Sparkassen wollen Handel mit Kryptowährungen ermöglichen
Laut übereinstimmenden Medienberichten arbeiten die deutschen Sparkassen daran, dass ihre Kunden demnächst auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. handeln können. Sollte es wirklich soweit kommen, würden die Zielgruppe für Digitalwährungen mit rund 50 Millionen Sparkassen-Kunden auf einen Schlag massiv wachsen und das könnte zu einer neuen Rallye am Kryptomarkt führen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- deutsche Sparkassen wollen Handel mit Kryptowährungen anbieten
- Zielgruppe mit 50 Millionen Kunden
- neue Rallye von Digitalwährungen könnte folgen
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Bitcoin und Co. übers Girokonto
Wer bisher direkt Kryptowährungen handeln möchte, der kann dies entweder über eine der vielen Kryptobörsen wie Binance, Kraken oder Nuri tun oder über einen Neobroker wie Scalable Capital oder justTrade. Bei Großbanken können Anleger bisher nur per ETFs und ETPs in Digitalwährungen investieren. Geht es nach den Plänen der Sparkassen könnte das demnächst viel einfacher werden. Kunden des Finanzinstituts sollen in Zukunft die Möglichkeit erhalten, Kryptowährungen direkt über ihre Girokonten zu kaufen. Aktuell arbeitet ein eigenes Team beim IT-Dienstleister S-Payment ein Konzept aus.
Pilotprojekt entscheidet über Einführung
Anfang 2022 sollen die Sparkassen-Gremien dem Konzept zustimmen. Vorausgesetzt, die Zustimmung erfolgt ist zunächst ein Pilotprojekt geplant. Gemäß des Regionalprinzips entscheiden die rund 370 Sparkassen eigenständig, ob sie daran teilnehmen. Vom Erfolg des Projektes hängt ab, ob es am Ende tatsächlich zu dieser revolutionären Einführung kommt. Abzuwarten bleibt, wie viele Kunden das neue Angebot letztlich annehmen werden.
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