Fed möchte Krypto-Banken strenger kontrollieren
Die US-Notenbank Fed hat am vergangenen Montag Richtlinien veröffentlicht, die für die Einrichtung sogenannter “Master Konten” gelten. Anhand dieser Richtlinien sollen Banken bewertet werden, die über die Fed einen Zugang zum weltweiten Zahlungssystem erhalten möchten. Als mögliche Interessenten kommen zum Beispiel Banken in Frage, die Krypto-Dienstleistungen anbieten.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- US-Notenbank Fed hat Richtlinien für die Einrichtung sogenannter “Master Konten” veröffentlicht
- Grundlage für Zugang zum weltweiten Zahlungssystem
- Banken, die Krypto-Dienstleistungen anbieten, gelten als mögliche Interessenten
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Dreistufiges Überprüfungsverfahren für Master-Konto
Banken, die Interesse an einem Master-Konto bei der Fed haben, müssen im Vorhinein ein dreistufiges Überprüfungsverfahren durchlaufen. Je nach Risiko-Faktor, der von diesen Geldinstituten ausgeht, müssen sie sich einer strengeren Kontrolle unterziehen. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Instituten, die neuartige Aktivitäten wie den Handel mit Kryptowährungen anbieten.
Risikomanagementsysteme sollen Verbraucher schützen
Die Richtlinien der Fed sehen wichtige Maßnahmen vor, die den korrekten Umgang der Banken mit Kryptowährungen gewährleisten sollen. Konkret müssten alle Kreditinstitute, die Krypto-Dienstleistungen anbieten möchten, die US-Notenbank im Vorfeld darüber informieren. Außerdem müssen die jeweilige Bank sicherstellen, dass die geplanten Transaktionen rechtskonform sind. Dabei ist vor allem die Verfügbarkeit von Risikomanagementsystemen wichtig, um die Verbraucher zu schützen.
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