendung. Daher sollten Anleger besonders auf Sicherheitsmerkmale achten. Wichtige Aspekte sind beispielsweise Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), Cold Storage für Kundengelder, Schutzmechanismen gegen Phishing-Angriffe und eine transparente Regulierung. Einige regulierte Börsen bieten zudem Versicherungsschutz für Verluste durch Hacks an. Dennoch ist es ratsam, Kryptowährungen nicht dauerhaft auf einer Börse zu belassen, sondern sie für die langfristige Verwahrung in ein sicheres, privates Wallet zu übertragen.
Verwahrung von Kryptowährungen
Kryptowährungen können auf unterschiedliche Weise verwahrt werden, wobei die Sicherheit und Kontrolle über die eigenen Coins eine entscheidende Rolle spielen. Grundsätzlich gibt es zwei Hauptarten der Verwahrung: Hot Wallets und Cold Wallets.
Hot Wallet – online und flexibel
Hot Wallets, beziehungsweise Online-Wallets, sind mit dem Internet verbunden und ermöglichen schnellen Zugriff auf Kryptowährungen. Dazu gehören Börsen-Wallets, bei denen die Coins von einer Handelsplattform wie Binance oder Coinbase verwahrt werden, sowie Software-Wallets wie MetaMask oder Trust Wallet, bei denen der Nutzer die Kontrolle über seine privaten Schlüssel behält. Hot Wallets sind praktisch für den täglichen Gebrauch, aber anfälliger für Hacks und Phishing-Angriffe.
Cold Wallet – offline und sicher
Cold Wallets hingegen sind vollständig offline und bieten maximale Sicherheit vor Cyberangriffen. Dazu zählen Hardware-Wallets wie Ledger oder Trezor, die private Schlüssel auf einem physischen Gerät speichern, sowie Paper Wallets, bei denen der Schlüssel auf Papier notiert und sicher aufbewahrt wird. Diese Methode eignet sich besonders für langfristige Investitionen.
Eigenes Wallet – Sicherheit auf eigene Verantwortung
Wer volle Kontrolle über seine Kryptowährungen behalten möchte, kann ein eigenes Wallet nutzen, statt Coins auf einer Börse zu lassen. Während ein Börsen-Wallet bequemer ist, bleibt der Anbieter im Besitz der privaten Schlüssel, was im Fall eines Hacks oder einer Insolvenz zum Verlust der Vermögenswerte führen kann. Ein eigenes Wallet – sei es ein Hot Wallet oder ein Cold Wallet – gibt dem Nutzer die alleinige Kontrolle über seine Token, setzt aber auch eine sichere Verwaltung der privaten Schlüssel voraus.
Surftipp: Krypto-Wallets - Wie soll ich meine Kryptowährung am besten speichern? »
Regulierung und Service-Angebot bei Kryptobörsen
Regulierung von Kryptobörsen
Die Regulierung von Kryptowährungen variiert weltweit. Während einige Länder klare Gesetze und Lizenzen für Kryptobörsen und Verwahrungsdienste eingeführt haben, gibt es in anderen noch Unsicherheiten. In Europa sorgt die MiCA-Verordnung für mehr rechtliche Klarheit, indem sie Anbieter verpflichtet, Sicherheits- und Transparenzrichtlinien einzuhalten.
Die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) spielt in Deutschland eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Kryptowährungen. Seit 2020 müssen Krypto-Verwahr- und Handelsdienstleister in Deutschland eine Lizenz der BaFin besitzen, um legal operieren zu dürfen. Diese Regelung stellt sicher, dass Unternehmen strenge Sicherheits-, Transparenz- und Verbraucherschutzstandards einhalten.
Kryptobörsen, die in Deutschland tätig sind, müssen sich daher an die Vorgaben der BaFin halten, darunter Anti-Geldwäsche-Maßnahmen (AML), Know-Your-Customer-Prozesse (KYC) und Meldepflichten. Kunden profitieren dadurch von einem gewissen Schutz, da lizenzierte Anbieter regelmäßige Prüfungen durchlaufen und bei Missständen von der BaFin sanktioniert werden können. Dennoch gilt: Auch regulierte Plattformen bieten keine vollständige Sicherheit vor Hacks oder Betrug, weshalb Nutzer weiterhin auf eigene Schutzmaßnahmen wie Hardware-Wallets und sichere Passwörter setzen sollten.
Anbieter | Regulierung | BaFin-Erlaubnis | Sitz der Börse | Zwei-Faktor-Authentifizierung |
---|---|---|---|---|
Binance | SEC, CFTC | nein | unbekannt | ja |
Coinbase | SEC, NYDFS, BaFin | ja | USA | ja |
bitpanda | MiFID II / PSD2-Lizenz | nein | Österreich | ja |
justTrade | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Traders Place | BaFin | ja | Deutschland | ja |
anycoin direct | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Trade Republic | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Finanzen.net Zero | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Bitcoin.de | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Smartbroker+ | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Smart Valour | FINMA | nein | Schweiz | ja |
flatex | BaFin | ja | Deutschland | ja |
Serviceangebot von Kryptobörsen
Krypto-Services wie Börsen und Wallet-Anbieter bieten oft zusätzlichen Schutz durch Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), Versicherungsschutz oder Cold Storage. Dennoch bleibt das Risiko von Hacks oder Betrug bestehen. Die Sicherheit der eigenen Coins hängt stark vom Nutzer ab – private Schlüssel sollten niemals online gespeichert und verdächtige Links vermieden werden. Wer große Beträge verwahrt, sollte ein Hardware-Wallet nutzen und seine Seed Phrase sicher aufbewahren.
Apropos Hard- und Software: Die meisten Krypto-Plattformen bieten Android- und iOS-Apps an, um mobilen Zugriff auf Wallets und Handelsfunktionen zu ermöglichen. Für höhere Sicherheit und bessere Kontrolle sind oft Desktop-Versionen verfügbar, die sich besonders für Trading und umfangreiche Handelsaktivitäten eignen. Tipp: Anleger, die über ein eher ausbaufähiges Englisch verfügen, sollten darauf achten, ob die Kryptobörse einen deutschsprachigen Service bietet, das tun nämlich längst nicht alle.
Ein- und Auszahlungen sind je nach Anbieter über verschiedene Methoden möglich. Häufig werden SEPA-Überweisungen, Kredit- und Debitkarten sowie Zahlungsdienstleister wie PayPal oder Apple Pay unterstützt. Viele Plattformen ermöglichen auch Einzahlungen mit Kryptowährungen, die dann gegen andere Coins oder Fiat-Währungen getauscht werden können. Bei Auszahlungen gibt es oft Mindestbeträge oder Gebühren, die je nach Zahlungsmethode variieren.
Tipp: Mit Kryptowährungen Zinsen verdienen
Statt Kryptowährungen zu handeln und dadurch eine Rendite zu erwirtschaften, können mit Coins wie Bitcoin, Ethereum oder Tether auch Zinsen verdient werden – oft sogar deutlich höhere als bei klassischen Finanzanlagen. So sind zweistellige Renditen beim Coin-Lending eher die Regel als die Ausnahme. Dennoch gibt es auch Risiken und weitere Aspekte, die Anleger bei einem Investment achten müssen. Unser Ratgeber zum Thema klärt ausführlich die wichtigsten Punkte.
Krypto-Lending: Jetzt Zinsen mit Bitcoin und Co. verdienen »
Teil II: Investieren in Kryptowährungen – Welche Möglichkeiten gibt es?
Übersicht Teil II
Um am Wachstum des Kryptomarktes zu partizipieren, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Im folgenden Abschnitt erläutern wir die verschiedenen Optionen, direkt oder indirekt in Kryptowährungen zu investieren.
Direkte Investments in Kryptowährungen
Der direkte Kauf von Kryptowährungen über Kryptobörsen ist die wohl beliebteste Möglichkeit, in den Krypto-Markt einzusteigen. Plattformen wie Binance, Coinbase oder BISON ermöglichen den Kauf von Bitcoin, Ethereum und vielen weiteren Coins. Nutzer können ihre gekauften Kryptowährungen entweder auf der Börse verwahren oder auf ein eigenes Wallet übertragen, um die Sicherheit der Coins zu erhöhen. Ein direktes Investment in Kryptowährungen bietet den Vorteil, dass die Coins tatsächlich im eigenen Besitz sind, wodurch man unabhängig von Drittanbietern bleibt. Zudem können sie für Staking, Lending oder DeFi-Anwendungen genutzt werden. Allerdings trägt man die volle Verantwortung für die Sicherheit der eigenen Wallet und Private Keys – ein Verlust kann irreversibel sein. Zudem können Transaktionsgebühren beim Kauf, Verkauf oder Versenden von Coins anfallen.
Übrigens: Beim Kauf einer Kryptowährung muss nie ein ganzer Coin gekauft werden, sondern es ist möglich, Bruchstücke eines Coins zu erwerben. Dadurch muss ein Anleger beispielsweise keinen ganzen Bitcoin für mehrere tausend Euro kaufen, sondern kann sogar Cent-Beträge investieren.
Wissenswert: Altcoins, Stablecoins und Memecoins – Die Unterschiede
Altcoins sind alle Kryptowährungen außer Bitcoin, darunter Ethereum, Solana oder Cardano. Sie wurden entwickelt, um neue Funktionen wie Smart Contracts oder schnellere Transaktionen zu ermöglichen. Stablecoins hingegen sind an stabile Werte wie den US-Dollar gekoppelt (z. B. USDT, USDC) und dienen dazu, große Preisschwankungen zu vermeiden.
Memecoins wie Dogecoin oder Shiba Inu entstanden aus Internet-Trends und haben oft keinen echten Anwendungsfall. Ihr Wert basiert meist auf Community-Hype und Spekulation, wodurch sie stark schwanken können. Während Altcoins oft technologische Innovationen mitbringen, bieten Stablecoins Stabilität und Memecoins hohe, aber riskante Gewinnchancen.
Krypto-ETPs & ETFs
Für Anleger, die nicht direkt mit Kryptobörsen arbeiten wollen, bieten Krypto-ETPs und ETFs eine attraktive Alternative. Diese Produkte lassen sich über reguläre Börsen wie die Deutsche Börse oder die Nasdaq handeln und bieten eine einfache Möglichkeit, an der Kursentwicklung von Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen teilzuhaben. Der Vorteil von ETPs ist, dass man keine Wallet oder Private Keys benötigt und über regulierte Handelsplätze investieren kann. Der Nachteil ist, dass man die Kryptowährungen nicht selbst besitzt und keine Möglichkeiten wie Staking oder Lending nutzen kann.
Langfristig investieren: Krypto-Sparpläne
Für langfristige Investoren gibt es zudem Krypto-Sparpläne. Krypto-Sparpläne ermöglichen es Anlegern, regelmäßig und automatisiert in Kryptowährungen zu investieren. Dabei wird in festen Zeitabständen – etwa wöchentlich oder monatlich – eine bestimmte Summe in ausgewählte Coins investiert. Diese Methode folgt dem Prinzip des Cost-Average-Effekts, bei dem sich durch kontinuierliche Käufe der durchschnittliche Einstiegspreis glättet und Marktschwankungen ausgeglichen werden. Besonders in dem volatilen Krypto-Markt kann das von Vorteil sein.
Direkte Sparplan-Investments in Kryptowährungen
Es gibt zwei Möglichkeiten, mit regelmäßigen Einzahlungen einen Krypto-Sparplan zu führen, nämlich ein direktes Investment oder der Kauf von ETPs. Bei einem direkten Krypto-Sparplan werden echte Coins über eine Kryptobörse wie Binance, Bitpanda oder Coinbase gekauft und in einer Wallet gespeichert. Der Vorteil ist, dass man die vollen Funktionen der Coins nutzen kann, etwa für Staking, Lending oder DeFi-Anwendungen. Zudem hat man die Kontrolle über die Private Keys und kann flexibel auf den Markt reagieren. Allerdings muss man sich selbst um die Sicherheit kümmern und es können Netzwerkgebühren bei Transaktionen anfallen.
Krypto-Sparpläne über ETPs und ETFs
Anleger, die keine „direkte“ Kryptowährung halten möchte, können über regulierte ETPs (Exchange Traded Products) oder ETFs (Exchange Traded Funds) investieren. Diese werden an klassischen Börsen gehandelt und bieten eine einfache Möglichkeit, in Bitcoin, Ethereum oder einen ganzen Krypto-Index zu investieren, ohne eine eigene Wallet zu benötigen. Online-Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital bieten solche Produkte an. Der Vorteil liegt in der einfachen Handhabung, Regulierung und steuerlichen Klarheit, allerdings fallen oft jährliche Verwaltungsgebühren an und die Coins können nicht für Staking oder andere On-Chain-Funktionen genutzt werden.
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile – direkte Krypto-Sparpläne bieten mehr Kontrolle und Nutzungsmöglichkeiten, während ETFs und ETPs eine bequeme und regulierte Alternative für langfristige Investoren sind. Auch steuerliche Überlegungen spielen hier eine Rolle, da „direkte“ Kryptowährungen nach einem Jahr im Portfolio steuerfrei verkauft werden können.
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Zertifikate, Fonds und CFDs
Für institutionelle und langfristige Investoren gibt es mittlerweile zahlreiche Krypto-Fonds und Zertifikate, die von Banken und Vermögensverwaltern angeboten werden. Diese Produkte ermöglichen eine professionelle Verwaltung von Krypto-Investments, oft mit strategischen Ansätzen wie algorithmischem Handel oder diversifizierten Portfolios.
Banken bieten zudem Krypto-Zertifikate an, die es Anlegern ermöglichen, auf Krypto-Kurse zu setzen, ohne die Coins direkt zu halten. Diese Zertifikate eignen sich vor allem für diejenigen, die von Krypto-Preisschwankungen profitieren möchten, aber keine Wallets oder Börsen nutzen wollen.
Neben Zertifikaten und Fonds lassen sich Kryptowährungen auch mit einem Hebel handeln und Short- sowie Long-Positionen eröffnen – nämlich mit CFDs auf Kryptowährungen. Damit kann auf die Kursentwicklung eines Coins spekuliert werden, ohne die entsprechende Kryptowährung besitzen zu müssen. Mittels eines Hebels können so auch deutlich größere Positionen mit wenig Kapital eröffnet werden. Allerdings birgt der Handel mit Krypto-CFDs viele Risiken, da bereits kleine Kursbewegungen hohe Verluste oder eine Zwangsliquidation auslösen können.
Risikohinweis Kryptowährungen + CFD-Handel
Krypto(währungen) sind ein hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Es besteht kein EU-Investorenschutz. Der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Zudem werden Kryptowährungen in Deutschland noch nicht im selben Maßen reguliert wie andere Finanzinstrumente. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem Kryptowährungs-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Der Handel mit CFDs ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihrer gesamten Kapitaleinlage führen. Zwischen 68% und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld! Möglicherweise gibt es Kontoarten, bei denen Verluste das eingesetzte Kapital übersteigen können. Der gehebelte Handel mit CFDs ist eventuell nicht für Sie geeignet! Informieren Sie sich darum ausführlich, wie der CFD-Handel funktioniert.
Sie sollten im Handel mit Kryptowährungen und CFDs keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem Handel von Krypotwährungen und CFDs verbundenen Risiken verstanden haben.
Der Inhalt dieser Webseite darf NICHT als Anlageberatung missverstanden werden! Wir empfehlen, sofern notwendig, sich von unabhängiger Stelle beraten zu lassen.
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Mit Kryptowährungen passiv Geld verdienen: Coin-Lending und Coin-Staking
Coin-Lending
Mit Kryptowährungen kann passiv Geld verdient werden: Beim Coin Lending, oder auch Krypto-Lending, können Kryptowährungen verliehen werden, um dafür Zinsen zu erhalten. Plattformen wie Binance oder Coinbase bieten diesen Service an. Die Zinshöhe hängt dabei von der Nachfrage und der jeweiligen Kryptowährung ab, in der Regel sind die Zinsen aber deutlich höher als bei klassischen Zinsanlagen wie Tages- oder Festgeld. Dafür müssen Anleger beim Lending allerdings auf Sicherheitsmechanismen wie einer gesetzlichen Einlagensicherung verzichten. Während Coin Lending eine Möglichkeit bietet, passives Einkommen zu generieren, gibt es außerdem Risiken wie Plattformausfälle, Hacks oder Marktschwankungen, weshalb eine sichere Plattformwahl und Risikomanagement auch hier wichtig sind. Tipp: In unserem Kryptobörsen-Vergleich lassen sich Anbieter filtern, die Coin-Lending anbieten.
Mit Kryptowährungen Zinsen verdienen - Ratgeber Coin-Lending »
Coin-Staking
Beim Coin-Staking, oder Krypto-Staking, werden Kryptowährungen in einem Proof-of-Stake (PoS)-Netzwerk hinterlegt, um das Netzwerk zu sichern und dafür Belohnungen in Form neuer Coins zu erhalten. Nutzer können ihre Coins über Plattformen wie Binance oder Coinbase delegieren. Besonders Coins wie Ethereum (ETH), Cardano (ADA) oder Solana (SOL) bieten attraktive Staking-Renditen. Allerdings gibt es auch hier Risiken wie Kursverluste, lange Sperrzeiten oder Plattformrisiken.
Kryptowährungen als Belohnung verdienen - Ratgeber Coin-Staking »
Teil III: Wissen zum Thema Kryptowährungen
Übersicht Teil III
Eine Kryptowährung ist eine digitale Währung, die auf einer dezentralen Blockchain-Technologie basiert. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen wird sie nicht von einer zentralen Institution wie einer Bank oder Regierung kontrolliert. Stattdessen ermöglichen kryptografische Verfahren sichere und transparente Transaktionen zwischen Nutzern. Bekannte Coins sind Bitcoin, Ethereum oder Solana, wobei Bitcoin als erste und wichtigste Kryptowährung gilt.
Welche Vorteile haben Kryptowährungen?
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Solana erfreuen sich wachsender Beliebtheit – und das nicht ohne Grund. Sie bieten Vorteile, die klassische Währungen oder traditionelle Vermögenswerte nicht haben. Dazu zählen:
- Pseudonymität & Datenschutz: Beim Handel mit Kryptowährungen müssen keine persönlichen Daten offengelegt werden. Während Transaktionen auf der Blockchain transparent sind, bleibt die Identität der Nutzer geschützt.
- Dezentralisierung & Sicherheit: Dank der Blockchain-Technologie gibt es keine zentrale Kontrollinstanz. Transaktionen werden von einem weltweiten Netzwerk unabhängiger Rechner überprüft und gespeichert, was Manipulationen erschwert und für hohe Ausfallsicherheit sorgt.
- Flexibilität & globale Nutzung: Kryptowährungen können nicht nur als Investition oder Spekulationsobjekt, sondern auch als Zahlungsmittel genutzt werden. Immer mehr Unternehmen akzeptieren Bitcoin & Co., und durch Stablecoins lassen sich sogar internationale Zahlungen kostengünstig und schnell abwickeln.
- Hohe Gewinnchancen durch Marktvolatilität: Der Kryptomarkt ist bekannt für starke Kursschwankungen. Während dies mit Risiken verbunden ist, bietet es Anlegern auch die Möglichkeit, durch geschicktes Timing hohe Renditen zu erzielen.
Zusammengefasst bieten Kryptowährungen Freiheit, Sicherheit und Chancen, die traditionelle Finanzsysteme in dieser Form nicht ermöglichen.
Welche Risiken haben Kryptowährungen?
Trotz der vielen Vorteile von Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen gibt es auch Risiken, die Anleger und Nutzer berücksichtigen sollten. Der Kryptomarkt ist volatil und technisch anspruchsvoll, wodurch Investitionen mit Unsicherheiten verbunden sind.
- Hohe Volatilität & Marktrisiken: Kurse schwanken stark – hohe Gewinne sind möglich, aber auch plötzliche Verluste. Marktstimmungen, Regulierung und technologische Entwicklungen beeinflussen die Preise.
- Sicherheitsrisiken: Hackerangriffe auf Börsen und Wallets sind häufig. Phishing, Betrug und Smart-Contract-Schwachstellen können zu Kapitalverlusten führen.
- Regulierungsunsicherheiten: Neue Gesetze oder Einschränkungen können den Kryptomarkt stark beeinflussen. In manchen Ländern gibt es noch keine klare rechtliche Einordnung.
- Verlust des Zugangs: Wer seine privaten Schlüssel oder die Seed Phrase verliert, hat keinen Zugriff mehr auf seine Coins – ohne Wiederherstellungsmöglichkeit.
Kryptowährungen erfordern Eigenverantwortung und grundlegende Kenntnisse. Sichere Verwahrung, eine gute Marktkenntnis und ein durchdachtes Risikomanagement sind wichtige Bestandteile für erfolgreiche Krypto-Investments.
Steuern auf Kryptowährungen – Was Anleger wissen müssen
Wer in Kryptowährungen investiert, sollte die steuerlichen Rahmenbedingungen genau kennen, um rechtliche Sicherheit zu gewährleisten und die steuerlichen Vorteile von Kryptowährungen optimal zu nutzen. Unser Ratgeber zur steuerlichen Behandlung von Kryptowährungen bietet eine verständliche Übersicht zur steuerlichen Behandlung von Kryptowährungen in Deutschland. Themen wie Haltefristen, steuerfreie Gewinne, Staking, Lending und die Versteuerung von Krypto-Erträgen werden einfach verständlich erläutert.
Exkurs: Blockchain, Kryptowährungen und Bitcoin
Die Blockchain-Technologie bildet das Fundament von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und vielen weiteren digitalen Assets. Eine Blockchain ist eine dezentrale, digitale Datenbank, die Transaktionen in Blöcken speichert und diese unveränderlich aneinanderreiht. Durch kryptografische Verfahren wird sichergestellt, dass Daten fälschungssicher und transparent bleiben.
Kryptowährungen nutzen diese Technologie, um digitale Werte ohne zentrale Instanzen wie Banken oder Regierungen zu verwalten. Jede Transaktion wird von einem Netzwerk unabhängiger Rechner – den sogenannten Nodes oder Minern – überprüft und bestätigt. Dies macht das System manipulationsresistent und ermöglicht einen sicheren, globalen Austausch von Vermögenswerten.
Neben reinen Finanztransaktionen bietet die Blockchain viele weitere Anwendungsbereiche. Smart Contracts ermöglichen automatisierte Verträge ohne Mittelsmänner, während DeFi (Decentralized Finance) traditionelle Finanzdienstleistungen wie Kredite oder Staking ohne Banken ermöglicht. Auch NFTs und die Tokenisierung von Vermögenswerten basieren auf Blockchain-Technologie.
Wie funktioniert eine Bitcoin-Transaktion?
Die Grafik zeigt den Ablauf einer Bitcoin-Transaktion. Nutzer A möchte Bitcoin an Nutzer B senden. Dafür nutzt er seinen privaten Schlüssel, um die Transaktion digital zu signieren. Der öffentliche Schlüssel von Nutzer B dient dabei als Empfängeradresse. Diese Transaktion wird dann in das Bitcoin-Netzwerk übertragen.
Bevor die Überweisung abgeschlossen ist, muss sie von mehreren Computern im Netzwerk überprüft und bestätigt werden. Diese sogenannten Miner oder Validatoren verifizieren die Transaktion und fügen sie der Blockchain hinzu. Dieser Prozess dauert in der Regel etwa 10 Minuten. Sobald die Verifizierung abgeschlossen ist, wird die Transaktion als erfolgreich betrachtet und Nutzer B erhält die Bitcoin.
Falls Nutzer B die Bitcoin weiter an Nutzer C senden möchte, läuft derselbe Prozess erneut ab. Jede Transaktion ist dabei öffentlich in der Blockchain einsehbar, was Manipulationen nahezu unmöglich macht. Durch diese dezentrale Struktur ermöglicht Bitcoin sichere und transparente Zahlungen ohne Zwischenhändler wie Banken.
Tipp: Passives Einkommen mit Kryptowährungen
Statt ungenutzt im Wallet zu liegen, können Kryptowährungen durch Staking regelmäßige Erträge von drei bis zwölf Prozent pro Jahr erzielen. Durch die Teilnahme an einem Proof-of-Stake-Netzwerk werden neue Coins als Belohnung ausgeschüttet, ganz ohne aktives Trading. Besonders beliebt sind Ethereum, Solana und Cardano, die bei vielen Plattformen flexibel oder mit fester Laufzeit gestakt werden können. Eine einfache Möglichkeit, langfristig zusätzliche Erträge zu sichern.
Coin-Staking: Passives Einkommen mit Ethereum und Co. verdienen »
Statistiken – So haben sich Kryptowährungen in den letzten Jahren entwickelt
Die Geschichte der Kryptowährungen ist zwar noch jung, aber ihre Entwicklung hat die Finanzwelt bereits stark verändert. Mit Bitcoin wurde 2009 die erste Kryptowährung geschaffen. Der Erfinder, bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, bleibt bis heute anonym. Es gibt Spekulationen, dass sich hinter dem Namen eine Einzelperson oder eine Gruppe von Entwicklern verbirgt.
Das Ziel von Nakamoto war es, eine dezentrale Währung zu schaffen, die unabhängig von Banken und Regierungen funktioniert. Daher basiert Bitcoin – wie viele andere Token – auf der Blockchain-Technologie. Statt von einer zentralen Institution gesteuert zu werden, wird Bitcoin durch ein globales Netzwerk von Nutzern gesichert und verwaltet. Die Transaktionen basieren auf einem Konsensmechanismus, der Manipulationen nahezu unmöglich macht.
Seit seiner Einführung hat Bitcoin extreme Kursschwankungen erlebt, sich jedoch langfristig als eine der wichtigsten digitalen Anlageklassen etabliert. Mittlerweile gibt es tausende von Kryptowährungen, darunter Ethereum, Solana und viele weitere, die neue Anwendungsfälle wie Smart Contracts oder dezentrale Finanzdienste ermöglichen. Während Bitcoin als digitales Gold gesehen wird, entwickeln sich immer mehr Krypto-Projekte mit innovativen Technologien, die die Finanzwelt nachhaltig verändern könnten. Im Folgenden haben wir die Entwicklung von Bitcoin, Ethereum und Litecoin mittels Charts visualisert.
Bitcoin-Gold-Ratio
Exklusiv für unsere Leser wollen wir nachfolgend die Frage beantworten, wie sich der Bitcoin in den letzten Jahren im Vergleich zum Wertaufbewahrungsinstrument Nummer eins – Gold – entwickelt hat. Dafür teilen wir den Preis für einen Bitcoin durch den Preis für eine Feinunze Gold in US-Dollar und bekommen so die „Bitcoin-Gold-Ratio“, also die Aussage, wie viele Feinunzen Gold man sich für einen Bitcoin kaufen kann:
Risikohinweis Kryptowährungen
Krypto(währungen) sind ein hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Es besteht kein EU-Investorenschutz. Der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Zudem werden Kryptowährungen in Deutschland noch nicht im selben Maßen reguliert wie andere Finanzinstrumente. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem Kryptowährungs-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
Der Inhalt dieser Webseite darf NICHT als Anlageberatung missverstanden werden! Wir empfehlen, sofern notwendig, sich von unabhängiger Stelle beraten zu lassen.
Ausblick: Wie sieht die Zukunft der Kryptowährungen aus?
Kryptowährungen sind längst mehr als ein Nischenprodukt. Bitcoin hat 2024 erstmals die 100.000 US-Dollar-Marke durchbrochen und sich als digitales Gold etabliert. Immer mehr Unternehmen und Investoren setzen auf Krypto, und selbst Banken bieten mittlerweile Bitcoin-Dienstleistungen an. Doch die zentrale Frage bleibt: Wird sich Krypto als alltägliches Zahlungsmittel durchsetzen oder bleibt es eine reine Wertanlage?
Während einige große Marken Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, nutzen viele Menschen Kryptowährungen eher als Investition. Der Grund: Starke Preisschwankungen und eine teils komplizierte Handhabung machen Krypto-Zahlungen für den Alltag unpraktisch. Gleichzeitig arbeiten Regierungen an eigenen digitalen Währungen, sogenannten CBDCs (Central Bank Digital Currencies), die zwar auf Blockchain-Technologie basieren, aber zentral kontrolliert werden.
Auch das Thema Regulierung spielt 2025 eine große Rolle. In den USA und Europa gibt es klare Gesetze für den Kryptomarkt, die Anleger schützen und illegale Aktivitäten verhindern sollen. Das gibt vielen Investoren mehr Sicherheit, könnte aber auch den dezentralen Grundgedanken von Krypto einschränken. Trotzdem wachsen alternative Finanzsysteme wie DeFi (Decentralized Finance) weiter, die Bankdienstleistungen ohne Mittelsmänner ermöglichen.
Die Zukunft von Kryptowährungen bleibt spannend. Bitcoin hat sich als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel gefestigt, aber Stablecoins und neue Blockchain-Technologien könnten digitale Zahlungen revolutionieren. Ob Krypto das klassische Finanzsystem wirklich ablöst oder nur eine Alternative bleibt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Sicher ist jedoch: Kryptowährungen haben sich endgültig etabliert und werden die Finanzwelt weiter prägen.

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Krypto(währungen) sind ein hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Es besteht kein EU-Investorenschutz. Der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Zudem werden Kryptowährungen in Deutschland noch nicht im selben Maßen reguliert wie andere Finanzinstrumente. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem Kryptowährungs-Handel verbundenen Risiken verstanden haben.
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