Der Einstieg in den CFD-Handel

Der Einstieg in den CFD Handel sollte erst nach gründlicher Vorbereitung erfolgen. Für die meisten Anleger sind vollständig außerbörsliche Handelsplattformen Neuland, auch wenn zuvor bereits mit Wertpapieren gehandelt wurde.

Die meisten vermeidbaren Anfängerfehler betreffen weniger die Analyse des Marktes, sondern vielmehr die taktische Positionierung und einige mentale Fallstricke.

Dass eine konsequente Verlustbegrenzung im CFD Handel überlebensnotwendig ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben.

Moderne Handelsplattformen bieten jedoch mehr Möglichkeiten als nur Verlustbegrenzung mittels Stop Loss. Wer die zahlreichen bedingten und verknüpften Ordertypen richtig einsetzt spart Zeit, Nerven und Geld.

CFD-Broker für jede Handelsstrategie

Für jede Handelsstrategie gibt es den passenden CFD-Broker – angefangen von den geringsten Spreads und Transaktionskosten für die bevorzugten Basiswerte über den maximalen Hebel, die Finanzierungskosten bis hin zu den Sicherungssystemen und der Einlagensicherung des Handelskontos. Unser Vergleich hilft bei der Wahl des passenden Anbieters:

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Mentale Fallstricke auf dem Weg nach oben

In der Anfangsphase scheitern viele Trader an einem Mangel an Basiswissen, Kapital oder taktischer Disziplin. Im weiteren Verlauf der Trading-Karriere lauern die größten Fallstricke dagegen in der Psyche des Traders.

Kommt es zum ersten Mal zu einer langen und schmerzhaften Verlustserie werden immer wieder alle Überzeugungen über Bord geworfen und die notwendigen Maßnahmen zur Verlustbegrenzung und zum Risikomanagement eingestellt. Das ist meistens der zuverlässigste Schritt zum Totalverlust.

Wer diszipliniert handelt und genügend Ehrgeiz und Lernbereitschaft mitbringt wird früher oder später auch Erfolge erzielen. Nach dem ersten richtig großen Gewinn wartet eine weitere Reifeprüfung auf temporär erfolgreiche Anleger in Gestalt einer heimtückischen Kontrollillusion, die sie die Basis ihres Erfolgs vergessen lässt. Auch darauf gilt es sich konsequent vorzubereiten.

Der erste Schritt: CFD Handelskonto eröffnen und aktivieren

Das Procedere der Kontoeröffnung ist bei den meisten CFD Brokern weitgehend gleich. Neben den persönlichen Daten werden insbesondere Angaben zu den bisherigen Erfahrungen aktiven Handel mit CFDs und anderen Finanzinstrumenten erhoben. Die Identitätsprüfung erfolgt fast immer mittels Postidnet-Verfahren, das auch bei gewöhnlichen Bankprodukten zum Einsatz kommt.

In folgenden drei Schritten wird ein CFD Handelskontos eröffnet:

  1. Zunächst sind einige persönliche Angaben erforderlich.
  2. Dann folgen einige Fragen zur bisherigen Erfahrung im Handel sowie zu den finanziellen Verhältnissen
  3. Als letztes muss die (elektronische) Möglichkeit zur Einsicht in alle wichtigen Dokumente wie Geschäftsbedingungen, Differenzhandelsvertrag etc. bestätigt werden.

Das war es schon – das Konto ist technisch eingerichtet. Allerdings muss der Kontoinhaber seine Identität noch mittels Post- oder Bankident nachweisen. Außerdem muss das CFD Konto kapitalisiert werden. Das ist je nach Broker per Überweisung, Kreditkarte, paypal, Giropay und mit weiteren eWallets möglich. 

CFD Konten werden nicht (!) der SCHUFA oder anderen Auskunfteien gemeldet und wirken sich somit auch nicht auf die persönliche Bonität aus.

CFD-Broker ohne Nachschusspflicht vergleichen

Eine Übersicht empfehlenswerter CFD-Broker finden Sie hier in unserem Vergleich, in welchem wir ausschließlich CFD-Broker ohne Nachschusspflicht aufführen. Beachten Sie bitte unseren Risikohinweis zum Handel mit CFDs:

BrokerMindest-
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Max.
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Spreads z.B.Transaktions-
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Mobile
Trading
 
Alle im Vergleich aufgeführten Broker führen die Kundengelder auf segregierten Konten.
Alle Angaben im CFD-Vergleich ohne Gewähr.
Unsere Empfehlungen
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Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen + Kryptowährungen, ETFs (insg. ca. 6.300 Basiswerte)    Einlagensicherung: 3.000 EUR (100%), 22.000 EUR (90%)
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Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen, Anleihen, Kryptowährungen, Futures (insg. über 12.000 Basiswerte)    Einlagensicherung: 20.000 EUR
Risikohinweis: 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Demokonto: ja
Pepperstone Logozum Test »0 EUR30variabel, ab 0,0 Pips + Kommissiongebührenfrei (Standard-Modell), 2,61 EUR (5,23 EUR je Roundturn) pro 1 Lot (Razor-Modell)Swap-Punktekeine Nachschuss-pflichtjaZum Broker »
Aktien, Indizes, Rohstoffe, Devisen, Energie, Kryptowährungen (insg. über 180 Basiswerte)    Einlagensicherung: 100.000 EUR
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Aktien, Indizes, Währungen, Futures (insg. über 7.000 Basiswerte)    Einlagensicherung: 50.000 GBP
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Demokonto: ja
IG Logozum Test »k.a.30variabel, DAX: ab 0,9 PunkteAktien-CFDs Europa ab 0,05 % (min. 10 EUR)2,50 % p.a. +/-relevanter Benchmark-ZinssatzStop-Loss garantiert, keine Nachschuss-pflichtjaZum Broker »
Aktien, Indizes, Rohstoffe, Zinssätze, Währungen, ETFs, Anleihen, Sektoren, Kryptowährungen (insg. über 17.000 Basiswerte)    Einlagensicherung: 100.000 EUR
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Demokonto: ja

Risikohinweis CFD-Handel

Der Handel mit CFDs ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust Ihrer gesamten Kapitaleinlage führen. Zwischen 68% und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld! Möglicherweise gibt es Kontoarten, bei denen Verluste das eingesetzte Kapital übersteigen können. Der gehebelte Handel mit CFDs ist eventuell nicht für Sie geeignet! Informieren Sie sich darum ausführlich, wie der CFD-Handel funktioniert. Sie sollten keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken verstanden haben. Der Inhalt dieser Webseite darf NICHT als Anlageberatung missverstanden werden! Wir empfehlen, sofern notwendig, sich von unabhängiger Stelle beraten zu lassen.