Rendity – Test & Erfahrungen
Bei Rendity können Anleger in Immobilienprojekte investieren. Es handelt sich um eine Crowdinvesting-Plattform, die 2015 in Wien gegründet wurde. Das Motto von Rendity lautet: „Immobilien-Investment für Alle. Invest with Friends.“
Zur Auswahl stehen sowohl Entwicklungsprojekte als auch Bestandsimmobilien. Ab einer Summe von 500 Euro kann investiert werden. Bei der Prüfung der Projekte achtet Rendity u.a. auf den Trackrecord der Entwickler, um das Risiko eines Ausfalls zu minimieren. Bisher wurden über 220 Immobilienprojekte erfolgreich finanziert.
Aktuelle Immobilienprojekte von Rendity im Überblick | |||
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In diese Projekte kann investiert werden – Weitere Details » | |||
Projekt | Zinsen | Laufzeit | Zum Projekt |
Kirchenplatz 6, Wien | ca. 8,12% p.a. | 60 Monate | Erfolgreich finanziert » |
Kurzcheck – Alle Vorteile von Rendity auf einen Blick
Vorteile
- Unkompliziert in Immobilien investieren
- Bis zu 9,75 % p.a. Rendite
- Laufzeiten ab 12 Monaten
- Projektentwickler werden geprüft (u.a. Trackrecord)
- Ausführliche Informationen zu den einzelnen Projekten
- Kostenlose Registrierung und Nutzung
Neukundenbonus: 10 Euro Startbonus!
Neue Kunden erhalten für Ihr erstes Investment einen Gutscheincode für einen Neukundenbonus in Höhe von 10 Euro. Der Neukundenbonus ist einmalig und wird automatisch von der Investitionssumme abgezogen.
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Anmerkungen
- Investitionen ab 500 Euro möglich
- Investiert wird über Nachrangdarlehen und Anleihen
- Die Zinsen werden vierteljährlich oder zum Ende der Laufzeit ausgezahlt. Das Kapital wird zum Ende der Laufzeit ausgezahlt
Inhaltsverzeichnis
- Kurzcheck – Alle Vorteile von Rendity auf einen Blick
- Vorteile
- Anmerkungen
- Wie funktioniert Rendity?
- Wie können Anleger über Rendity investieren?
- Wie sind die Renditeaussichten?
- Welche Kosten fallen bei der Anlage an?
- Welches Risiko gibt es bei Investitionen über Rendity?
- Welche Projekte gibt es aktuell?
- Fazit
- Erfahrungsberichte
- Ihre Erfahrungen mit Rendity
Wie funktioniert Rendity?
Rendity ist eine Crowdinvesting-Plattform, die Immobilienprojekte ausstellt, in welche die Crowd – also ganz normale private Anleger – investieren kann. Den Projektentwicklern hilft das bei der Finanzierung. Sie werden von Rendity sorgfältig, u.a. mithilfe des Trackrecords, ausgewählt.
Die Crowd erhält für ihre Investition attraktive Renditen. Entscheidet ein Anleger sich, in eine Bestandsimmobilie anzulegen, betragen die Zinsen bis zu 9,50 % p.a.. Legt er in eine Entwicklungsimmobilie an, betragen die Zinsen bis zu 9,75 % p.a.. Die Mindestanlage pro Projekt beträgt 500 Euro.
Die Laufzeiten liegen zwischen 12 und 36 Monaten bei Entwicklungsprojekten und 3 bis 7 Jahren bei Bestandsimmobilien. Das Kapital wird am Ende der Laufzeit zurückgezahlt. Die Zinsen erhalten Anleger bei Entwicklungsprojekten ebenfalls endfällig, bei Bestandsimmobilien vierteljährlich.
Surftipp: Wie wird Crowdinvesting reguliert und was sollten Anleger beachten? »
Projekttypen | ||
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Stand: Oktober 2024, Quelle: Rendity | ||
Projekttyp | Entwicklungsprojekte |
Bestandsimmobilien |
Zinsen | bis zu 9,75% p.a. | bis zu 9,50% p.a. |
Laufzeit | 12-36 Monate | 3-7 Jahre |
Ausschüttung | jährlich | vierteljährlich |
Mindestanlage | 500 Euro | 500 Euro |
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Investiert wird meist über Nachrangdarlehen. Es kann also zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Bis die Funding-Phase abgeschlossen ist – also das nötige Kapital von der Crowd eingesammelt wurde – liegt das investierte Kapital sicher auf einem Treuhandkonto. Sollte das Funding nicht erfolgreich sein, ist das auch nicht schlimm: Der Projektentwickler springt dann mit Eigenkapital ein und das Projekt kommt trotzdem zustande.
Wie können Anleger über Rendity investieren?
Eine Investition in Immobilien über Rendity ist unkompliziert möglich. Der Prozess besteht aus vier Schritten.
Zunächst wird ein Profil angelegt. Dafür registrieren Anleger sich mit ihrer E-Mail-Adresse und legen ein Passwort fest. Sobald das erledigt ist, können Anleger sich einloggen und auf ihr persönliches Investoren-Profil zurückgreifen sowie Details zu den Projekten einsehen. Vor der ersten Investition muss das persönliche Investoren-Profil noch ergänzt werden. Neben allgemeinen Angaben zur Person wird eine Legitimationsprüfung fällig.
Im zweiten Schritt kann dann nach einem passenden Immobilienprojekt gesucht werden. Sobald Anleger sich registriert haben, stehen ihnen alle Details zu den Projekten offen. Alle wichtigen Angaben wie Laufzeit, Rendite und Zinsausschüttung werden gut sichtbar angezeigt. Videos und ein ausführliches Exposé vermitteln weitere Informationen.
Ist das richtige Projekt gefunden, kann direkt investiert werden. Einfach den gewünschten Betrag auswählen und auf „Investieren“ klicken. Das Geld können Anleger auf ihr persönliches Wallet überweisen, hinter dem ein Treuhandkonto steckt.
Damit ist die Arbeit getan. Anleger erhalten von nun an regelmäßig Informationen zum aktuellen Stand des Projektes. Am Ende der Laufzeit wird das eingesetzte Kapital sowie die gewonnenen Zinsen auf das Wallet überwiesen.
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Wie sind die Renditeaussichten?
Bei einer Investition in Entwicklungsprojekte winken Zinsen bis 9,75% p.a.. Bei einer Investition in Bestandsimmobilien sind es bis zu 9,50% p.a.. Bei Entwicklungsprojekten wird das Kapital samt Zinsen am Ende der Laufzeit ausgezahlt. Bei Bestandsimmobilien wird das Kapital ebenfalls endfällig, die Zinsen aber vierteljährlich ausgezahlt.
Grundsätzlich gilt: Je höher das Risiko bei einem Projekt, desto höher auch die Zinsen. Anleger sollten zudem beachten, dass ihr Kapital für die gesamte Laufzeit gebunden ist (12-36 Monate bei Entwicklungsprojekten, 3-7 Jahre bei Bestandsimmobilien)
Welche Kosten fallen bei der Anlage an?
Für Anleger entstehen weder bei der Registrierung noch bei der Nutzung der Plattform Gebühren. Die Plattform finanziert sich über eine Vermittlungs- und Bearbeitungsgebühr, welche die Projektentwickler an sie zahlen.
Welches Risiko gibt es bei Investitionen über Rendity?
Bei Rendity investieren Anleger wie bei den meisten anderen Crowdinvesting-Portalen meist über Nachrangdarlehen in die Projekte. Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust des eingesetzten Vermögens. Nachrangdarlehen heißen so, weil sie im Falle einer Insolvenz (in diesem Fall: des Projektentwicklers) nachrangig gegenüber Forderungen von Fremdkapitalgebern wie der Bank behandelt werden, die Anleger also erst dann Anspruch auf Rückzahlung ihres Kapitals haben, wenn die anderen Forderungen getilgt wurden.
Rendity unternimmt einige Maßnahmen, um das Risiko für Anleger zu verringern. So zahlen Anleger ihr Geld zunächst auf ein persönliches Wallet ein. Dahinter verbirgt sich ein Treuhandkonto des Zahlungsdienstleisters Lemon Way, das bei der BNP Paribas SA geführt wird.
Das Geld verbleibt so lange auf dem Treuhandkonto, bis die Funding-Phase abgeschlossen wurde.
Das Rendity-Rating hilft zudem dabei, das Risiko für ein Projekt einzuschätzen. Ein A-Rating bedeutet die niedrigste Risikostufe. Ein B-Rating bekommen Projekte der nächsthöheren Risikostufe.
Zudem wählt Rendite die Projekte, in die investiert werden kann, sorgfältig aus. Dabei folgt das Unternehmen einem 20-Punkte-Kriterienkatalog. Es wird beispielsweise geprüft, wie sich das Entwicklerteam zusammensetzt und welche Erfahrungen es schon hat. Eine sehr wichtige Rolle spielt dabei der Trackrecord – wie viele Projekte wurden bisher umgesetzt, wie viel Nutzfläche wurde dabei geschaffen usw.. Auch die Lage des Projekts, die Finanzierungsstruktur und die Vermarktbarkeit werden berücksichtigt.
Außerdem steht bei allen Projekten bereits die Finanzierung durch Fremd- und Eigenkapital. Ausreichendes Eigenkapital des Projektentwicklers zeugt von dessen Wirtschaftlichkeit.
Grundsätzlich empfiehlt sich darüber hinaus, niemals mehr als 10 Prozent des eigenen Vermögens in Crowdinvesting-Projekte zu investieren sowie das Kapital auf mehrere Projekte zu streuen.
Welche Projekte gibt es aktuell?
Aktuell bietet Rendity leider keine Immobilienprojekte, in welche investiert werden kann.
Fazit
Bei Rendity können Anleger unkompliziert in Immobilien investieren. Die Rendite ist mit bis zu 9,75% p.a. sehr attraktiv. Das Rendity-Rating hilft Anlegern zudem, das Risiko für die Anlage in das jeweilige Projekt einzuschätzen. Positiv ist ebenfalls, dass die Projekte vor dem Funding in 20 Schritten geprüft werden. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen kann. Die Mindestanlage von 500 Euro ist im Vergleich zu anderen Crowdinvesting-Portalen zudem recht hoch. Insgesamt macht Rendity dennoch einen positiven Eindruck.
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Risikohinweis: Der Erwerb von Vermögensanlagen über Crowdinvesting ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Bitte investieren Sie nur in Crowdinvesting, wenn Sie bereit sind, ein breit gestreutes Portfolio mit einer Vielzahl an Projekten aufzubauen. Sie sollten keine Gelder einsetzen, deren Verlust Sie im schlimmsten Fall nicht verkraften könnten.
Erfahrungsberichte
Gesamtbewertung
- Anbietername
- Rendity
- 1
- 4,50 von 5,00 Sternen
- Gebühren: 5,00
- Service: 5,00
- Angebot: 3,00
- Leistungen: 5,00
Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte
- Gebühren: 5,00
- Service: 5,00
- Angebot: 3,00
- Leistungen: 5,00
Ihre Erfahrungen mit Rendity
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