Der Immobilienboom hält an – so profitieren Kleinanleger

Donnerstag den 24.09.2020 - Abgelegt unter: Brokernews

Die Coronapandemie hat viele Branchen in die Krise gestürzt – so etwa Luftfahrt und Tourismus. Der DAX hat zwar einen Großteil seiner Verluste wiedergutgemacht, Mitte Juli ist der Aufwärtstrend jedoch in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Was also machen Anleger, die aktuell investieren wollen. Nun, eindeutig positive Signale kommen derzeit aus der Immobilienbranche.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • 2020 wird der Umsatz am Immobilienmarkt voraussichtlich auf 290 Milliarden Euro wachsen
  • Damit würde das Rekordjahr 2019 übertroffen
  • Anleger können mit Crowdinvesting in Immobilien vom Boom profitieren

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2020 könnte Rekordjahr 2019 übertreffen

Der Immobilienmarkt blieb bisher nicht nur von den Auswirkungen der Coronapandemie verschont. Fachleute gehen sogar davon aus, dass der Umsatz am Immobilienmarkt im Vergleich zu 2019 weiter ansteigen und wird. Der Prognose des Hamburger Gewos Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung zufolge wird der Umsatz auf 290 Milliarden Euro klettern – mehr als im Rekordjahr 2019.

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Quellen:

 „Wohnen ist ein Grundbedürfnis und speziell die Nachfrage nach selbstgenutztem Wohneigentum ist weiter hoch“, meinte Gewos-Experte Sebastian Wunsch.[1] Es sieht also danach aus, als würde sich der Immobilienboom fortsetzen. Einen Haken gibt es jedoch: „Sollte sich in Folge der Krise eine dauerhaft niedrigere Arbeitsnachfrage in Deutschland einstellen, hätte dies Auswirkungen auf die Lohnentwicklung und damit mittelfristig auch die Wohnungsnachfrage“, so Wunsch.

Mehr als 6,0 Prozent Zinsen für Crowdinvesting in Immobilien

Auch Kleinanleger haben die Möglichkeit, vom Immobilienboom zu profitieren. So erfreut sich Crowdinvesting in Immobilien in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Plattformen wie Exporo, Dagobert Invest und Engel & Völkers Digital Invest stellen dabei auf ihren Homepages Immobilienprojekte aus – ein Neubau in Wien, eine Sanierung in Hamburg – und Anleger können für geringe Beträge in diese investieren.

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Quellen:

Meist ist eine Investition bereits ab 100 bis 500 Euro möglich. Die kleinen Beträge vieler Anleger werden gesammelt und helfen, das jeweilige Projekt zu finanzieren. Anleger erhalten dafür einen festen jährlichen Zins. Dabei sind über 6,0 Prozent p.a. möglich.

Ohne Risiko ist ein Investment allerdings nicht. Oft kommen Nachrangdarlehen zum Einsatz. Geht einem Projektträger das Geld aus, ist das investierte Kapital im schlimmsten Fall verloren. Neben Nachrangdarlehen erfreuen sich inzwischen Anleihen zunehmender Beliebtheit beim Crowdinvesting in Immobilien.

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Weiterführender Link

[1] Handelsblatt – Immobilienmarkt trotzt der Coronakrise