Trade Republic bietet nun auch Teilerwerb von Aktien an
Zugang für Alle zum Kapitalmarkt – unabhängig vom Budget. Das ist das Motto von Trade Republic. Nun bietet der Neobroker als zweiter Anbieter seiner Klasse den Erwerb von Bruchstücken an Aktien an, deren Kauf Anlegern bislang vielleicht zu teuer war.
Teilerwerb von Aktien – die Demokratisierung des Anlagesektors
Viele Anleger scheiterten bislang am Erwerb konkreter Einzeltitel am Preis der jeweiligen Aktie. Attraktive Aktien werden stärker nachgefragt und die Börse ist der Ort, an dem die Nachfrage komplett ungeschminkt den Preis reguliert. Eine Aktie von Adidas mit einem Kurs von über 100 Euro mag bereits das monatliche Sparbudget eines Anlegers in Höhe von 50 Euro sprengen. Mit dem Bruchteilserwerb eröffnen sich für Anleger neue Horizonte.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Trade Republic und Bux bieten Bruchteilserwerb von Aktien an.
- Aktienkauf auch hochpreisiger Titel wird damit für alle Anleger möglich.
- Mindestgröße bei Trade Republic nur ein Euro.
Neobroker setzen neue Maßstäbe
Die Alternative für den Aktienkauf mit kleineren Anlagebeträgen waren bisher klassische Fonds oder ETFs. In beiden Fällen ist eine auf bestimmte Titel fokussierte Anlage nicht möglich. Anleger mussten auch Anteile an Papieren erwerben, die ihnen vielleicht weniger zusagten. Mit dem Bruchteilserwerb von Aktien wurde der Markt schon ein wenig revolutioniert.
Die beiden Neobroker Trade Republic und Bux haben jetzt mit dem Tabu des ausschließlichen Erwerbs einer “ganzen” Aktie gebrochen. Seit Sommer 2022 ermöglichen die beiden Unternehmen den anteiligen Erwerb konkreter Einzeltitel.
Der Bruchteilserwerb von Aktien stellt somit kein zwielichtiges Produkt obskurer Off-shore Anbieter dar, sondern eine echte Bereicherung der Anlagemöglichkeiten gerade für Kleinanleger. Damit leisten beide Broker auch der Forderung Vorschub, den privaten Vermögensaufbau mit Aktien als optimierte Altersvorsorge für alle zu ermöglichen.
Eine Diversifikation des Portfolios kann somit entsprechen den eigenen Vorstellungen erfolgen, und nicht durch die Auswahl eines Fonds, der den eigenen Wünschen fast entgegenkommt. Bruchteilserwerb stellt alle Anleger gleich, unabhängig, ob mit zehn Euro im Monat oder mit 1.000 Euro.
Die Plattform Trade Republic hat ihren Sitz in Berlin und wird als deutscher Finanzdienstleister von der Bafin kontrolliert. Bei Bux handelt es sich um ein in Amsterdam ansässiges Unternehmen, dessen Regulierung durch die niederländische “Autoriteit Financiële Markten – AFM” erfolgt.
Keine Beschränkung gegenüber dem klassischen Aktienbesitz
Der Erwerb von Fonds oder ETFs bedeutet für den Anleger, dass er keinerlei Mitspracherecht bei der Hauptversammlung besitzt und an der Dividende nur indirekt beteiligt wird. In der Summe auch mit Abschlägen durch die Verwaltungskosten des Fonds.
Der Bruchteilsbesitz von Aktien stellt den Anteilseigner demgegenüber dem Anleger gleich, der “vollständige Aktien” im Depot hält. Er bekommt ein anteiliges Stimmrecht und profitiert ebenfalls anteilig an der Dividendenausschüttung.
Trade Republic und Bux in der Gegenüberstellung
Endlich den Einstieg in den Erwerb von Einzeltiteln zu starten, ist das eine. Für welchen Anbieter sich Anleger letztendlich entscheiden, muss jedoch im Vorfeld geklärt sein. Wir haben die beiden Neobroker daher gegenübergestellt.
Mindestanlagebetrag | Trade Republic | Bux |
---|---|---|
1 Euro | 1 Euro | |
Anzahl handelbarer Fonds und Aktien | Über 9.000 Aktien und ETFs handelbar | Ca. 3.000 Aktien und ETFs handelbar |
Ordergebühr | 0 Euro | 1,50 Euro auf Aktien und Teilaktien, 0 Euro auf US- Papiere, Zero Order nach 16 Uhr 0 Euro |
Fremdspesen | 1 Euro | keine Angaben |
Depotführungsgebühr | 0 Euro | 0 Euro |
Ausführungskosten Sparplan | 0 Euro | 1 Euro monatlich |
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Neben dem Wertpapierhandel bieten Trade Republic und Bux auch noch die Möglichkeit, mit über 50 bzw. 45 Kryptowährungen zu handeln, dies sei der Vollständigkeit halber erwähnt.