Archiv: Wahl zum „Online-Broker 2023“

Alle Testsieger und die Ergebnisse der Umfrage zur Brokerwahl 2023

Zehn Jahre Brokerwahl auf Brokervergleich.de – wir feiern Jubiläum. Zum 10. Mal vergeben wir den Titel Online-Broker des Jahres auf unserer Plattform. Außerdem wird bereits zum achten Mal der Robo-Advisor des Jahres prämiert und die Kryptobörse des Jahres zeichnen wir zum 3. Mal aus. Um dem Jubiläumsjahr gerecht zu werden, konnten Kunden diesmal über insgesamt 48 Online-Broker, 36 Online-Vermögensverwaltungen sowie 16 Kryptobörsen abstimmen. Ein neuer Rekord an Anbietern. Abschließend nahmen rund 24.000 Teilnehmer an der Brokerwahl 2023 teil.

Neben den drei bekannten Hauptkategorien blieben auch in der 10. Brokerwahl die drei Spezialkategorie (Fonds- & ETF-Broker, CFD-Broker und Forex-Broker) erhalten.

Ebenfalls nicht verändert wurde das bewährte Bewertungsverfahren: Das Gesamtergebnis berechnet sich aus der „Brokerwahl“, d. h. der Abstimmung der Kunden, und aus dem redaktionellen „Brokertest“, in den mehr als 200 Kriterien einfließen. Beide Aspekte bilden jeweils 50 Prozent des finalen Resultats ab. Wir bleiben insofern bei unserem Credo: Nur wer vor den beiden härtesten Jurys im Finanzwesen besteht, hat sich den Testsieg verdient!

Sämtliche Testsieger in den verschiedenen Kategorien sowie die Gesamtwertungen finden sich nachfolgend in der Testanalyse 2023.

Alle Preisträger 2023 im Video


Die Testsieger der Wahl zum Online-Broker des Jahres 2023 im Überblick

Gesamtsieger „Online-Broker des Jahres 2023“

Platz 1: flatex

Bereits in den Vorjahren gehörte unsere neue Nummer 1 immer wieder zu den Top 3-Anbietern im Test. 2023 reichte es (nach 2016) zum zweiten Mal für den 1. Platz und damit zum Titel „Online-Broker des Jahres“ auf Brokervergleich.de. Wir gratulieren Flatex aus Frankfurt am Main.

Einer der Hauptgründe für die herausragende Platzierung in diesem Jahr war das überaus gute Leistungspaket, welches sowohl die Redaktion als auch die Kunden honorierten. Diverse Plattformen zum Handeln und jede Menge Extras am Rande (z. B. Online-Seminare, Roadshow und ein Börsentalk) überzeugen. Realtime-Anwendungen, Charts, diverse Optionen beim Kauf bzw. Verkauf sowie mobile Optionen sind Standard. Darüber hinaus erfüllt die Angebotspalette die Wünsche der meisten Nutzer.

Insgesamt erreicht Flatex damit 2023 4,38 von 5,00 Punkten und schiebt sich am bisherigen Seriensieger vorbei auf den 1. Platz.

Platz 2: comdirect

Im letzten Jahr musste sich die comdirect den 1. Rang mit dem Neo-Broker Scalable Capital teilen. 2023 haben die Quickborner die Konkurrenz aus München hinter sich gelassen, allerdings erstmals seit 2016 nicht mehr den Spitzenplatz gehalten. Stattdessen muss sich die comdirect diesmal mit der Silbermedaille zufriedengeben. Der Blick auf die Einzelergebnisse zeigt, dass die comdirect beim Angebot und im Bereich von Service & Sicherheit immer noch der Top-Anbieter im Feld bleibt – teilweise mit Abstand. Indes straften Kundschaft und Redaktion die aufgerufenen Gebühren derzeit deutlich ab, was viele Punkte kostete (nur 3,58 von 5,00 Punkte gab es in diesem Segment).

Abschließend reichte es für die comdirect mit 4,31 Punkten knapp für den 2. Platz in der Gesamtwertung – das achte Mal innerhalb der letzten zehn Jahre in den Top 3 gelandet! Glückwunsch.

Platz 3: Scalable Capital

Wie erwähnt, landet der Neo-Broker Scalable Capital hinter der comdirect, was den 3. Platz im Jahr 2023 bedeutet. Einigkeit herrscht hier bei Experten und Kunden, dass die Kosten das Hauptargument für eine Depoteröffnung sind – eine Flatrate von 2,99 Euro pro Monat für das Prime-Broker-Modell sind (fast) unschlagbar günstig. Auch gebührenfreie Aktien- und ETF-Sparpläne sind ausreichend vorhanden. In den Kategorien Angebot und Leistungen ist hingegen noch etwas Luft nach oben, wobei die Münchener regelmäßig nachlegen.

Mit 4,30 von 5,00 Punkten fehlt am Ende lediglich ein Zähler für den zweiten Rang. Aber dennoch hat sich Scalable Capital mittlerweile im Top-Feld der Online-Broker etabliert. Ein großer Erfolg.

Kategorie-Sieger: Die besten Online-Broker 2023 bewertet

Gebühren

Keine Änderung an der Spitze des Feldes: Auch 2023 sichert sich Scalable Capital den 1. Platz bei den Gebühren, was punktetechnisch 4,70 von 5,00 bedeutet. Damit steht der Neo-Broker sogar noch ein wenig besser als im Vorjahr da (2022: 4,68 Punkte). Jury und Kunden sind sich im Übrigen ziemlich einig, dass die Kombination aus 2,99-Euro-Trading-Flat (Modell: Prime Broker), einem kostenfreien Depot sowie gebührenfreien Sparplänen hinsichtlich der Kosten eine attraktive Angelegenheit ist. Unverändert zum letzten Jahr sehen wir lediglich die 3,99 Euro für den Handel über Xetra (+ Handelsgebühren) als echten Kostenfaktor an bzw. die 4,99 Euro für Prime+ Kunden, die aber einen Pluspunkt für höhere Zinsen auf Guthaben verzeichnen. Ja. Die Zinsen spielen 2023 wieder eine Rolle. Einen Platz aufwärts geht es für finanzen.net zero, einen weiteren Neo-Broker aFplus der bayerischen Hauptstadt. Dessen Resultat: Verdiente 4,64 Punkte. Allerdings verlor das Angebot der reichweitenstärksten Finanzinformationsseite Deutschlands bei den Kunden in diesem Jahr ein paar Zähler, was damit generell nur noch den 2. Platz bedeutet. Aus Expertensicht bleibt der „Gratisbroker“ indes ein hervorragender Deal: 0,00 Euro pro Trade (leider nur über gettex) und keine Depot- oder Kontoführungsgebühren. Da die handelbare Wertpapier-Palette für viele Kunden ausreichend sein dürfte, lohnt sich der Blick. Kommen wir zum 3. Platz, der 2023 an Smartbroker geht. Vorweg: Wir bewerten an dieser Stelle das bestehende Modell mit soliden 4,36 von 5,00 Punkten. Künftig will sich das Angebot der Smartbroker AG (ehemals wallstreet:online capital AG) neu aufstellen, was zu einem veränderten Ergebnis führen dürfte. Bisher halten wir Smartbroker jedoch für einen sehr kostengünstigen Neo-Broker, der im Test und bei den Kunden dank 0,00 Euro pro Order (über gettex) und für alle Derivate bei Morgan Stanley, HSBC und Vontobel punktet. Die Wertpapier-Handels-Flat-Fee von 4,00 Euro ist in Ordnung. Einzig gewisse Mindestordervolumen stören mitunter. Übrigens: Direkt hinter Smartbroker landet Trade Republic mit 3,59 von 5,00 Punkten, sodass unter den vier „preislich“ besten Anbietern drei Neo-Broker rangieren. Ein Blick ans Ende des Feldes präsentiert hingegen die Klassiker mit dem Sparkassen Broker S Broker (3,26 Punkte) und der Postbank (2,70 Punkte). Sowohl die Redaktion als auch die Kundschaft bewerteten die Deutsche Bank-Tochter unterhalb der 3,00-Punkte-Grenze.

Wie üblich erfolgte ein Teil der Bewertung auf Basis von verschiedenen Musterkunden. Im „Standard“-Bereich (20 Trades/Jahr; Depotvolumen von 25.000 Euro) lagen die Kosten 2023 zwischen 0,00 bzw. 19,80 und 359 Euro. Am günstigsten kamen u. a. Kunden bei finanzen.net zero und Scalable Capital davon, bei der Postbank musste hingegen am tiefsten ins Portemonnaie gegriffen werden. Apropos Postbank: Wer hier viel tradet (50 x im Jahr), wurde mit 497,50 Euro zur Kasse gebeten. Noch teurer war es lediglich bei der DKB, die runde 500,00 Euro verlangte. Immerhin: Im Vergleich mit dem Vorjahr waren die Gebühren im Schnitt etwas niedriger.

Angebot

An dieser Stelle können wir darauf verweisen, dass die comdirect in den letzten Jahren nicht unverdient den Gesamtsieg eingefahren hat. 2023 erzielten die Quickborner mit 4,74 Punkten sogar einen Zähler mehr als im Vorjahr (2022: 4,73 Punkte) und sicherten sich den 1. Rang in der Angebotskategorie mit großem Abstand. Auf dem 2. Platz bleibt, wie im vergangenen Jahr, die Consorsbank (4,32 Punkte). Der 3. Platz geht, etwas überraschend, an CapTrader mit 4,31 Punkten, die damit den S Broker der Sparkassen ablösen. Letztgenannter Online-Broker wird auf den sechsten Rang durchgereicht, wobei die Test-Redaktion deutlich mehr Punkte als die Kundschaft vergab. Das Angebot von flatex reichte auch 2023 nur für den 4. Platz.

Wertpapiere, Anleihen, Optionsscheine, Futures oder Zertifikate – wer in der Kategorie Angebot oben steht, bietet in der Regel das komplette Sortiment an. Insofern schneiden die beiden Platzhirsche comdirect und die Consorsbank besonders gut ab, da es praktisch keine Einschränkungen gibt. Mit der Möglichkeit in Kryptowährungen zu investieren (zumindest über ETPs) wurde hier auch nachgelegt. Ein Punkt, den wir 2022 noch kritisch anmerkten. Ebenfalls relevant ist die Anzahl an Börsenplätzen. Die Top-Anbieter sind meist an allen wichtigen Orten vertreten – von Frankfurt bis Stuttgart. Anders bei den Neo-Brokern, die zwar sehr günstig sind, aber bei den Handelsplätzen eher beschränkt sind. Auch hier sehen wir uns das Ende des Feldes an, wo finanzen.net zero (3,19 Punkte) und justTrade (3,08 Punkte) landen.

Leistungen

Ein Demokonto sollte schon sein, finden wir. Außerdem Charts in Echtzeit, Realtime-Kurse oder Orderbucheinsichten. Die Option zur Zeichnung von Neuemissionen finden wir überdies begrüßenswert. Leider gibt es nicht überall das komplette Leistungspaket. Wie zu erwarten, bestätigt sich, dass die üblichen Verdächtigen das Rennen unter sich ausmachen. Bemerkenswert ist lediglich der Umstand, dass flatex sich mit durchschnittlich 4,65 Punkten 2023 vor die comdirect schiebt, die es auf 4,64 Punkte schafft. Im Vorjahr war die Reihenfolge genau andersherum. Der 3. Platz bleibt hingegen bei CapTrader, die 4,51 Punkte erzielen. Stabil bleibt die Consorsbank, die erneut das Treppchen knapp verpasst und 4,35 Punkte verzeichnet. Die Tabelle am unteren Ende beschließen, ebenfalls ähnlich wie im Jahr 2022, Smartbroker (3,79 Punkte) und die Postbank. Die Deutsche Bank-Tochter schneidet zwar im redaktionellen Test ganz solide ab, kann aber bei den Kunden nicht punkten und wird drastisch abgestuft. So reicht es nur für 3,49 Punkte im Schnitt – trotz App und diversen Extras.

Service & Sicherheit

Speziell im Online-Bereich spielt der Service eine besondere Rolle. Der Kundenservice sollte schnell und einfach erreichbar sein sowie ausreichend Kompetenz besitzen. Darüber hinaus sind Kunden inzwischen daran gewöhnt, gegebenenfalls verschiedene Kommunikationskanäle wählen zu dürfen. Im Test sehen wir uns zudem nach den bekannten Service-Aktivitäten um, d. h. vom Newsletter bis zu Börsenbriefen sind einige Optionen wünschenswert. Vorab: Die meisten Anbieter sind an diesem Punkt gut aufgestellt. Den Top-Rang nimmt 2023 erneut die comdirect mit 4,74 Punkten ein – das gleiche Resultat, wie im Vorjahr. Vom Bronze- auf den Silber-Rang steigt CapTrader in diesem Jahr auf (4,64 Punkte), während flatex den 3. Platz einnimmt. Raus aus den Top 3 ist hingegen die Consorsbank, die es nur auf den 4. Rang schafft. Vermeidbar dürftig bleibt das Ergebnis von DEGIRO, die mit 3,67 Punkten die rote Laterne besitzen. Schon 2022 war das Resultat das schlechteste im Feld.

Gebühren
1 Scalable Broker 4,70
2 finanzen.net zero 4,64
3 Smartbroker 4,36
Angebot
1 comdirect 4,74
2 Consorsbank 4,32
3 CapTrader 4,31
Leistungen
1 flatex 4,65
2 comdirect 4,64
3 CapTrader 4,51
Service & Sicherheit
1 comdirect 4,74
2 CapTrader 4,64
3 flatex 4,53

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Wie in den Vorjahren wurden neben dem Online-Broker des Jahres auch die Testsieger in zwei weiteren Hauptkategorien sowie drei Spezialkategorien prämiert.

Testsieger „Fonds- und ETF-Broker des Jahres 2023“

Platz 1: flatex

Zum dritten Mal in Folge sichert sich flatex den 1. Platz in unserer Spezialkategorie Fonds & ETF-Broker. Die Auszeichnung als Anbieter des Jahres ist entsprechend kein Zufall mehr. Die Marke der flatex Bank AG setzt sich, mit Blick auf die Einzelbewertungen, vor allem dank des besten Leistungspakets im Feld durch. Bei den Gebühren, dem Angebot und im Bereich Service & Sicherheit sind zumindest Top 3 bzw. Top 5-Ränge drin.

Im Durchschnitt erreicht flatex in diesem Jahr 4,42 Punkte und bleibt damit verdienster Sieger in der Fonds & ETF-Kategorie.

Platz 2: comdirect

Fast wird es zur Gewohnheit, dass die comdirect auf dem 2. Platz in dieser Kategorie landet, obwohl sie im redaktionellen Test den höchsten Wert erzielt. Allerdings sind die eigenen Kunden nicht ganz so überzeugt vom Angebot bzw. den Leistungen der Privatbank aus Quickborn. Deshalb verliert jene hier und dort ein paar wichtige Zähler. Das meiste Potential nach oben wäre indes bei den Gebühren angesiedelt, die im Vergleich eher einen Mittelfeldrang bedeuten würden.

Unterm Strich reicht das Fonds & ETF-Paket der comdirect für 4,34 Punkte, wobei unsere Experten den Anbieter noch ein wenig besser sehen als die Kunden. Wir gratulieren trotzdem zum erneuten 2. Platz.

Platz 3: Scalable Capital

Keine Veränderung gibt es ebenfalls auf dem 3. Platz, den sich die Münchener von Scalable Capital sichern. Beachtlich, da die Anzahl erhältlicher Fonds eher übersichtlich ist und sich das Angebot an ETFs nicht über den Standard hinausbewegt. Dafür punktet Scalable Capital mit äußerst günstigen Gebühren und der Schönheit des einfachen Tradens (per Smartphone). Die Zielgruppe dankt es mit Bewertungen, die über dem redaktionellen Test liegen.

Insgesamt schlägt sich Scalable Capital überdurchschnittlich gut und landet bei sehr guten 4,30 von 5,00 Punkten – dem gleichen Wert wie im Vorjahr.

Kategorie-Sieger: Die besten Fonds- und ETF-Broker 2023 bewertet

Gebühren

In der Gebühren-Kategorie gab es ein paar Wechsel im Vergleich zum Vorjahr. Statt an Smartbroker geht der 1. Platz 2023 an Scalable Capital, die ein Ergebnis von 4,77 Punkten erzielen. Der Sieger von 2022, der Neo-Broker aus dem Wallstreet:online-Umfeld, fällt auf 4,40 Punkte und landet damit hinter den Münchenern und und zudem einem weiteren bekannten Anbieter, nämlich finanzen.net zero. Deutschlands größte und reichweitenstärkster Finanzinformationsseite erreicht den 2. Platz mit 4,76 Punkten. Rein nach dem Testresultat der Experten wäre finanzen.net sogar auf dem Gold-Rang eingeschlagen, was die Kunden jedoch nicht ganz nachvollzogen haben. Gebührentechnisch sind alle drei Anbieter in der super-günstigen Liga angesiedelt. Bei Scalable Capital gibt es eine solide Trading-Flat von 2,99 Euro im Monat (Prime Broker), bei finanzen.net zero wird mit Handeln ab 0,00 Euro Handelsgebühren geworben und Smartbroker verlangt bei einer Order via gettex ebenfalls kein Geld (ansonsten gibt es noch eine Flat-Fee für 4,00 Euro zzgl. Fremdspesen). Wie sich erkennen lässt, sind die Preise moderat bis (fast) kostenfrei. Der einzige Haken könnte künftig eine Regulierung der Payment for Order Flow durch die EU ab 2026 werden, was das Geschäftsmodell der jungen Anbieter torpediert. Hier ist das letzte Wort indes noch nicht gesprochen. Zurück in die Gegenwart und zum Ende des Feldes, welches von der Postbank, S Broker und DEGIRO eingenommen wird. Zwar liegen alle Online-Broker über der 3,00-Punkte-Grenze, jedoch die drei genannten Klassiker nur knapp mit 3,44, 3,32 und 3,01 Punkten im Durchschnitt.

Angebot

Die Anzahl der Fonds sollte fünfstellig sein, die sparplanfähigen Papiere mindestens vierstellig und das gleiche gilt für ETFs – wer diese Anforderungen erfüllt, konnte sich zumindest über eine gute redaktionelle Note freuen. Aber die Angebotspalette sollte auch in der Kategorie Fonds & ETFs nicht unbedingt beim Notwendigen enden, sondern gegebenenfalls darüber hinausgehen (z. B. mit einem VL FondsDepot). Gut aufgestellt und von den Kunden ebenfalls fair bewertet ist unser Platz 1, die comdirect. Die Marke der Commerzbank steigert sich um einen Zähler und bekommt 4,75 Punkte in diesem Jahr. Mit der besten Kundenbewertung landet flatex wieder direkt dahinter (4,45 Punkte). Auf den 3. Platz wandert S Broker aus dem Sparkassen-Umfeld, der starke 4,27 Punkte im Schnitt erhält. Die beiden Anbieter DKB und Smartbroker, die 2022 gemeinsam den 3. Rang einnahmen, rutschen ein wenig abwärts – auf den geteilten 4. bzw. 6. Platz. Dazwischen reiht sich noch die ING ein. Unzufrieden waren erneut die Kunden der Postbank. Das es noch zu 3,01 Punkten reichte, lag eher an der Expertenrunde. Mit justTrade sowie DEGIRO fielen zwei Online-Broker unter die 3,00-Punkte-Grenze.

Leistungen

Für viele Anleger ist u. a. der Handel mit Bruchstücken von Wertpapieren interessant. Entsprechend gehört dieser Aspekt zum Leistungskatalog, den wir von den Anbietern im Test erwarten – neben dem Direkthandel oder verschiedenen Details in den Einstellungen. Fonds-/ETF-Vergleiche, Auswahl nach bestimmten Kriterien, Listen mit Top-Performern u. v. m. sollten mitgebracht werden. Der Online-Broker, welcher dies aus Kunden- und Expertensicht am besten verbindet, ist 2023 wieder flatex. Mit 4,64 Punkten steigerte der Fonds & ETF-Broker sein Ergebnis aus dem letzten Jahr um zwei Zähler. Dem bisherigen Platzhirsch comdirect bleibt erneut nur der zweite Rang (4,60 Punkte), während die ING diesmal in die Top 3 einzieht (4,40 Punkte). Raus aus dem Bereich der besten Fonds & ETF-Händler ist CapTrader, denen 2023 einige Stimmen für die Auswertung fehlten. Dagegen geht es für die Consorsbank aufwärts, die mit 4,33 Punkten nur äußert knapp am Treppchen vorbeirutschte. Die Marke der BNP Paribas S.A. lag im Vorjahr noch auf Rang 6.

Service & Sicherheit

Für Fonds & ETF-Broker gilt prinzipiell das gleiche, wie für jeden normalen Online-Broker: Erreichbar sein (idealerweise 24/7), eine App vorhalten, ein einfaches Sicherheitssystem inklusive Verschlüsselung besitzen und ein Chat wäre schön. Zugebenermaßen sind wir hier ziemlich anspruchsvoll, was die Wünsche der Tester angeht. Indes ist es schlicht der falsche Ort zum Sparen. Offenbar recht nahe an einem optimalen Ergebnis ist unser Seriensieger, die comdirect. Jene erzielte 2023 4,74 Punkte, was dem Wert von 2022 entspricht. Achtbar aus der Affäre zieht sich wiederum flatex, die den höchsten Wert hinsichtlich der eigenen Kundenbewertung erzielt, im Gesamtergebnis allerdings leicht abrutscht (4,39 Punkte). Der 3. Platz geht an die ING, die sich in diesem Jahr vor die Consorsbank schiebt (4,33 Punkte bzw. 4,24 Punkte). Als bester Neo-Broker bleibt uns Scalable Capital auf dem 5. Rang erhalten. Mit 3,56 Punkten hält DEGIRO den letzten Platz der Anbieter, die ausreichend Stimmen für das finale Resultat erhielten.

Gebühren
1 Scalable Capital 4,77
2 finanzen.net zero 4,76
3 Smartbroker 4,40
Angebot
1 comdirect 4,75
2 flatex 4,45
3 S Broker 4,27
Leistungen
1 flatex 4,64
2 comdirect 4,60
3 ING 4,40
Service & Sicherheit
1 comdirect 4,74
2 flatex 4,39
3 ING 4,33

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Testsieger „CFD-Broker des Jahres 2023“

Platz 1: admirals

Gebührentechnisch herausragend, mit dem besten Angebot ausgestattet und auch im Bereich des Leistungspakets ein Top 3-Kandidat – an admirals führt 2023 wieder nichts vorbei. Inzwischen können Anleger mehr als 5.000 CFDs auf Aktien, Indizes etc. erwerben und wir halten den Anbieter für einen der seriösesten am Markt. Da die Kunden ebenfalls zufrieden sind, vergeben wir einen erneuten 1. Platz an den 2001 gegründeten Online-Broker.

Der Titel des CFD-Broker des Jahres geht zum achten Mal an admirals. Diesmal mit 4,57 Punkten – mehr als im Vorjahr, aber nur noch knapp vor dem ersten Verfolger.

Platz 2: XTB

Nicht einmal ganz zwei Zähler fehlten XTB am ersten Sieg in der CFD-Kategorie. Am Ende musste sich der in Warschau gegründete Broker wieder dem Platzhirsch geschlagen geben. Einzig in der Rubrik Service & Sicherheit kam kein anderer Anbieter an XTB vorbei. Weil es darüber hinaus noch in den übrigen Testsegmenten für Top 3-Plätze reichte, blieb final ein Ergebnis von 4,55 Punkten und damit der 2. Platz. Wären alleine die Kundenstimmen ausschlaggebend, hätte es vielleicht sogar für „Gold“ gereicht.

Mit 4,55 von 5,00 Punkten landet XTB auf dem Silber-Rang und hat sicher im kommenden Jahr die Chance auf einen Wechsel an der Spitze.

Platz 3: CapTrader

Ein Angebot aus Deutschland, genaugenommen aus Düsseldorf, zieht 2023 in die Top 3 ein: CapTrader holte sich bereits 2022 einen 2. Platz in der Kategorie Forex-Broker und 2023 ist der 3. Platz bei den CFD-Brokern gesichert worden. Mit rund 3.500 CFDs im Angebot, praktischem Demokonto und gutem Ergebnis bei Service & Sicherheit ist CapTrader garantiert eine gute Wahl. Einzig kostentechnisch könnte das Resultat besser werden. Hier gab es ein paar Abzüge durch die Experten.

Abschließend gab es von Testern und Kundschaft 4,21 Punkte im Schnitt, was für den Bronze-Platz reicht. Verdienter Aufsteiger des Jahres im CFD-Bereich.

Kategorie-Sieger: Die besten CFD-Broker 2023 bewertet

Gebühren

Keine Depotgebühren, niedrige Orderkosten bzw. Spreads sowie keine versteckten Gebühren – praktisch jeder CFD-Broker wirbt mit diesen Argumenten. Mitunter sind die Unterschiede auf dem Papier auch marginal. Das beste Ergebnis aus Kundensicht erzielte 2023 XTB, bei denen die Gebühren aus Expertensicht aber ein wenig schlechter als anderswo waren (ggf. nur eine Kleinigkeit). Dennoch: Am Ende blieb im Gebühren-Feld nur der 2. Platz für XTB. Der 1. Rang geht, nach dem Silber-Rang im Vorjahr, wieder zurück an admirals (4,63 Punkte). Direkt dahinter reiht sich GBE Brokers ein, die damit den Vorjahres-Gewinner FXFlat aus den Top 3 hinausdrängen (4,49 Punkte vs. 4,35 Punkte). Die großen Anbieter wie comdirect, S Broker oder die Consorsbank sind hinsichtlich ihrer Gebühren eher im hinteren Feld angesiedelt. Das wiederum ist wenig überraschend. Wir bleiben aber bei unserer Aussage: Der CFD-Handel ist nicht unbedingt eine preiswerte Methode für den Wertpapierhandel.

Angebot

Was die Angebote angeht, sichert sich admirals seit 2019 regelmäßig den 1. Platz – daran ändert sich auch 2023 nichts. Diesmal erzielt der Broker 4,70 Punkte im Schnitt und liegt damit noch einmal über dem Vorjahr (2022: 4,68 Punkte). Wie bereits erwähnt, halten wir die Angebotspalette mit mittlerweile über 5.000 CFDs auf Aktien, Rohstoffe & Co. für mehr als ausreichend. Auf den 2. Platz rückt in diesem Jahr XTB vor; mit immerhin mehr als 2.300 CFDs auf nahezu allen Bereichen (inklusive Krypto). Hinsichtlich der Punkte reicht es für 4,61. Den Bronze-Rang nimmt eToro ein, die sich damit ebenfalls deutlich aufwärtsbewegen (4,14 Punkte). Ins Mittelfeld rutscht hingegen die onvista Bank, trotz eines breiten Angebots. Indes war die Kundschaft nicht unbedingt zufrieden. Ganz hinten rangiert FXFlat mit 3,53 Punkten.

Leistungen

Apropos FXFlat: 2021 noch einer der Top-Anbieter im Vergleich des Leistungsspektrums, reicht es 2023 wieder nicht für eine Rückkehr. Stattdessen steht der 5. Rang in der Bewertungstabelle (4,56 Punkte). Den 1. Platz steuerte diesmal CapTrader an. Die Düsseldorfer sind mit Demokonto, Anlage-Tools sowie diversen Handelsplattformen gut ausgestattet, was unterm Strich 4,79 Punkte bedeutet. Für admirals bleibt hingegen überraschenderweise nur Rang 2 mit 4,73 Punkten – vier Zähler weniger als im Vorjahr. Das Top-Trio füllt wiederum XTB auf, die 4,61 Punkte erreichen. Bei allen genannten Anbietern stimmt nach Meinung der Tester das Gesamtpaket und nur Nuancen entscheiden über die Reihenfolge. Etwas weniger Punkte als der Rest fuhren lediglich eToro und die onvista Bank ein.

Service & Sicherheit

Es bleibt, wie es ist: Die Regulierung des CFD-Handels in Deutschland (z. B. eingeschränkte Hebel von 30:1 bzw. bei Hauptindizes 20:1 und das Verbot der Nachschusspflicht) haben viel zur Sicherheit von Anlegern beigetragen. Sie vereinheitlichen indes auch die Anforderungen, weshalb es hauptsächlich der Service ist, an dem sich die Anbieter messen lassen müssen – d. h. in erster Linie Kontaktmöglichkeiten sowie Infodienste sind zu gewährleisten. Wie in den Vorjahren sind bekannte Namen in den Top 3 gelandet, darunter die comdirect mit 4,36 Punkten, gefolgt von XTB (4,27 Punkte) und auf dem 3. Platz CapTrader (4,26 Punkte). Unverändert bildet eToro das Schlusslicht.

Gebühren
1 admirals 4,63
2 XTB 4,57
3 GBE Brokers 4,49
Angebot
1 admirals 4,70
2 XTB 4,61
3 eToro 4,14
Leistungen
1 CapTrader 4,79
2 admirals 4,73
3 XTB 4,61
Service & Sicherheit
1 comdirect 4,36
2 XTB 4,27
3 CapTrader 4,26

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Testsieger „Forex-Broker des Jahres 2023“

Platz 1: XTB

Direkt an die Spitze geht es für XTB: Der in Warschau gegründete Forex- und CFD-Broker schaffte es in der diesjährigen Brokerwahl auf den Platz eins in der Kategorie Forex-Broker. Überzeugt hat XTB vor allem mit den über 50 Währungspaaren, einem grundsoliden Leistungspaket, günstigen Gebühren und Seriösität.

In diesem Jahr direkt auf Platz eins: XTB schafft den Sprung auf die Eins mit 4,57 von 5,00 Punkten. Sehr gute Leistung des Forex-Brokers!

Platz 2: CapTrader

Nichts Neues beim Platz zwei unter den Forex-Brokern: Der Düsseldorfer Forex-Broker CapTrader erreichte auch in der aktuellen Brokerwahl die Silber-Medaille. Schon im letzten Jahr konnte CapTrader mit etwa 100 Währungspaaren und 24/7 Handelszeiten überzeugen. Und nicht nur die Redaktion wurde überzeugt: Der Forex-Broker Captrader ist wie auch schon bei der letzten Wahl Kundenliebling Nummer eins.

Ingesamt konnte Captrader mit 4,48 von 5,00 Punkten in der Brokerwahl den zweiten Platz erreichen. Top Leistung!

Platz 3: admirals

Den dritten Platz in der aktuellen Brokerwahl konnte sich admirals sichern. Der Broker überzeugt in den meisten Testkategorien mit überdurchschnittlichen Leistungen und bekommt sowohl von der Redaktion als auch von den Kunden eine gute Bewertung. Besonders glänzen konnte admirals in der Kategorie „Leistungen“, hier konnte der erste Platz im Test erreicht werden, von der Redaktion gab es in dieser Kategorie die vollen fünf Punkte. Vor allem die vielen Handelsplattformen und das unbegrenzte Demokonto haben uns hier gut gefallen.

Mit 4,46 von 5,00 Punkten konnte admirals sich einen verdienten dritten Platz unter den Forex-Brokern sichern. Gute Leistung!

Risikohinweis CFD- und Forex-Handel

Der Handel mit Devisen und CFDs ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihrer gesamten Kapitaleinlage führen. Zwischen 68% und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld! Möglicherweise gibt es Kontoarten, bei denen Verluste das eingesetzte Kapital übersteigen können. Der gehebelte Handel mit CFD und Forex ist eventuell nicht für Sie geeignet! Informieren Sie sich darum ausführlich, wie der CFD- und Forexhandel funktioniert. Sie sollten keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem CFD- und Forexhandel verbundenen Risiken verstanden haben. Der Inhalt dieser Webseite darf NICHT als Anlageberatung missverstanden werden! Wir empfehlen, sofern notwendig, sich von unabhängiger Stelle beraten zu lassen.

Kategorie-Sieger: Die besten Forex-Broker 2023 bewertet

Gebühren

Bei Forex-Brokern sollte die Mindesteinzahlung im besten Fall gering sein und die Spreads, sowie die Transaktionskosten niedrig. Bei unserem Testsieger im Gebührenbereich XTB (4,66 von 5,00 Punkte) ist der Spread mit 0,1 sehr gering, es gibt keine Transaktionskosten und keine verpflichtende Mindesteinzahlung bei Depoteröffnung. Super! Einzig die Inaktivitätsgebühr in Höhe von 10 Euro ab einem Jahr inaktivität gefällt uns hier nicht. Beim zweiten Platz admirals (4,49 von 5,00 Punkte) profitieren Anleger ebenfalls von sehr geringen Spreads, allerdings wird hier eine Mindesteinzahlung in Höhe von 100 Euro gefordert und es gibt Transaktionskosten. Das Angebot von admirals empfehlen wir vor allem Vieltradern, hier gibt es auch einen Rabatt für Anleger mit einer hohen Handelsaktivität. Den dritten Platz belegt in der aktuellen Brokerwahl FXFlat mit 4,26 Punkten. Hier muss nur ein Euro als Mindesteinzahlung hinterlegt werden, die Spreads sind etwas höher und es gibt wie schon beim zweiten Platz admirals Transaktionskosten. Diese sind mit 0,1 Prozent aber überschaubar! Allerdings gibt es auch bei FXFlat einen Vieltraderrabatt, deshalb ist auch dieses Angebot für Vieltrader zu empfehlen.

Angebot

In der Kategorie „Angebot“ gibt es in der aktuellen Brokerwahl einen eindeutigen Gewinner. Mit 4,88 von 5,00 Punkten konnte sich CapTrader hier den ersten Platz sichern und sowohl die Kunden, als auch die Redaktion überzeugen. Letztere vergab sogar die vollen fünf von fünf Punkte für die Angebotsauswahl. Den zweiten Platz konnte sich in diesem Jahr der Amsterdamer Broker LYNX mit einer Punktzahl von 4,60 von 5,00 Punkten sichern, der in der letzten Brokerwahl der Gewinner dieser Kategorie war und mit 100 Währungspaaren ein ebenfalls überdurchschnittliches Angebot hat. Auch hier gab es von der Redaktion die vollen fünf Punkte. Die Bronze Medaille geht an FXFlat mit 4,45 Punkten. Hier können Kunden über 50 Währungspaare handeln.

Leistungen

An unserer Aussage aus dem letzten Jahr halten wir fest: Die Regulierungen beim Forex-Handel sorgen für eine gewisse Gleichförmigkeit des Leistungsspektrums. Deshalb sind für die Bewertung Details wie ein Demokonto, die nutzbaren Handelsplattformen sowie diverse Research-Tools ausschlaggebend. Die Gold-Medaille geht in diesem Jahr an admirals, den Gewinner der letzten Brokerwahl in den Kategorien CFD- und Forex-Broker. Auch schon im letzten Jahr konnte admirals den ersten Platz in der Kategorie „Leistungen“ erzielen, dieses Jahr mit einer Punktzahl von 4,79 von 5,00 Punkten. Den zweiten Platz konnte sich in der aktuellen Brokerwahl CapTrader mit einer Punktzahl von 4,77 von 5,00 Punkten sichern, die Bronze-Medaille geht an XTB mit einer Punktzahl von 4,66 von 5,00 Punkten.

Service & Sicherheit

In der Kategorie „Service und Sicherheit“ gibt es einen neuen Spitzenreiter: comdirect konnte erstmals seit Jahren CapTrader vom Platz eins verdrängen und liegt diesmal knapp vorne, mit einer Punktzahl von 4,66 von 5,00 Punkten. CapTrader musste den ersten Platz freimachen und erhält in der aktuellen Brokerwahl die Silber-Medaille mit 4,59 von 5,00 Punkten. Der Broker konnte in den letzten beiden Brokerwahlen in dieser Kategorie jeweils den ersten Platz gewinnen, diesmal reicht es nur noch für einen ebenfalls sehr guten zweiten Platz. Dicht auf CapTrader folgt der dritte Platz XTB mit 4,57 von 5,00 Punkten.

Gebühren
1 XTB 4,66
2 admirals 4,49
3 FXFlat 4,26
Angebot
1 CapTrader 4,88
2 LYNX 4,60
3 FXFlat 4,45
Leistungen
1 admirals 4,79
2 CapTrader 4,77
3 XTB 4,66
Service & Sicherheit
1 comdirect 4,66
2 CapTrader 4,59
3 XTB 4,57

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Wahl zum Robo-Advisor des Jahres 2023

Testsieger „Robo-Advisor des Jahres 2023“

Zum mittlerweile achten Mal verlieh Brokervergleich.de den bekanntesten Branchenpreis für Robo-Advisor in Deutschland. Diesmal standen 36 verschiedene Digitale-Vermögensverwalter zur Auswahl, also zwei Anbieter mehr, als noch im letzten Jahr. Die Ergebnisse setzen sich wie auch schon in den letzten Jahren mit einem Verhältnis von 50:50 aus der Leserwahl und dem redaktionellen Test zusammen. Also soweit alles wie gewohnt. Neu ist dagegen das verwendete Testschema, welches durch die Redaktion komplett überarbeitet und erneuert wurde. Das Gesamtergebnis zum besten Robo-Advisor findet sich in folgendem Abschnitt.

Platz 1: Whitebox

Mittlerweile zum vierten Mal in Folge – Der Freiburger Robo-Advisor Whitebox sichert sich erneut den Titel als „Robo-Advisor des Jahres“. Die Briesgauer überzeugen genau wie in den vorherigen Brokerwahlen in allen Kategorien und sind in jeder Test-Kategorie in der Top 3. Wie schon in den letzten Jahren konnte Whitebox viele gute Kundenbewertungen sammeln und schafft es in Kombination mit der redaktionellen Bewertung auf Platz 1 der Robo-Advisor in der Brokerwahl. Der Robo-Advisor punktet vor allem auch mit einem attraktiven Gesamtpaket – So bietet der Robo-Advisor neben günstigen Gebühren, einem sehr guten Rendite-Risiko-Verhältnis und den meisten Asset-Klassen im Vergleich auch ein allumfassendes Leistungspaket. So bietet Whitebox seinen Anlegern einen Auszahlplan, der beispielsweise zur Altersvorsorge genutzt werden kann, es kann gezielt nachhaltig investiert werden, es gibt ein Konto für Minderjährige und für Geschäftskunden und Sparpläne können unkompliziert abgeschlossen werden.

Ein durchaus verdienter Gesamtsieger in der Kategorie Robo-Advisor: Mit 4,63 von 5 Punkten konnte sich Whitebox sogar noch leicht verbessern und sich zum vierten Mal in Folge den Titel als bester Robo-Advisor des Jahres sichern. Glückwunsch!

Platz 2: bevestor

Beim zweiten und dritten Platz der Brokerwahl zum Robo-Advisor des Jahres hat sich in diesem Jahr überraschend etwas geändert: Die silberne Medaille erhält dieses mal bevestor, der Robo-Advisor der Deka. Bevestor, einer der größten deutschen Robo-Advisor, konnte sowohl im redaktionellen Test, als auch bei der Leserwahl durch die Kunden des Anbieters überzeugen. Wie auch schon in den letzten Jahren konnte bevestor viele Stimmen sammeln und wurde überwiegend gut bewertet. Besonders gut benotet wurde der Robo-Advisor der Sparkassengruppe in Punkte Service und Sicherheit. Im Vergleich mit den 35 anderen Robo-Advisors erreichte keiner eine bessere Bewertung. Auch das Angebot und die Leistungen wurden durchweg positiv bewertet, so bietet der Robo ESG-Portfolios, unterschiedliche Kontotypen, ein sehr gutes Rendite-Risiko-Verhältnis und taggenaue Analyseinformationen zum Portfolio. Abzüge bekam der Robo wegen den Gebühren – hier gibt es günstigere Anbieter im Vergleich.

Der Sparkassen-Robo-Advisor sichert sich in der aktuellen Brokerwahl den zweiten Platz mit 4,48 von 5 Punkten und liegt damit knapp hinter dem Gesamtsieger Whitebox. Sehr gute Leistung!

Platz 3: quirion

Wie schon erwähnt, musste der Berliner Robo-Advisor quirion den zweiten Platz aus der letzten Wahl für bevestor freimachen. Dennoch konnte der digitale Vermögensverwalter quirion sich den dritten Platz in der Brokerwahl sichern und mit guten Leistungen in allen Test-Kategorien überzeugen. So bietet der Robo-Advisor, der übrigens einer der ältesten digitalen Vermögensverwalter am deutschen Markt ist, viele unterschiedliche Anlagestrategien, nachhaltige Investment-Optionen, eine gute Performance im Echtgeldtest von Brokervergleich.de und einen einfach erreichbaren Kundenservice. Quirion ist vor allem auch für Anleger interessant, die möglichst geringe Gebühren bei ordentlicher Rendite suchen: Nur 1,00 Euro Mindesteinlage, niedrige Verwaltungskosten und überschaubare Portfoliokosten zeichnen das Angebot des Berliner Robos aus.

Mit einer Gesamtleistung von 4,40 von 5 Punkten liegt quirion nur ganz knapp hinter dem Platz zwei bevestor. Insgesamt ebenfalls eine sehr gute Leistung.

Kategorie-Sieger: Die besten Robo-Advisor 2023 bewertet

Gebühren

Insgesamt konnte der Berliner Robo-Advisor Raisin Invest in Bezug auf die Gebühren den ersten Platz erringen, mit einer Bewertung von sehr guten 4,63 Punkten. Besonders günstig ist der Broker zum einen bei den Verwaltungskosten in Höhe von nur 0,33 Prozent in Verbindung mit den günstigen Portfoliokosten mit 0,15 Prozent. Dadurch erreicht Raisin Invest die günstigsten Gesamtkosten in der Brokerwahl mit insgesamt 0,48 Prozent p.a. Den zweiten Platz in der Gebühren-Kategorie erreichte diesmal Wahlsieger Whitebox mit durchschnittlichen Kosten von 0,56 Prozent p.a. und einer Punktzahl von 4,49 Punkten. Achtung: Wir haben aus Gründen der Vergleichbarkeit bei allen geprüften Anbietern das jeweils günstigste Produkt gewählt. Den immer noch sehr guten dritten Platz belegt quirion mit durchschnittlichen Kosten von 0,65 Prozent p.a. Ein Blick ans untere Ende des Feldes: Hier befindet sich der im Vergleich etwas teurere Robo-Advisor der comdirect. Schlusslicht mit einer Punktzahl von 3,74 Punkten ist cominvest.

Wie gewohnt erfolgt die Bewertung auch unter Berücksichtigung verschiedener Musterkunden. Bei einem Beispiel-Investment von 10.000 Euro als Einmalanlage müssen Anleger mit Kosten von 48 Euro pro Jahr beim Gebühren-Sieger Raisin Ivnest rechnen. Bei cominvest würden im gleichen Musterfall Kosten in Höhe von 118 Euro auf den Musteranleger zukommen.

Angebot

Wie auch schon in den letzten Jahren ist der Robo-Advisor Whitebox in der Kateogrie Angebot führend: Mit 4,58 von 5 Punkten konnten sich die Breisgauer wie in den Vorjahren gegen alle anderen Robo-Advisor durchsetzen. Die Vorteile sprechen für sich: Mit fünf unterschiedlichen Anlagestrategien, die noch einmal in bis zu zehn Risikoklassen unterteilt sind, kann unkompliziert in Value-Investments, nachhaltige Anlagen und breit diversifizierte Welt-Portfolios investiert werden. Zudem gibt es keine Mindestlaufzeit, es können mehrere Anlagestrategien parallel genutzt werden und es ist sowohl für Jugendliche und Geschäftskunden möglich, ein Portfolio zu eröffnen. Top! Auf dem zweiten Rang befindet sich mit einer Punktzahl von 4,46 der Robo-Advisor bevestor. Auch hier bekommen Anleger unterschiedliche Anlagestrategien, es gibt ESG-Portfolios und es können Gemeinschafts- und Jugend-Kontos eröffnet werden. Hier haben wir eine größere Auswahl an unterschiedlichen Assetklassen und eine höhere Diversifikation vermisst. Auf dem dritten Platz befindet sich in der aktuellen Brokerwahl quirion mit 4,24 Punkten, auch hier gibt es ein überdurchschnittliches Angebot, auf einen Auszahlplan oder die Möglichkeit, ein Geschäftskonto zu eröffnen, müssen Anleger hier allerdings verzichten. Schlusslicht im Bezug auf die Angebotsvielfalt bildet der Gebühren-König Raisin Invest mit einer Punktzahl von 3,49. Hier verzichten Anleger zugunsten von günstigen Gebühren auf ein großes Angebot.

Leistungen

Ein guter Leistungsumfang ist bei der Wahl eines Robo-Advisors durchaus zu berücksichtigen: So sollte der Kontoeröffnungsprozess leicht von der Hand gehen, es sollte taggenaue Portfolioinformationen geben und beispielsweise ein gutes Portfolio-Management für Risiko-Minimierung und Rendite-Optimierung sorgen. In der Kategorie Leistung hat Brokerwahl-Gewinner Whitebox wie auch in den letzten Brokerwahlen klar die Nase vorn: mit 4,76 von 5 Punkten konnte sich der Robo-Advisor gegen alle 35 anderen Anbieter durchsetzen. Auch in den vergangenen sechs Testphasen des Echtgeldtests von Brokervergleich.de überzeugte der Robo-Advisor Whitebox im Test mit einer guten Performance. Auf Platz 2 befindet sich in der aktuellen Brokerwahl der Robo-Advisor der Sparkassen-Finanzgruppe bevestor. Mit 4,59 Punkten konnte sich bevestor gegen den dritten Platz quirion mit einer Punktzahl von 4,50 knapp durchsetzen. Quirion konnte im Test Pluspunkte für den Beratungsprozess und das Anlagemodell verdienen. Den vierten Platz belegte in der Kategorie Leistungen der Robo Advisor von Scalable Capital, der mit einem aktiven Portfoliomanagement und durch die breite Streuung der ETFs im Test überzeugte.

Service & Sicherheit

Vor allem bei Online-Investments halten wir einen professionellen Service und eine hohe Sicherheit für sehr wichtig. Hier gibt es keine Veränderung zu den Vorjahren: Der Sparkassen-Effekt bleibt, bevestor konnte den ersten Platz in dieser Kategorie halten und weiter ausbauen. Der Robo-Advisor der Deka kommt mit 4,70 zwar nicht ganz an der Vorjahresergebnis (4,78) heran, trotzdem führt bevestor mit Abstand gegenüber dem zweiten Platz. Für den Sparkassen-Robo spricht zum einen die hohe Sicherheit durch die Zugehörigkeit zur Sparkassen-Finanzgruppe, Einlagen sind hier bestens geschützt, außerdem positiv hervorzuheben ist die gute Erreichbarkeit des Kundenservices und die einfache Bedienbarkeit und Übersicht. Den zweiten Platz in der Kategorie Service und Sicherheit belegt wie auch schon bei der letzten Brokerwahl Whitebox mit einer Punktzahl von 4,57 Punkten. Cominvest, der Robo-Advisor der comdirect, schaffte es mit einer Punktzahl von 4,39 Punkten auf den dritten Platz und konnte sich gegenüber dem vorherigen dritten Platz Solidvest durchsetzen. Den vierten Platz belegt quirion mit ebenfalls guten 4,35 Punkten.

Gebühren
1 Raisin Invest 4,63
2 Whitebox 4,49
3 quirion 4,23
Angebot
1 whitebox 4,58
2 bevestor 4,46
3 quirion 4,24
Leistungen
1 Whitebox 4,76
2 bevestor 4,59
3 quirion 4,50
Service & Sicherheit
1 bevestor 4,70
2 Whitebox 4,57
3 cominvest 4,39

Zum aktuellen Robo-Advisor Vergleich und Echtgeld-Test »

Wahl zur Kryptobörse des Jahres 2023

Testsieger „Kryptobörse des Jahres 2023“

Der Hype um Kryptowährungen hat in den letzten Monaten deutlich nachgelassen und das obwohl im letzten Jahr durchaus Gewinne mit Krypto und Co. realisiert werden konnten. So ist die bekannteste Kryptowährung, der Bitcoin, um knapp 50 Prozent gestiegen, Etherum um über 17 Prozent und Ripple konnte innerhalb eines Jahres immerhin sieben Prozent an Wert gewinnen. Wer jetzt in den Krypto-Markt einsteigen will, kann sich die Anbieter-Auswahl mit Hilfe unserer dritten Wahl zur „Kryptobörse des Jahres“ erleichtern. Wer die Auszeichnung verdient hat, klären wir in diesem Abschnitt.

Die Top-3-Anbieter 2023

Platz 1: BISON

Es gibt einen neuen Sieger in der Kategorie „Kryptobörse des Jahres“: BISON konnte sich in diesem Jahr vom dritten Platz direkt an die Spitze der Anbieter befördern. Vor allem in den Kategorien „Leistungen“ und „Service und Sicherheit“ konnte der Anbieter überzeugen, hier erreichte BISON jeweils den ersten Platz. Eine Kryptobörse für alle die es seriös mögen – Made in Germany und powered by Börse Stuttgart. In der aktuellen Brokerwahl konnte BISON sich mit 4,20 von 5,00 Punkten den ersten Platz sichern, Top Leistung!

 

Platz 2: Binance

Den zweiten Platz in der diesjährigen Wahl zur Krypto-Börse des Jahres konnte sich Binance mit einer Punktzahl von 4,15 von 5,00 Punkten sichern. Der Krypto-Anbieter, der erst im Jahr 2017 gegründet wurde, konnte vor allem in der Kategorie „Angebot“ überzeugen und hat mit Abstand die meisten Krypto-Währungen zur Auswahl. Anleger, die gerne eine große Bandbreite an handelbaren Kryptowährungen möchten, könnten bei Binance fündig werden. Wir vermissen aktuell noch einen deutschen Webauftritt.

 

Platz 3: Bitpanda

Der diesjährige Bronze-Rang geht an Bitpanda. Die in Österreich beheimatete Krypto-Plattform konnte damit den zweiten Platz aus dem letzten Jahr nicht halten, befindet sich aber immer noch in der Top Drei der Kryptobörsen. Besonders bei der Testkategorie „Angebot“ konnte Bitpanda überzeugen und einen ersten Platz mit einer Punktzahl von 4,45 Punkten erreichen. Insgesamt konnte sich Bitpanda mit einer Punktzahl von 4,10 von 5,00 den dritten Platz in der aktuellen Brokerwahl sichern, Top!

 

Kategorie-Sieger: Die besten Kryptobörsen 2023 bewertet

Gebühren

In dieser Kategorie betrachten wir die Gebühren, welche Kryptobörsen verlangen. In der Regel sind die Mindesteinzahlungen bei Kryptobörsen übersichtlich, wenn es denn überhaupt welche gibt. Es sfdollte keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen geben, außerdem interessieren uns in dieser Kategorie die Höhe der Ordergebühren – diese sollten sich in einer Spanne von 0,10 bis 0,50 Prozent befinden. In Bezug auf die Gebühren hat sich in diesem Jahr die niederländische Krypto-Börse bitvavo mit einer Punktzahl von 4,54 von 5,00 Punkten durchgesetzt. Dicht gefolgt vom Neobroker Trade Republic mit einer Punktzahl von 4,44 Punkten und dem Sieger der letzten Wahl zur Kryptobörse des Jahres Kraken, der mit einer Punktzahl von immer noch sehr guten 4,32 Punkten den dritten Platz belegt.

Angebot

In der Kategorie „Angebot“ haben wir untersucht, welche Anbieter die meisten Kryptowährungen anbieten und wo sich diese am besten handeln lassen. In der aktuellen Brokerwahl konnte sich Bitpanda gegen die anderen Anbieter durchsetzen und unter anderem mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Kryptowährungen, der Möglichkeit Edelmetalle zu handeln und vielfältigen Wallet-Funktionen durchsetzen. Mit 4,45 von 5,00 Punkten konnte Bitpanda den ersten Platz erreichen, dicht gefolgt von Binance mit 4,34 von 5,00 Punkten und Kraken mit 4,27 von 5,00 Punkten. Gesamtsieger BISON konnte sich in der Angebot-Kategorie nicht durchsetzen.

Leistungen

In der Kategorie „Leistungen“ wurde im redaktionellen Teil der Brokerwahl unter anderem berücksichtigt, dass der Zugang zum Online-Portal möglichst einfach und gut gestaltet sein sollte, es sollte ein eigenes Wallet zur Verfügung stehen und eine Auswahl an Bezahlmethoden angeboten werden. Außerdem finden wir Realtime-Kurse wichtig und es sollte beispielsweise Tools zur Analyse geben. In der Kategorie „Leistungen“ bleibt BISON das Maß aller Dinge und erreicht mit 4,58 von 5,00 Punkten den ersten Platz. Den zweiten Platzt belegt in der aktuellen Brokerwahl der Neo Broker Trade Republic mit 4,21 von 5,00 Punkten, den dritten Platz Bitpanda mit ebenfalls noch sehr guten 4,17 von 5,00 Punkten.

Service & Sicherheit

Anleger, die in Kryptowährungen investieren, suchen in der Regel einen hohes Maß an Sicherheit. Deshalb betrachten wir in der Kategorie „Service und Sicherheit“ die technischen Standards der Anbieter und bewerten unter anderem auch spezielle Service-Aspekte. Gute Erreichbarkeit sorgt für Vertrauen, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ist für uns Standard, außerdem sollte ein FAQ die wichtigsten Fragen und Antworten bereithalten. Den ersten Platz in dieser Kategorie konnte sich diesmal Testsieger BISON sichern mit einer Punktzahl von 4,21 von 5,00 Punkten. Den zweiten Platz belegt eine der ältesten und bekanntesten Kryptobörsen am Markt Coinbase mit 4,14 von 5,00 Punkten, den dritten Platz erreichte diesmal Bitpanda mit 4,06 Punkten.

Gebühren
1 bitvavo 4,54
2 Trade Republic 4,44
3 Kraken 4,32
Angebot
1 Bitpanda 4,45
2 Binance 4,34
3 Kraken 4,27
Leistungen
1 BISON 4,58
2 Trade Republic 4,21
3 Bitpanda 4,17
Service & Sicherheit
1 BISON 4,21
2 Coinbase 4,14
3 Bitpanda 4,06

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Partner 2023

Die Wahl zum „Online-Broker des Jahres“, „Robo-Advisor des Jahres“ und zur „Kryptobörse des Jahres“ wurde von Brokervergleich.de auch 2023 in Kooperation mit der Quadriga Communication GmbH durchgeführt. Brokervergleich.de ist ein Projekt von Franke-media.net. Als Medienpartner konnten erneut Markteinblicke.de und die Cash.Medien AG gewonnen werden.

 

Webseite von Quadriga Communication Webseite von marktEINBLICKE Webseite von Cash

 


Unser Gewinnspiel: Das konnten Sie 2023 gewinnen

Unter den Teilnehmern der Wahl zum „Online-Broker des Jahres 2023“ bzw. zum „Robo-Advisor des Jahres 2023“ oder der „Kryptobörse des Jahres 2023“ verloste Brokervergleich.de Preise im Gesamtwert von mehr 4.500 Euro – darunter ein Apple iPad Pro 11 (128 GB) sowie zwei iPhones (13) sowie eine GoPro HERO10. An die Plätze 5 bis 10 vergaben wir jeweils einen 50-Euro-Gutschein von Amazon. Die Plätze 11 bis 18 erhielten Sachbücher aus dem Finanzbereich.


Das Testverfahren – Wie werden die „Online-Broker“, die „Robo-Advisor“ und die „Krypto-Börsen“ 2023 gekürt?

Die Besonderheit an der Vergabe der Titel „Online-Broker“, „Robo-Advisor“ und „Krypto-Börse“ 2023 ist das spezielle Bewertungsverfahren. Zusätzlich zu den Kundenbewertungen wird jeder Anbieter im Rahmen eines umfangreichen Tests geprüft.

Ziel ist es, den Anbieter zu finden, der nicht nur von eigenen Kunden gut bewertet wird, sondern auch im Test mit über 200 Vergleichskriterien am besten abschneidet. Wie bereits in den letzten Jahren, werden wir 2023 nicht nur einen Sieger in unserer klassischen Kategorie „Online-Broker“, sondern auch in den Kategorien Fonds-Broker & ETF-Broker, CFD-Broker“ und Forex-Broker küren. Dafür haben wir uns 48 Broker angesehen.

Außerdem werden wir wieder den Robo-Advisor des Jahres auszeichnen. Auch die Robo-Advisors stellen sich sowohl dem Publikum als auch der Jury. Wir ziehen zudem die Performance-Daten unseres einzigartigen Echtgeld-Tests der Robo-Advisors heran. 36 Robo-Advisors stellen sich der Wahl zum Robo-Advisor des Jahres.

Zum dritten Mal verleihen wir die Auszeichnung für die Krypto-Börse des Jahres. Publikum und Jury bewerten unter anderem die Auswahl der handelbaren Kryptowährungen, die Ordergebühren und den Kundenservice. 16 Krypto-Börsen haben es in unsere Vorauswahl geschafft. Nun ist es an Publikum und Jury herauszufinden, welche davon als Sieger vom Platz geht.

Stufe 1: Die Brokerwahl / Wahl zum Robo-Advisor / Wahl zur Krypto-Börse 2023 (Gewichtung 50 %)
Im Rahmen der Brokerwahl / Wahl zum Robo-Advisor / Wahl zur Krypto-Börse 2023 beurteilen Kunden, wie zufrieden sie mit ihrem eigenen Broker, Robo-Advisor bzw. ihrer Krypto-Börse sind. Schließlich verfügen die eigenen Kunden über ausreichend Erfahrungen und können die Leistungen ihres Anbieters gut einschätzen. Die Abstimmungen aller Teilnehmer der Brokerwahl werden zusammengefasst und ausgewertet.

 

Teilnahmebedingungen zur Brokerwahl »


Stufe 2: Der Broker-Test / Robo-Advisor-Test / Krypto-Börsen-Test (Gewichtung 50 %)
Daneben werden alle teilnehmenden Online-Broker, Robo-Advisors bzw. Krypto-Börsen untereinander in den vier Kategorien:

  1. Gebühren,
  2. Angebot,
  3. Leistungen und
  4. Service & Sicherheit getestet.

Außerdem sehen wir uns an, was die Broker in diesen Sonderbereichen können:

  • Fonds und ETFs
  • CFDs
  • Forex

Das entwickelte Testverfahren umfasst über 200 einzelne Kriterien.

Das Gesamtergebnis setzt sich je zur Hälfte aus der Brokerwahl / Wahl zum Robo-Advisor / Wahl zur Krypto-Börse und aus dem Brokertest / Robo-Advisor-Test / Krypto-Börsen-Test zusammen. Gesamtsieger wird derjenige, der in beiden Stufen am besten abschneidet.

Broker-Test: So werden die Einzelkriterien getestet:

Gebühren. Die jährlich entstehenden Kosten werden anhand von sechs unterschiedlichen Musterkunden gegenübergestellt. Dabei werden keine zeitlich begrenzten Neukundenaktionen berücksichtigt, sondern nur die Konditionen, die dauerhaft gelten.

Angebot. Neben den handelbaren Produkten steht der Umfang des zusätzlichen Angebots aus dem Brokerage- sowie Banking-Bereich im Mittelpunkt der Testkategorie „Angebot“.

Leistungen. Welche Orderarten sind verfügbar? Werden Realtime-Kurse (kostenpflichtig) angeboten? Steht ein Demokonto zur Verfügung? Können alle angebotenen Dienstleistungen mobil genutzt werden? Wie umfangreich sind die angebotenen Research-Möglichkeiten des Online-Brokers? Diese und andere wichtige Fragen werden in der Kategorie „Leistungen“ beantwortet und geprüft.

Service & Sicherheit. Hier wird das Service-Angebot sowie das Thema Onlinesicherheit auf den Prüfstand gestellt.

Sonderbereiche:

  • Fonds und ETFs: Wie groß ist das Angebot an Fonds und ETFs? Für wie viele lassen sich Sparpläne anlegen und wie hoch sind die Kosten, die dabei entstehen?
  • CFDs: In dieser Kategorie bewerten wir die Höhe des maximalen Hebels ebenso wie Anzahl der Basiswerte und die Seriosität des Anbieters.
  • Forex: Auch hier geht es um Hebel, außerdem um die Anzahl der Währungspaare, die Spreads und die Sicherheit.

Sonderkategorie: Robo-Advisor des Jahres: Automatisierte Vermögensverwaltungen sind ein spannendes Feld, auf das viele neue Anbieter drängen. Wir sehen uns die Unterschiede, die Stärken und die Schwächen an. Auch hier werden Bewertungen in den Bereichen Gebühren, Angebot, Leistungen sowie Service & Sicherheit abgegeben.

Sonderkategorie: Krypto-Börse des Jahres: Bei den Krypto-Börsen wird beispielsweise bewertet, ob nur Bitcoins gehandelt werden können oder auch andere Kryptowährungen wie Ethereum und Litecoin. Außerdem geht es darum, wie hoch die Handelsgebühren sind und ob Coin-Staking möglich ist. Auch bei einer Krypto-Börse ist zudem der Service wichtig: Gibt es einen deutschsprachigen Ansprechpartner? Wann und wie ist der Kundenservice erreichbar?


Broker-Umfrage 2023: Statistiken zum Broker-Test 2023

In diesem Jahr nahmen 20.718 Personen an unserer Kundenumfrage teil. Das entspricht einem Anteil von ca. 87 Prozent der abstimmenden Kunden. Im Vergleich mit dem Vorjahr sank der prozentuale Anteil damit wieder leicht. Gleichzeitig war auch die Anzahl an Teilnehmern der Brokerwahl 2023 rückläufig. Der Trend zu weniger Abstimmungen lässt sich u. a. auf das anhaltend schwierigen Marktumfeld, steigende Zinsen sowie die diesjährigen Starttermine der Sommerferien in den bevölkerungsstärksten Bundesländern zurückführen.

Wie in den Vorjahren befragte Brokervergleich.de die Teilnehmer der Brokerwahl in den verschiedenen Kategorien z. B. nach ihrem Anlageverhalten, den gehandelten Produkten, der Anzahl an Handelsaktivitäten sowie den verwendeten Services. Darüber hinaus wurden Fragen bezüglich des Handels mit Kryptowährungen gestellt.

Je nach Frage waren Einzel- oder Mehrfachantworten zulässig.

Vergleichsweise stabil bliebt die Verteilung der Umfrageteilnehmer nach Geschlecht. Der prozentuale Anteil an Männern lag 2023 bei 83,63 Prozent, was in etwa dem letzten Jahr entspricht (84,46 Prozent). Stimmen von weiblichen Teilnehmern kamen von 14,35 Prozent (2022: 13,60 Prozent; 2021: 13,71 Prozent). Ein signifikanter Anstieg ließ sich nicht feststellen. Praktisch unverändert blieb zudem die Anzahl an Personen, die sich als „divers“ kategorisieren (2023: 0,51 Prozent). Keine Angaben bezüglich des Geschlechts machten 1,51 Prozent. 2022 waren es an dieser Stelle 1,40 Prozent).

Statistik zur Wahlbeteiligung an der Brokerwahl 2023 – Auswertung: Männer und Frauen – Brokervergleich.de

Frage I: Wie viele Order pro Jahr werden von den Kunden im Schnitt durchgeführt?

An der Aktivität deutscher Anleger hat sich 2023 ebenfalls wenig getan. Am häufigsten nannten die Teilnehmer der Umfrage „bis zu 25 Order pro Jahr“, was bereits 2022 die Top-Antwort war. In diesem Jahr lag der prozentuale Anteil bei 34,39 Prozent (2022: 34,21 Prozent). Direkt dahinter folgen Anleger, die maximal 10 Order im Jahr tätigen (32,28 Prozent) – ein leichtes Plus zum Vorjahr (29,55 Prozent). Kurzum: Rund 2/3 der Kunden sind eher selten bzw. wenig aktiv. 16,33 Prozent traden bis zu 50 Mal im Jahr. Das liegt auf dem Niveau des Jahres 2022 (17,62 Prozent). Vieltrader, die mehr als 50 Mal jährlich kaufen bzw. verkaufen, wurden mit 15,94 Prozent angegeben. Das sind weniger als 2022, wenngleich nur im überschaubaren Rahmen. Unterm Strich bleibt alles, wie gehabt, zumindest, was die Aktivität angeht.

Bemerkenswert ist gegebenenfalls, dass der Anteil an Frauen, im Bereich der selten bis wenig aktiven Trader höher ist als bei den Vieltradern. Rund 80 Prozent aller weiblichen Teilnehmer nannten bis zu 10 Order bzw. max. 25 Order als jährliches Limit. Bei den Männern liegt dieser Anteil bei etwa 64 Prozent. Nur 8,0 Prozent der Frauen würden sich als Vieltrader bezeichnen. Bei den Männern ist der Anteil mit 17,3 Prozent mehr als doppelt so hoch. Bezüglich „diverser“ Personen gibt es nicht ausreichend Stimmen, um eine Tendenz zu bestimmen.

Fazit: Die Deutschen neigen weiterhin nicht dazu, besonders häufig aktiv zu sein, was das Trading-Verhalten angeht.

So häufig sind Trader im Jahr durchschnittlich aktiv – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage II: In welche Produkte investieren Sie?

Wenn hierzulande mit Wertpapieren gehandelt wird, dann am liebsten mit Einzeltiteln. Auf dem 1. Platz der genannten Antworten liegen auch 2023 Aktien – diesmal mit 82,31 Prozent. Der Wert liegt erneut marginal unter dem Vorjahr (83,03 Prozent). Ebenfalls ein wenig niedriger, aber immer noch stabil auf dem 2. Platz rangieren Fonds & ETFs mit 76,07 Prozent (2022: 78,83 Prozent). Rund zwei von fünf Anlegern in Deutschland besitzen überdies einen Sparplan mit Wertpapieren (44,94 Prozent), was zwischen den Werten von 2021 und 2022 liegt. Auf dem 4. und 5. Rang folgen Zertifikate (14,13 Prozent) und Optionsscheine (12,31 Prozent). Interessanterweise sank der Anteil an Online-Broker-Kunden, die Kryptowährungen handeln recht deutlich auf 11,07 Prozent (2022: 16,97 Prozent). Der Trend zu digitalen Währungen bricht sichtbar ein. Kaum besser sieht es bei CFDs aus, die nur 0,88 Prozent der Stimmen bekamen. Noch 2022 waren es 3,32 Prozent. Bei Devisen stieg der Anteil auf 3,62 Prozent nach 2,56 Prozent im Vorjahr. Das nachlassende Interesse an CFDs lässt sich mehrheitlich mit der strengen Regulierung erklären.

Unverändert ist der Umstand, dass Männer den größten Teil der Investitionen in Aktien bzw. Einzeltitel tätigen (85 Prozent), während Frauen Fonds & ETFs bevorzugen (79 Prozent). Einzelwerte sind bei weiblichen Teilnehmern nur von 70 Prozent genannt worden. Ein Blick auf Bitcoin & Co aus Geschlechter-Sicht: Rund zwölf Prozent der Männer sind hier involviert, aber nur sieben Prozent der Frauen setzten auf Kryptowährungen.

Trader legen ihr Kapital weiterhin meist in Aktien, Fonds und ETFs an – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage III: Welche Servicedienste nutzen Sie?

Wenn Anleger Service-Dienste von einem Online-Broker wünschen, dann sind es Analysen und Charts von Anlagen bzw. Kursbewegungen. Das zumindest bestätigt auch unsere diesjährige Umfrage, in der 38,36 Prozent der Teilnehmer diese Antwort anklickten. Im Vergleich mit dem Vorjahr änderte sich der Wert kaum (2022: 39,59 Prozent). Auch bei den Börsenbriefen liegt das Niveau nur knapp unter dem Vorjahreswert (2023: 17,92 Prozent vs. 2022: 18,64 Prozent). Schulungen und Webinare stehen bei 14,68 Prozent der Kunden auf der Wunschliste – etwas mehr als 2022 (12,13 Prozent). Wie gewohnt: Die Mehrzahl aller Umfrageteilnehmer verzichtet weitestgehend auf Serviceangebote und gab „keine“ als Antwort (47,56 Prozent). Keine Angaben machten 3,34 Prozent. Letzteres ist praktisch der Wert von 2022. Große Unterschiede hinsichtlich des Verhaltens von Männern und Frauen lassen sich zudem nicht feststellen. Die prozentuale Verteilung bei den Diensten liegt immer noch bei ca. 1:1.

Umfrage: Diese Serviceangebote werden von Kunden genutzt – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage IV: Bei wie vielen Brokern führen Sie ein Depot?

Mehr als ein oder zwei Depots braucht fast niemand. Dieser Meinung sind die meisten Teilnehmer unserer Umfrage. Zusammengerechnet insgesamt 73,5 Prozent gaben an, dass sie lediglich ein oder zwei Depots besitzen. Immerhin 16,06 Prozent besitzen ein Drittes Depot, was nahezu das Ergebnis des Vorjahres widerspiegelt (2022: 16,39 Prozent). Danach fallen die Zahlen sichtbar: Vier Depots besitzen 4,30 Prozent aller Umfrageteilnehmer, fünf Depots gerade einmal 1,709 Prozent. Ab dem sechsten Depot liegen die Werte deutlich unter 0,50 Prozent bzw. nahe der Nulllinie. Keine Angaben gab es von 3,34 Prozent.

Die meisten Kunden führen nur ein Depot – Statistik Brokervergleich.de 2023

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Frage V: Würden Sie in Kryptowährungen investieren?

Der Trend zu Kryptowährungen als Investment ist ein wenig vorbei. Bei den Kunden von Online-Brokern gaben 57,16 Prozent an, dass sie eine entsprechende Anlage derzeit nicht vornehmen. Zu starke Volatilität der Kurse, zu viel Spekulation und andere Faktoren halten wohl eine Vielzahl von Anlegern ab. 2022 war der Anteil der „Nein“-Sager noch deutlich niedriger (45,82 Prozent). 41,54 Prozent der Kunden sind hingegen bei Bitcoin & Co. investiert. Keine Angabe gab es von 1,30 Prozent aller Umfrageteilnehmer. Weiterhin kaum überraschend ist der Umstand, dass nur jede 3. Frau in Kryptos investiert, während der Anteil der Männer mit mehr als 43 Prozent deutlich höher liegt. Es bewahrheitet sich, dass weibliche Anleger weniger risikoreiche Anlagen präferieren.

Frage VI: Ist Ihnen wichtig, dass ihr Broker eine App zum mobilen Trading anbietet?

App oder nicht App, dass ist hier die Frage…und 75,26 Prozent bestehen auf einer passenden Anwendung für das eigene Smartphone. Nur jeder Vierte Nutzer könnte auf die App für Android- oder iPhone-Systeme verzichten. 1,13 Prozent machten keine Angabe.

Frage VII: Mobil oder PC?

In eine ähnliche Richtung geht unsere 7. Frage, die sich darum dreht, ob Kunden lieber mobil am Smartphone oder Tablet traden oder doch den Weg zum Rechner vorziehen. Die Antwort ist klar: Unentschieden. 52,54 Prozent präferieren den mobilen Ansatz, 46,32 Prozent sitzen hingegen lieber an einem Schreibtisch. 1,13 Prozent gaben keine Antwort.

Frage VIII: Wie bewerten Sie das mobile Trading-Angebot Ihres Brokers?

Wenn es schon mobil ist, wie gut funktioniert das Trading-Angebot des eigenen Anbieters auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 5 (sehr gut)? Die Mehrzahl ist laut unserer Umfrage recht zufrieden damit. Die volle Punktzahl gab es von 35,52 Prozent der Umfrageteilnehmer, ein „gut“ (4 Punkte) von weiteren 35,08 Prozent. Lediglich 2,20 Prozent vergaben einen einzelnen Punkt. 6,69 Prozent verweigerten die Stimmabgabe.

Frage IX: Welche Features sollte eine Trading App beinhalten?

In der letzten Frage der Hauptkategorie Online-Broker wollten wir wissen, welche Features eine Anbieter-App beinhalten sollte. Ganz vorne: Die Überwachung des eigenen Depots mit 81,89 Prozent. Ebenfalls relevant ist das Online-Trading (69,51 Prozent). Rund jeder 2. Nutzer wünscht sich eine Watchlist (47,30 Prozent). Börsen-News und Preisalarme folgen dicht auf mit 40,19 und 37,12 Prozent. Weniger wichtig war den Teilnehmern ein Demokonto (9,71 Prozent).

Statistiken zur Anlage bei Robo-Advice-Anbietern

Die Zeichen stehen auf Marktkonsolidierung. Einige Robo-Advisor haben sich bereits zurückgezogen, andere stehen kurz davor. Insgesamt dürfte sich das Geschäft auf einige große und verschiedene spezialisierte Anbieter verteilen. Warum? Die Krisen aus dem Jahr 2022 sind uns weitestgehend erhalten geblieben bzw. wurden durch andere abgelöst, sodass die schwierige Gemengelage für Wertpapier-Anlagen bestehen blieb. Hinzu kommen gravierende Verwerfungen durch die Zinswende und die anhaltend hohe Inflation. Nicht nur ein Anlage-Roboter lockt mittlerweile Kundschaft mit verzinsten Tagesgeldern oder ähnlichen Zinsalternativen. Auch diesmal der Blick auf die rollierende 1-Jahres-Performance der Online-Vermögensverwaltungen (Stand September 2023): Die Werte liegen zwischen -5,1 und +11,6 Prozent. Eine breite Spanne in einem recht uneinheitlichen Feld. Es bleibt das Fazit, dass einige Anbieter besser als andere durch die krisengeschüttelte Börsen-See schiffen. Im Rahmen der Brokerwahl 2023 standen erstmals 36 Robo-Advisor zur Abstimmung bereit.

An der Umfrage zu den Robo-Advisor-Themen nahmen 2023 2.393 Kunden teil – mehr als im Vorjahr. 78,27 Prozent davon waren Männer, 18,89 Prozent Frauen und 0,38 Prozent divers. Insgesamt gab es insofern eine leichte Verschiebung hin zu Anlegerinnen (2022: 15,60 Prozent). Große Verwerfungen sehen wir indes nicht. 2,47 Prozent machten keine Angabe hinsichtlich ihres Geschlechts. Bezüglich des Alters liegen die meisten Kunden von Robo-Advisorn im Bereich von 45 bis 59 Jahren (49,09 Prozent). Danach folgen die Ü60er mit 27,06 Prozent. Die Anzahl von Kunden zwischen 18 und 24 Jahren umfasst lediglich 6,43 Prozent.

An der Kernaussage ändert sich deshalb nichts: Robo-Advisor-Kunden sind in der Regel Personen, die bereits über recht viel Erfahrung mit dem Wertpapierhandel verfügen.

Statistik zur Wahlbeteiligung an der Brokerwahl 2023 – Auswertung: Männer und Frauen Robo-Advisor- Brokervergleich.de

Frage I: Wie sind Sie auf Robo-Advisor aufmerksam geworden?

Die Werbung macht’s – wenn es darum geht, wie Kunden ihre Online-Vermögensverwaltung finden. 50,65 Prozent erfahren darüber aus TV-, Print- oder Online-Kampagnen. Ein Wert, der geringfügig unter 2022 liegt (54,41 Prozent). Weitere 38,32 Prozent verweisen auf Freunde und Bekannte, die ihnen bei der Auswahl behilflich waren und 11,03 Prozent wurden durch den Echtgeld-Test von Brokervergleich.de auf einen Robo-Advisor aufmerksam. Keine Angaben gab es von 5,89 Prozent. Insgesamt sind diese Angaben vergleichsweise stabil.

So sind Kunden auf das Thema Robo-Advice aufmerksam geworden – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage II: Welche Kriterien sind für Sie bei der Auswahl eines Robo-Advisor besonders wichtig?

Wenn es um die wichtigsten Kriterien geht, steht die Performance bei den Anlegern eines Robo-Advisors weit vorne. 72,75 Prozent halten jene für mehr als relevant (2022: 77,97 Prozent). Im Brokertest der Online-Vermögensverwaltungen spielt dieser Faktor ebenfalls eine Rolle und wir werten monatlich unsere Portfolios hinsichtlich der Entwicklung aus. Was ist sonst noch wichtig? Auf dem 2. Platz folgt die Möglichkeit einen Sparplan einzurichten und regelmäßig etwas zurückzulegen (49,23 Prozent). Auf den 3. Rang rutscht die Anforderung, eine Bank mit deutscher Einlagensicherung zu haben (46,84 Prozent). 2022 war dies mit 49,21 Prozent noch einen Platz weiter oben angesiedelt. In gleichem Maße bedeutsam sind für Anleger hierzulande die „Unabhängigkeit von einzelnen Fondsgesellschaften“ sowie ein „aktives Portfoliomanagement“ mit 39,31 bzw. 36,82 Prozent. Eine BaFin-Erlaubnis findet jeder Dritte wichtig. Ethische und nachhaltige Argumente überzeugen hingegen nur jeden fünften Teilnehmer (21,86 Prozent), wobei dies kaum einen Unterschied zum Vorjahr macht (2022: 22,21 Prozent). Hier weisen wir wieder einmal auf die Unterschiede der Geschlechter hin: Bei Frauen sind ethische/nachhaltige Investments bei rund 27,4 Prozent wichtig, bei Männern nu bei 20,82 Prozent.

Diese Kriterien sind Kunden bei der Auswahl eines Robo-Advisors besonders wichtig – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage III: Nutzen Sie einen Sparplan über Ihren Robo-Advisor?

Apropos Sparplan: Dessen Relevanz ist bei Robo-Advisorn kaum zu leugnen. 57,92 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die diesen in der Praxis nutzen – ein Plus zum Vorjahr (54,82 Prozent). „Nein“ sagten hingen 38,82 Prozent (2022: 42,67 Prozent). Ebenfalls wie 2022 können wir hinsichtlich der Geschlechter sagen, dass es hier keinen signifikanten Unterschied in der Nutzung gibt. Das Verhältnis von „Ja“ zu „Nein“ liegt bei etwa 3:2.

Anteil der Sparplan-Nutzer bei Robo-Advisorn – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage IV: Wie groß ist der Anteil an Ihrem Anlagevermögen, dass durch einen Robo-Advisor verwaltet wird?

Bis zu zehn Prozent bzw. maximal 25 Prozent – diesen Anteil des Anlagevermögens stecken die meisten Kunden in eine Anlage bei einem Robo-Advisor. Etwa 76 Prozent der Teilnehmer fallen in diese beiden Kategorien. Der Unterschied zum letzten Ergebnis ist marginal. Bis zu 50 Prozent des eigenen Geldes fließen bei 12,66 Prozent in eine Online-Vermögensverwaltung, bis zu 75 Prozent bei nur 4,35 Prozent. All-in gehen ca. 3,51 Prozent. Weitere 3,30 Prozent machten keine Angabe.

Anteil am Anlagevermögen, dass durch Robo-Advisor verwaltet wird – Statistik Brokervergleich.de 2022

Frage V: Seit wann nutzen Sie die Dienstleistung eines Robo-Advisors?

Das Feld verteilt sich recht gleichmäßig über die Jahre hinweg. Rund ein Viertel der Anleger nutzt einen Robo-Advisor seit weniger als sechs Monaten (23,07 Prozent), weitere 16,84 Prozent maximal seit einem Jahr. Seit zwei Jahren sind rund 19,93 Prozent bei einer Online-Vermögensverwaltung untergekommen und 37,11 Prozent sind länger involviert. Keine Angaben machten 3,05 Prozent. Zusammengerechnet sind es also fast 40 Prozent, die ihren Anbieter erst seit dem letzten Jahr nutzen. Der Anteil liegt zwar etwas unter dem Vorjahr (ca. 45 Prozent), aber ist immer noch hoch.

Nutzungsdauer bei Robo-Advisorn – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage VI: Haben Sie Erfahrungen mit einer klassischen Vermögensverwaltung?

Prinzipiell könnten wir an dieser Stelle das Ergebnis des Vorjahres stehen lassen. Es hat sich nur marginal verändert. 2023 erklären 55,33 Prozent, dass sie bereits Erfahrung mit klassischen Vermögensverwaltungen hatten, bevor sie eine Anlage bei einem Robo-Advisor eröffneten (2022: 55,41 Prozent). Keine Erfahrungen vermeldeten 42,12 Prozent (Vorjahr: 42,67 Prozent). 2,55 Prozent sagten nichts zu diesem Thema. Eine kleine Änderung gab es lediglich aus geschlechtlichem Blickwinkel. Sagten 2022 50,56 Prozent der Frauen, dass sie Vorkenntnisse besitzen, waren es 2023 rund 54,20 Prozent. Bei den Männern lag die Abweichung bei nur 0,02 Prozentpunkten (2023: 56,43 Prozent).

Mehr als die Hälfte der Kunden hat Erfahrungen mit klassischen Vermögensverwaltungen gesammelt – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage VII: Besitzen Sie zusätzlich ein selbstverwaltetes Depot?

Zur Normalität gehört, dass Robo-Advisor-Kunden in der Regel auch ein klassisches Depot besitzen (75,39 Prozent), wobei es kaum einen Unterschied zum Vorjahresergebnis gibt. Immerhin ungefähr jeder sechste (15,09 Prozent) wechselte, seit es Robo-Advisor gibt, zu einem der vielen Anbieter – und zwar komplett. 7,73 Prozent haben vorab noch nie in Aktien, ETFs oder Fonds investiert und 2,76 Prozent gaben keine Antwort auf die Frage.

Fast 75 Prozent der Anleger besitzt ein eigenes Depot und handelt aktiv an der Börse – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage VIII: Welche Anlageformen nutzen Sie derzeit außerdem?

Steigende Zinsen sorgen dafür, dass sogar Online-Vermögensverwaltungen mittlerweile wieder Zinsprodukte anbieten. Entsprechend wenig verwunderlich ist es, dass ca. 75,39 Prozent ein Tagesgeld angeben, wenn sie nach weiteren (genutzten) Anlageformen gefragt werden. 2022 waren es nur 58,50 Prozent. Auf ein Festgeld setzten 2023 rund 7,10 Prozent, was etwas niedriger als im Vorjahr liegt. P2P-Landing und Crowdinvesting spielen kaum eine Rolle mit 0,88 bzw. 1,04 Prozent. Auch hier dürfte die Zinswende ein Argument für die Rückkehr zu klassischen Sparanlagen sein. Alternativen leiden ein wenig. Keine Angaben machten 15,59 Prozent.

Diese Anlageformen werden ebenfalls verwendet – Statistik Brokervergleich.de 2023

Frage IX: Aus welchen Gründen haben Sie sich für einen Robo-Advisor entschieden?

Der Hauptgrund für die Nutzung eines Robo-Adivsors bleibt die Bequemlichkeit. Kunden bei Online-Vermögensverwaltungen haben in der Regel keine Lust, sich intensiv mit ihrer Geldanlage zu beschäftigen bzw. sparen sich die Zeit einfach. Dafür zahlen sie auch gerne ein paar Euro mehr an Gebühren. 56,16 Prozent nannten die Bequemlichkeit als Grund für die Wahl eines Anlage-Roboters. 44,17 Prozent sehen einen preiswerten Zugang zu einer Vermögensverwaltung und 41,12 Prozent erhoffen sich höhere Renditechancen (als bei Tagesgeld oder Sparanlagen). Auf dem 4. Platz landeten gemeinsam der „einfache Zugang zur Börse“ sowie einfache Neugier (mit je 32,14 Prozent). Die Antwort „Wissen statt Bauchgefühl“ folgt dahinter mit 27,50 Prozent (2022: 32,20 Prozent). Bei dieser Frage waren Mehrfachantworten möglich.

Gründe für einen Anlage bei einem Robo-Advisor – Statistik Brokervergleich.de 2023

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Statistiken zur Anlage bei Kryptobörsen

Mittlerweile zum dritten Mal hat Brokervergleich.de eine Umfrage im Rahmen der Wahl zur Kryptobörse des Jahres durchgeführt. Allerdings war das Interesse an Krypto-Investments wie auch schon im letzten Jahr eher verhalten, was auch den eher aktuell wenig spannenden Kursen der meisten Kryptowährungen entspricht. Außergewöhnliche Kurssprünge gab es nicht – aber immerhin, die bekannteste Kryptowährung Bitcoin konnte die 30.000 Euro-Grenze 2023 wieder überschreiten. Insgesamt standen 2023 15 Kryptowährungen zur Auswahl. 

Kryptobörsen bleiben auch in diesem Jahr eine sehr männliche dominierte Angelegenheit, wie die Verteilung nach Geschlecht auch in der Brokerwahl 2023 zeigt. Der größte Anteil der Befragten ist männlich, über 90 Prozent gaben als Geschlecht „Mann“ an. Dagegen haben nur etwa acht Prozent das weibliche Geschlecht, knapp 0,1 Prozent gaben „divers“ an, 1,35 Prozent haben keine Angabe zum Geschlecht gemacht.

Frage I: Welche Kryptowährungen handeln Sie?

Wenn Anleger Geld in Kryptowährungen investieren, dann immer noch vorwiegend in Bitcoin. Über 85 Prozent der Befragten gaben an, Bitcoin zu handeln. Auf dem zweiten Platz der am meisten gehandelten Kryptowährungen ist nach wie vor Ethereum mit knapp 75 Prozent, gefolgt von Ripple mit etwa 45 Prozent. Etwa jeder zweite Befragte gab an, auch andere Kryptowährungen als die bekanntesten fünf zu handeln. Etwa zwei Prozent machten keine Angabe zu den gehandelten Kryptowährungen.

Frage II: Wie aktiv handeln Sie?

Sehr inaktiv haben die Deutschen Kryptowährungen auch in diesem Jahr nicht gehandelt. Der Großteil der Umfrageteilnehmer handelt maximal zehn Mal im Jahr (46,03 Prozent). Der zweitgrößte Anteil ist ebenfalls verhältnismäßig wenig aktiv, 22,21 Prozent gaben an, maximal 25 mal im Jahr mit Kryptowährungen zu handeln. Vergleicht man das mit der Umfrage der Online-Broker wird deutlich, dass Kryptowährungen deutlich weniger gehandelt werden als Aktien. Hier gaben knapp 35 Prozent an, bis zu 25 Orders pro Jahr zu tätigen. Der Rest der Krypto-Trader verteilt sich auf „bis zu 50 Orders“ (14,00 Prozent) bzw. „mehr als 50 Orders“ mit 15,34 Prozent. 2,42 Prozent verzichteten auf die Angabe.

Frage III: Warum handeln Sie mit Kryptowährungen?

Die Gründe in den Krypto-Markt einzusteigen können verschieden sein – in unserer Umfrage gaben die meisten Anleger (66,49 Prozent) langfristigen Vermögensaufbau als Grund an, in Kryptos zu investieren. Am zweithäufigsten wurde Spekulation als Grund genannt, etwa 50 Prozent der Befragten spekulieren auf eine positive Wertentwicklung. Ebenfalls häufig genannt wurde das allgemeine Interesse an technischen Neuerungen (44,82 Prozent), die Absicherung gegen Inflation (35,53 Prozent), die Unabhängigkeit von Mittelsmännern, wie zum Beispiel Banken (28,67 Prozent) und die Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle (22,21 Prozent). Im letzten Jahr war die Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle der seltenste Grund für den Handel mit Kryptos, nur 1,41 Prozent gaben diesen Grund an.

Weniger selten genannt wurde als Grund für den Handel dass Kryptowährungen fälschungssicher sind (11,84 Prozent) und dass die Anschaffung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel (9,83 Prozent) ein Grund für den Handel ist. 1,75 Prozent der Befragten machten hier keine Angaben.

Frage IV: Nutzen Sie Coin-Staking?

25,03 Prozent, also etwa jeder Vierte, nutzt Coin-Staking. Das entspricht fast genau dem Ergebnis aus dem Vorjahr. Für 72,95 Prozent ist dies hingegen keine Option. 2,02 Prozent gaben keine Antwort auf diese Frage.

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Archiv

Wahl zum Online-Broker 2022

In der neunten Runde der Brokerwahl standen insgesamt 48 Online-Broker, 34 Robo-Advisor und 14 Kryptobörsen bereit, um durch ihre Kunden bewertet zu werden. Abschließend taten dies 35.050 Personen. Zum zweiten Mal vergab Brokervergleich.de den Titel Kryptobörse des Jahres.

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Wahl zum Online-Broker 2021

Insgesamt 66.245 Teilnehmer verzeichnete Brokervergleich.de im Rahmen der Brokerwahl 2021. Zur Abstimmung standen dabei 48 Online-Broker, 34 Robo-Advisor sowie 12 Kryptobörsen. Erstmals wurde neben den beiden Hauptkategorien Online-Broker und Robo-Advisor auch die Kryptobörse des Jahres bestimmt.

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Wahl zum Online-Broker 2020

Im Jahr 2020 nahmen über 70.000 Leserinnen und Leser an unserer Brokerwahl teil. Dadurch war es die größte Online-Abstimmung Deutschlands in diesem Bereich. Abgestimmt werden konnte erneut für den „Online-Broker des Jahres“ und den „Robo-Advisor des Jahres“ sowie für drei Unterkategorien. 2020 fand die Wahl zum siebten Mal statt.

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Wahl zum Online-Broker 2019

Vom 22. Juli bis einschließlich 15. September 2019 konnten die Kunden hier ihren Online-Broker bewerten oder in drei weiteren Kategorien einen Sieger zu bestimmen. Außerdem hatten Sie die Möglichkeit, in der „Sonderkategorie: Robo-Advisor des Jahres“ für den eigenen Robo-Advisor zu stimmen. Insgesamt fand die Brokerwahl 2019 zum sechsten Mal statt. Die Online-Vermögensverwaltung des Jahres wurde zum vierten Mal gekürt.

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Wahl zum Online-Broker 2018

Zum fünften Mal stimmten die Kunden für ihren Online-Broker auf Brokervergleich.de ab und die Experten des Fachportals bewerteten die Anbieter im Brokertest. Nur wer vor beiden Jurys überzeugte, verdiente sich den Titel „Online-Broker des Jahres“ bzw. wurde in den Kategorien „Fonds & ETF“, „CFD“, „Forex“ und „Robo-Advisor“ ausgezeichnet. Die Awards wurden erneut auf dem Börsentag Berlin vergeben.

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Wahl zum Online-Broker 2017

Im Jahr 2017 stimmten mehr als 12.000 Kunden über ihren Online-Broker auf Brokervergleich.de ab. Zudem wurden alle Online-Broker dem bekannten Test mit mehr als 250 Kriterien unterzogen. Anhand der addierten Ergebnisse zeichnete das Fachportal den „Online-Broker des Jahres“ und die Sieger in den Kategorien „Fonds & ETF“, „CFD“, „Forex“ und „Robo-Advisor“ aus. Die Auszeichnung wurde zum vierten Mal vergeben und erstmals direkt auf dem Börsentag Berlin.

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Wahl zum Online-Broker 2016

Die Redaktion von Brokervergleich.de kürte 2016 bereits zum dritten Mal den „Online-Broker des Jahres“. Außerdem wurden erstmals die besten Online-Broker in den Kategorien „Fonds & ETF“, „CFD“, „Forex“ sowie die besten Robo-Advisor gesucht. Insgesamt standen mehr als 40 Online-Broker und RoboAdvisors über die verschiedenen Kategorien hinweg zur Wahl.

Im Rahmen des Broker-Tests wurden insgesamt mehr als 40 Online-Broker und Robo-Advisor einem speziellen Bewertungsverfahren unterzogen. Für die „Brokerwahl“ konnten deren Kunden ihre Zufriedenheit mit dem eigenen Broker bewerten. Der Abstimmungszeitraum betrug sechs Wochen.

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Wahl zum Online-Broker 2015

Die Redaktion von Brokervergleich.de hat auch 2015 einen Brokertest inklusive einer Kundenumfrage („Brokerwahl“) durchgeführt. Im Rahmen des Broker-Tests wurden insgesamt 15 Online-Broker in einem speziellen Bewertungsverfahren unterzogen. Für die „Brokerwahl“ konnten deren Kunden ihre Zufriedenheit mit dem eigenen Broker bewerten. Der Abstimmungszeitraum betrug fünf Wochen.

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Wahl zum Online-Broker 2014

Die Redaktion von Brokervergleich.de hat 2014 erstmals einen umfassenden Brokertest inklusive einer Kundenumfrage („Brokerwahl“) durchgeführt.

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