Aktien kaufen für Einsteiger

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Aktien sind langfristig lukrativer als alle anderen Anlageformen. Mit einem Aktienkauf beteiligen Sie sich am Erfolg eines Unternehmens und erhalten die Chance auf Dividendenerträge und Kursgewinne.

Doch wie werden Aktien überhaupt gekauft?

Lesen Sie im folgenden Beitrag alles über die Depoteröffnung, alle Vor- und Nachteile von Online-Brokern bzw. Filialbanken und außerdem eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die erste Platzierung einer Aktienorder an einem konkreten Beispiel.

 

Sie brauchen zunächst ein Depot

Wer zum ersten Mal Aktien kaufen möchte, benötigt zunächst ein Depot. Dieses können Sie kostengünstig und schnell bei einem Online-Broker eröffnen.

In folgenden 3 einfachen Schritten eröffnen Sie ein Depot:

  1. Entscheiden Sie sich für einen Broker. Die angebotenen Leistungen und Konditionen der einzelnen Broker unterscheiden sich jedoch stark. Brokervergleich.de testet hier die wichtigsten Online-Broker und hilft Ihnen bei der Auswahl. So finden Sie einen Online-Broker, der Ihren Wünschen und Anforderungen entspricht.
  2. Gehen Sie mit den ausgedruckten Eröffnungsunterlagen zur nächsten Postfiliale und legitimieren Sie sich per PostIdent-Verfahren.
  3. Überweisen Sie Geld auf das Verrechnungskonto, das für Sie neben dem Depot innerhalb von wenigen Tagen eröffnet wird.

Wo soll ich mein Depot eröffnen?

Diese Frage stellt sich jedem, der zum ersten Mal selber Aktien kaufen will. Wir empfehlen, das Depot bei einem Online-Broker zu eröffnen, bei dem Sie jederzeit Zugriff auf ihre Aktien haben. Da über jeden Broker alle in Deutschland – und meist auch an diversen Auslandsbörsen – gelisteten Aktien gekauft werden können, empfiehlt es sich, die beim Handel anfallenden Ordergebühren zu vergleichen. Und hier trumpfen die Online-Broker mit niedrigen Gebühren auf, wie Sie unserem nachfolgenden Vergleich entnehmen können:

Handelbare Instrumente
Sparplan-Angebot
Handelsplätze
Bonus für Neukunden
Order-/Sparplangebühren
Depot für besondere Zielgruppen
Nutzung auf Smartphone / Desktop
Zusatzleistungen
BrokerStandardNeukundeProdukt­informa­tionen
Hinweis: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken!

1 Die Gesamtkosten p.a. berechnen sich auf Basis der aktuellen Konditionen (Quelle: Preis- Leistungsverzeichnis). Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren.
2 Gesamtkosten p.a. (Neukunde) + Prämie berechnen sich auf Basis der vom jeweiligen Broker angebotenen Konditionen für Neukunden. Einige Broker berechnen außerdem Börsenplatzgebühren. Alle Angaben ohne Gewähr
* Smartbroker: Aktienhandel über Gettex für 0 € pro Order. An anderen deutschen Börsenplätzen betragen die Kosten 4 € pro Order, unabhängig vom Ordervolumen.
Empfehlung

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11,20 €9,95 €17,45 €je Order5,60 €4,98 €8,73 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures, Options­scheine, Zertifikate, CFD, Kryptos. über 30 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds, Zertfikate. Viele gebührenfrei.
224,00 €497,50 €139,60 €pro Jahr112,00 €248,75 €69,80 €pro Jahr
(4,1) |?|  Einordnung: Vielfach ausge­zeichneter Allround-Broker mit großer Community und umfangreichem Handels­angebot für Einsteiger und erfahrene Anleger. Großes Sparplan-Angebot mit günstigen Konditionen. Trading-App.

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11,15 €9,90 €17,40 €je Order3,90 €3,90 €3,90 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures, Options­scheine, Zertifikate, CFD, Kryptos. über 28 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds, Zertfikate (Krypto). Viele gebührenfrei.
223,00 €495,00 €139,20 €pro Jahr78,00 €195,00 €31,12 €pro Jahr
(4,2) |?|  Einordnung: Vielfach ausge­zeichneter Allround-Broker mit dem umfangreichsten Handels­angebot und 24/7-Kundenservice. Für Eilige: Verzögerungs­freier Sofort­handel mit Preiszusage und außer­börsliches LiveTrading.

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5,80 €5,80 €7,00 €je Order5,80 €5,80 €7,00 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures, Options­scheine, Zertifikate, CFD, Kryptos. über 150 Handels­plätze.
  • Sparpläne: Nicht verfügbar.
116,00 €290,00 €56,00 €pro Jahr116,00 €290,00 €56,00 €pro Jahr
(3,6) |?|  Einordnung: Beliebter Broker mit fairen Handels­gebühren und Zugang zu allen wichtigen Märkten. Umfang­reiche Berichte und Analysen für aktive Trader. Besonder­heiten: Pennystocks-Depot und Aktienverleih.
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5,90 €5,90 €5,90 €je Order1,90 €*1,90 €*1,90 €*je Order
  • Handel: Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds, Optionen & Futures. Über 40 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: ETFs, Fonds. über 4.000 gebührenfrei besparbar.
118,00 €295,00 €47,20 €pro Jahr38,00 €*95,00 €*15,20 €*pro Jahr
(4,3) |?|  Einordnung: Großes Angebot handelbarer Produkte & Handelsplätze. Trading via Browser oder App mit modernsten Features. Günstige Konditionen inkl. zahlreiche kostenfreie Sparpläne*.
Risikoausschluss: Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken!
*Haftungsausschluss: zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten.


Aktion: *Für Neukunden: 1 Jahr an ausgewählten Handelsplätzen Aktien und Anleihen ab 1,90 EUR pro Order handeln zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale + Sparpläne, ausgewählte ETFs und Fonds ab 0,00 EUR. Jeweils zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten. Tipp: Online-Broker 2023 & 2024!
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4,00 €4,00 €5,00 €je Order4,00 €4,00 €5,00 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures, CFD, Forex. Mehr als 135 Börsen weltweit.
  • Sparpläne: Nicht verfügbar (nur über Partner ebase).
80,00 €200,00 €40,00 €pro Jahr80,00 €200,00 €40,00 €pro Jahr
(4,2) |?|  Einordnung: Broker für aktive Trader. US-Handel ab 1 Cent je Aktie, günstige Aktienindex-Futures. Mehrere ausge­zeichneter Trading-Plattformen + App. Liquiditäts­vorteil durch nicht einbehaltene Abgeltungs­steuer.
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8,90 €8,90 €12,50 €je Order8,90 €8,90 €12,50 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Options­scheine, Zertifikate. 7 deutsche Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds.
178,00 €445,00 €100,00 €pro Jahr178,00 €445,00 €100,00 €pro Jahr
(3,6) |?|  Einordnung: Klassischer Broker, für Einsteiger und erfahrene Trader geeignet. Alle in Deutschland handel­baren Wertpapiere verfügbar. Ab 2.500 € außerbörslicher Echtzeit- und Limit­handel. Goldhandel möglich.

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11,24 €8,99 €17,49 €je Order7,62 €6,49 €10,74 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures, Zertifikate, CFD, Kryptos. über 30 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds.
224,80 €449,50 €139,92 €pro Jahr152,30 €324,50 €85,92 €pro Jahr
(4,1) |?|  Einordnung: Online-Broker der Sparkassen mit Zugang zu allen Asset Klassen, inkl. Neu­emissionen. Auslands­handel möglich. über 4.000 Fonds ohne Ausgabe­aufschlag und großes Angebot an Sparplänen.

Aktion: 60 FreeTrades sichern + 1,50 % Zinsen p.a. auf Tagesgeld.
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11,15 €7,40 €17,40 €je Order11,15 €7,40 €17,40 €je Order
  • Handel: Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds, Zertifikate, Hebelprodukte. über 10 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikate.
223,00 €370,00 €139,20 €pro Jahr223,00 €370,00 €139,20 €pro Jahr
(3,9) |?|  Einordnung: Broker mit großem Wertpapier­angebot, ideal auch für Einsteiger. Top: Sparpläne bereits ab 1,00 € je Sparrate und rund 1.100 ETF-Sparpläne ohne Ausführungs­gebühr. Handel direkt per App möglich.

Aktion: Über 180 ETFs und rund 1.100 ETF-Sparpläne dauerhaft vergünstigt + 3,50 % Zinsen p.a. aufs Tagesgeld.
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10,00 €10,00 €10,00 €je Order10,00 €10,00 €10,00 €je Order
  • Handel: Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds, Zertifikate, Hebelprodukte. über 10 Handels­plätze.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikate.
200,00 €500,00 €80,00 €pro Jahr200,00 €500,00 €80,00 €pro Jahr
(4) |?|  Einordnung: Broker für den kontinuierlichen Vermögensaufbau mit Aktien, Fonds und Wertpapiersparplänen. Einfaches und transparentes Gebührenmodell und kostenlose Depotführung. Alle Fonds ohne Ausgabeaufschlag!
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11,15 €9,90 €17,40 €je Order8,03 €7,40 €11,15 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Zertifikate, Kryptos. über 50 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: ETFs, Fonds, Zertifikate.
223,00 €495,00 €139,20 €pro Jahr160,50 €370,00 €89,20 €pro Jahr
(3,7) |?|  Einordnung: Der Broker der Frankfurter Sparkasse ermöglicht den Handel an den deutschen Börsen und 42 Auslands­börsen. Im Vorder­grund steht der kontinuierliche Vermögens­aufbau. Viele Sparpläne sind gebührenfrei.

Aktion: 2,90 % Zinsen auf Guthaben + Aktienhandel ab 2,90 Euro Ordergebühr für 12 Monate + Bis 500 Euro Prämie bei Depotübertrag.
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1,00 €1,00 €1,00 €je Order1,00 €1,00 €1,00 €je Order
  • Handel: Aktien und ETF (auch Bruchstücke!), Derivate, Kryptos. Handel nur über LS Exchange.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Krypto.
20,00 €50,00 €8,00 €pro Jahr20,00 €50,00 €8,00 €pro Jahr
(4,2) |?|  Einordnung: Neo-Broker mit starken Konditionen: Lediglich ein Euro Fremdkostenpauschale für Einzeltrades, Sparpläne sind kostenfrei. Einziger Handelsplatz ist LS Exchange.

Aktion: 3,25 % Zinsen p.a. auf Cash + Handel für 1 Euro + kostenlose Sparpläne.
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0,00* €0,00* €0,00* €je Order0,00* €0,00* €0,00* €je Order
  • Handel: Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Zertifikate, Options­scheine, Kryptowährungen. über 30 Handels­plätze + Direkt­handel.
  • Sparpläne: Aktien, ETFs, Fonds, ETCs und ETPs. Viele gebührenfrei.
0,00* €0,00* €0,00* €pro Jahr0,00* €0,00* €0,00* €pro Jahr
(4,3) |?|  Einordnung: Mehrfach ausge­zeichneter Neo-Broker mit großer Community. *Handeln ab 0,00 € über gettex oder ab 4,00 € an anderen Börsen­plätzen. Großes Angebot an gebühren­freien Sparplänen. Neu: Trading-App.
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0,00 €0,00 €0,00 €je Order0,00 €0,00 €0,00 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Fonds, Options­scheine, Zertifikate, Kryptos. Handel nur über gettex.
  • Sparpläne: ETFs - alle gebührenfrei.
0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr
(4,3) |?|  Einordnung: Neo-Broker mit den besten Konditionen am Markt: Keine Odergebühren oder sonstige Kosten - das ganze ohne Mindestordervolumen! Einziger Handelsplatz ist gettex. Kundenservice via online Ticketsystem.
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0,99 €0,72* €0,99 €je Order0,00 €0,00 €0,00 €je Order
  • Handel: Aktien, ETF, Fonds, Derivate, Kryptos, Anleihen. Handel nur über gettex (ab 0,99 €) oder Xetra (ab 3,99 €).
  • Sparpläne: Aktien & ETFs (alle gebührenfrei!) + Krypto.
19,80 €35,88* €7,92 €pro Jahr0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr
(4,2) |?|  Einordnung: Schnell wachsender Neo-Broker mit großem Angebot - nicht allein für Einsteiger spannend. Günstige Order­gebühren ab 0,99 € oder innovative Trading-Flatrate für 4,99 € p.M.! Handel via App oder PC.

Aktion: ab 0,00 Euro handeln dank Handelsflatrate PRIME+ für 12 Monate gratis! (statt 4,99 Euro p.M. ) plus 2,60 % p.a. auf Cash!
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0,00 €0,00 €0,00 €je Order0,00 €0,00 €0,00 €je Order
  • Handel: Aktien, ETFs, Options­scheine, Zertifikate, Kryptos. Handelsplätze Tradegate, Quotrix, LS Exchange + Direkthandel.
  • Sparpläne: ETF, ETC, Kryptos (ETP), wikifolios. Keine Ausführungsgebühr.
0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr
(3,6) |?|  Einordnung: Top Konditionen beim Neo-Broker: 0,00 € Orderprovision (zzgl. marktüblicher Spreads) + max. 1,00€ Fremdkosten. Mindestorder 1,00 €. Wertpapierhandel und echter Kryptohandel in einem Depot! Trading über Guidants möglich!

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0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr
(4,1) |?|  Einordnung: Neo-Broker mit günstigen Gebühren, einem guten Angebot und einer umfangreichen Auswahl an deutschen und internationalen Handels­plätzen. App und Desktop-Version.

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  • Handel: Aktien, ETFs, ETPs und Mini Futures direkt an der Tradegate Exchange handeln.
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0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr0,00 €0,00 €0,00 €pro Jahr
(2,8) |?|  Einordnung: Broker mit einem günstigen Gebührenmodell, einer Auswahl an Aktien, ETPs und Mini Futures. App und Desktop.

Auch Aktien lassen sich per Sparplan kaufen

Wenn Sie die ausgewählten Aktien per Sparplan kaufen wollen, bietet Ihnen unser Vergleich eine Übersicht über ausgewählte Online-Broker und deren Angebot zum Kauf von Aktien-Sparplänen:

Wählen Sie Ihre monatliche Sparrate und finden Sie den günstigsten Broker für Ihren Aktien-Sparplan

BrokerAnzahl
Aktien
Mindest-
sparrate
Kosten je SparbetragSparintervalle
(Monate)
Aktien-
bruchstücke
BonusZum Broker
 
Consorsbank Logo505010 Euro0,75 €1,50 €3,75 €7,50 €1, 2, 3, 6ja-Zum Broker »
TARGOBANK Logo8550 Euro1,50 €2,50 €3,00 €3,00 €1, 2, 3, 6, 12nein-Zum Broker »
Sparkassen Broker Logo57750 Euro1,25 €2,50 €6,25 €12,50 €1, 2, 3, 6nein, 5 % Puffer-Zum Broker »
ING Logo5551 Euro0,88 €1,75 €4,38 €8,75 €1, 2, 3jaSparrate ab 1 Euro.Zum Broker »
comdirect Logo11001 Euro0,75 €1,50 €3,75 €4,90 €1, 2, 3ja30 Monate kostenlose Sparpläne.Zum Broker »
Smartbroker Logo25451 Euro0,00 €0,00 €0,00 €0,00 €*1, 2, 3, 6neinAlle Sparpläne kostenfrei ohne OrdergebührenZum Broker »
Scalable Broker Logo1521 (alle kostenlos)1 Euro0,00 €0,00 €0,00 €0,00 €*1, 2, 3jaAlle Spar­pläne gebühren­frei ab 1 Euro pro Sparrate.Zum Broker »
Trade Republic Logo2788 (alle kostenlos)1 Euro0,00 €0,00 €0,00 €0,00 €1, 2, 3k.a.Alle Sparpläne kostenfrei.Zum Broker »
DKB Logo108025 Euro1,50 €1,50 €1,50 €1,50 €1, 2, 3, 6, 12ja-Zum Broker »
Commerzbank Logo12925 Euro0,75 €1,50 €3,75 €4,90 €1, 3, 6, 12k.a.-Zum Broker »
Traders Place Logo400 (alle kostenlos)1 Euro0,00 €0,00 €0,00 €0,00 €1,3k.a.100 Euro Bonus und alle Sparpläne kostenfrei.Zum Broker »
finanzen.net zero Logo527 (alle kostenlos)1 Euro0,00 €0,00 €0,00 €0,00 €1,3ja Spar­pläne gebühren­frei bereits ab 1 Euro Sparrate.Zum Broker »

Wie kaufe ich Aktien per Sparplan?

Der Kauf von Aktien per Sparplan bzw. das Anlegen der Sparpläne erfordert einige wenige Schritte mehr als der Einmalkauf. Die folgende Infografik zeigt Ihnen die wichtigsten Schritte auf:

 

Diese Aktien lassen sich per Sparplan besparen »

Welche Aktie soll ich kaufen?

Die Zahl der Aktien ist schier unermesslich. Anleger können bei vielen Brokern in über 10.000 Werte investieren. Entsprechend hilflos können sich Einsteiger fühlen. Welche Aktie ist die richtige? Wie finde ich im riesigen Angebot die passende Aktie für mich?

Eine Handvoll Blue Chips für den Einstieg

Für Einsteiger empfehlen wir:

  • Konzentrieren Sie sich auf Blue Chips
  • Setzen Sie nicht alles auf eine Karte

Unter Blue Chips versteht man Aktien von Unternehmen, die weithin bekannt sind, für hohe Sicherheit stehen und außerdem bereits auf dem Markt etabliert sind. Das sind in erster Linie Titel aus den großen Indizes wie DAX, DOW JONES und NIKKEI. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass sich in Aktien dieser Unternehmen oft auch mit einem Sparplan investieren lässt.

Wichtig ist außerdem, dass Anleger nicht alles auf eine Karte setzen. Um das Risiko von Verlusten zu verringern, empfiehlt es sich stattdessen, das Kapital zu streuen. Mit zu vielen Titeln wird das Depot allerdings schnell unübersichtlich. Fünf oder sechs Aktien stellen deshalb einen guten Kompromiss dar.

Musterdepot für Langfrist-Anleger

Für unser Musterdepot setzen wir darum auf drei Aktien aus dem DAX, zwei Aktien aus dem DOW Jones und eine Aktie aus dem NIKKEI. Die deutschen Unternehmen in unserer Auswahl sind der Sportartikelhersteller Adidas, der Automobilhersteller Volkswagen und der Gesundheitskonzern Fresenius. Damit decken wir zugleich verschiedene Branchen ab.

Bei den US-amerikanischen Aktien setzen wir auf den Technikgiganten Apple und den Einzelhandelskonzern Wal-Mart. Wir komplettieren das Portfolio mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony.

WKN/ISIN Name der Aktie Gewichtung Sparplanfähig bei
Zum comdirect Depot Zum flatex Depot
A1EWWW / DE000A1EWWW0 Adidas 16,66% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
766403 / DE0007664039 Volkswagen VZ 16,66% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
578560 / DE0005785604 Fresenius 16,66% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
865985 / US0378331005 Apple 16,66% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
860853 / US9311421039 Wal-Mart Stores 16,66% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
853687 / JP3435000009 Sony Co. 16,66% nein ja, ab 25 EUR mtl.
Gesamt 100,00%

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Performance

Diese Performance bzw. Rendite hätte unser Aktien-Portfolio in den letzten ein, drei und fünf Jahren erzielt:

WKN/ISIN Name der Aktie Gewich­tung Performance
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
A1EWWW / DE000A1EWWW0 Adidas 16,66% -5,44% +74,24% +241,00%
766403 / DE0007664039 Volkswagen VZ 16,66% -21,29% -18,75% +21,98%
578560 / DE0005785604 Fresenius 16,66% -21,80% -40,02% -34,44%
865985 / US0378331005 Apple 16,66% +52,17% +191,45% +367,72%
860853 / US9311421039 Wal-Mart Stores 16,66% +15,830% +45,59% +104,76%
853687 / JP3435000009 Sony Co. 16,66% +33,92% +104,32% +300,52%
Gesamt 100,00% +8,90% +59,47% +166,92%
Quelle: comdirect, Stand: 12.01.2021

Welche Alternative gibt es zur Einzelaktie?

Anleger, die sich nicht die Mühe machen wollen, Einzelaktien herauszusuchen und in diese zu investieren, haben eine Alternative. Sie können ihr Geld in breit streuende Aktien-ETFs anlegen. Diese bilden einen Index wie den DAX und den MSCI World ab. Dadurch umfassen sie teils mehr als tausend Einzelwerte.

Investieren in Aktien-ETFs mit der Core-Satellite Strategie

Mit der Core-Satellite Strategie investieren Anleger in der Hauptsache in Core-ETFs, die ihren Referenzindex eins zu eins abbilden. Die breite Streuung auf viele Einzeltitel soll dabei für Stabilität im Portfolio sorgen. Ergänzt werden diese Herzstücke mit Satelliten, als ETFs, die in etwas riskantere Einzeltitel investieren, dafür aber auch höhere Renditechancen bieten.

Musterdepot für Langfrist-Anleger

Ein Beispiel für ein Depot, welches nach der Core-Satellite-Strategie aufgebaut ist, könnte folgendermaßen aussehen:

  • MSCI World (1.600 Aktien aus 23 Industrieländern)
  • Stoxx 600 Europe (600 Aktien der größten europäischen Unternehmen)
  • BCOM – Bloomberg Commodity Index (Rohstoffe)
  • iBoxx Europa (europäische Staatsanleihen)
WKN/ISIN Name des ETF Gewichtung TER Sparplanfähig bei
Zum Test des comdirect Depots Zum Test des Consorsbank Depots
A1JMDF / IE00B6R52259 iShares MSCI ACWI UCITS ETF – USD ACC 60% 0,60% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
ETF060 / LU0378434582 Lyxor STOXX Europe 600 UCITS ETF 40% 0,20% ja, ab 25 EUR mtl. ja, ab 25 EUR mtl.
Gesamt 100,00% 0,40%

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Performance

Diese Performance bzw. Rendite hätte unser ETF-Portfolie in den letzten ein, drei und fünf Jahren erzielt:

WKN/ISIN Name des ETF Gewich­tung Performance
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
A1JMDF / IE00B6R52259 iShares MSCI ACWI UCITS ETF – USD ACC 60,00% +4,50% +38,93% +55,76%
ETF060 / LU0378434582 Lyxor STOXX Europe 600 UCITS ETF 40,00% -1,25% +16,25% +13,94%
Gesamt 100,00% +2,20% +29,86% +39,03%
Quelle: finanzen.net, Stand: 24.05.2022

ETFs kaufen für Einsteiger »

Welche Kosten und Gebühren fallen bei einem Aktienkauf an?

Zwei Dinge auf die Sie achten sollten: die Depotführung und die Ordergebühren

In der Regel bieten die meisten Online-Broker die Depotführung kostenlos an. Einige Online-Broker knüpfen ein kostenloses Depot jedoch an bestimmte Bedingungen, wie zum Beispiel der Handelsaktivität, ein Girokonto oder regelmäßigen Einzahlungen in einen Aktiensparplan.

Bei jedem Kauf bzw. Verkauf von Aktien fallen Ordergebühren an. Sie richten sich in der Regel nach der Höhe des Transaktionsvolumens (Aktienanzahl x Aktienkurs). Die Höhe der Gesamtkosten pro Jahr kann so, je nach Handelsaktivität sowie Gebührenmodell, von Broker zu Broker stark variieren.

Das Order-Gebührenmodell, was von den meisten Online-Brokern verwendet wird, ist die Kopplung eines Grundpreises mit einem prozentualer Provisionssatz vom Ordervolumen je Transaktion.

An folgendem Beispiel wird das Gebührenmodell erklärt:

Der Broker verlangt für eine Wertpapiertransaktion einen Grundpreis von 4,95 Euro sowie 0,25% vom Ordervolumen, mindestens jedoch 9,95 Euro und höchstens 69,00 Euro.

Sie möchten 40 Aktien zu je 100,00 Euro für insgesamt 4.000 Euro ordern. Folgende Orderkosten werden vom Broker erhoben:

4,95 Euro (Grundpreis) + 0,25 % x 4.000 Euro (prozentualer Provisionssatz ) = 14,94 Euro

Dazu kommt je nach gewähltem Börsenplatz eine börsenplatzabhängige Gebühr hinzu. Beim Verkauf der Aktien entstehen Ihnen Gebühren in derselben Höhe.

Bei ausländischen Aktien kann es richtig teuer werden

Bei den meisten Online-Brokern wird auch der direkte Handel an ausländischen Börsenplätzen ermöglicht. Die von den Brokern veranschlagten Gebühren für den Auslandshandel unterscheiden sich jedoch sehr stark. Jeder, der regelmäßig im Ausland handeln möchte sollte neben der Verfügbarkeit von Auslandsbörsen genau auf die Gebühren achten.

So finden Sie den passenden Ordertyp

Das Depot ist eröffnet, Investmentfonds sind zu langweilig, die ersten Aktien sollen gekauft werden. Das Erste, was ein Anleger dafür wissen muss, ist die ISIN der Aktie, die er kaufen möchte. Das Kürzel steht für „International Securities Identification Number“ und hat die bis vor einigen Jahren in Deutschland gültige Wertpapierkennnummer (WKN) als internationaler Standard abgelöst. Bei der ISIN handelt es sich um einen Zahlen- und Buchstabencode. Die ISIN für Volkswagen beispielsweise lautet DE0007664039.

Die nächste Frage, die sich ein Anleger beantworten muss, zielt auf den Handelsplatz ab. Beschränken wir uns nur auf Deutschland, hat er die Wahl zwischen dem Computerhandel Xetra, dem Parketthandel in Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin, Düsseldorf, Hannover und Hamburg, sowie dem außerbörslichen Handel.

Kursunterschiede an den Handelsplätzen

Aufgrund des Handelsvolumens fließen die meisten Trades über den Xetra. Es gibt allerdings auch einige Spezialitäten. Sollen Aktienfonds über die Börse erworben werden, findet dies üblicherweise in Stuttgart statt. ETFs wiederum werden über Xetra gehandelt. Gerade bei kleinen Titeln mit geringem Handelsvolumen bestehen aber auch deutliche Kursunterschiede zwischen den einzelnen Börsen. Es macht durchaus Sinn, vor Abgabe der Order einen Blick auf die einzelnen Präsenzbörsen zu werfen, um zu schauen, wo der beste Kurs erzielt werden kann.

In den meisten Fällen gilt, dass an den Präsenzbörsen kleine Nebenwerte, Fonds, Anleihen und Hebelprodukte gehandelt werden. Gerade bei Nebenwerten macht es Sinn, eine Börse möglichst nahe am Heimatort des Unternehmens zu wählen. Die Aktien eines schwäbischen Mittelständlers werden eher in Stuttgart als in Hannover gehandelt. Damit weist diese Börse den höheren Umsatz und zwangsläufig bessere Kurschancen auf.

Viele Broker bieten auch den außerbörslichen Handel an. In diesem Fall werden die Aktien unter Umgehung der Börse direkt zwischen Anleger und Wertpapierhandelshaus gehandelt. Dies bietet zwei Vorteile:

  1. Die Handelszeiten sind deutlich länger.
  2. Vielfach berechnen die Broker dafür keine Courtagen.

Die Ordertypen im Vergleich

Wer eine Aktie kauft, will dafür so wenig wie möglich bezahlen. Im Umkehrschluss möchte der Verkäufer den höchsten Preis erzielen. Damit haben wir auch bereits die beiden ersten Ordertypen definiert. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Möglichkeiten für einen Aktienkauf.

Billigst

Dieser Orderzusatz besagt, dass der Käufer die Aktie zum niedrigsten Preis am Handelstag erwerben möchte.

Bestens

Mit diesem Ordertyp soll die Aktie zum höchstmöglichen Preis am Handelstag gekauft werden.

Market-Order

Diese wird zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt, kann sich also bei einem volatilen Markt auch gegen den Anleger richten.

Limit-Order

Diese ist deutlich sicherer als die Market-Order. Bei diesem Ordertyp gibt der Anleger vor, zu welchem Kurs maximal gekauft oder mindestens verkauft werden soll. Sowohl für die Limit-Order als auch für die Market-Order können Zeiträume definiert werden. Liegt der Zeitraum beispielsweise bei einer Woche und das vorgegebene Kursziel wurde nicht erreicht, verfällt die Order.

Stop-Buy Order

Bei einer Stop-Buy Order gibt der Anleger vor, ab welchem Kursniveau das Wertpapier gekauft werden soll. Eine Stop-Buy Order wandelt sich bei Erreichen des vorgegebenen Kursziels in eine unlimitierte Marketorder.

Stop-Loss Order

Diese stellt das Gegenstück zur Stop-Buy Order dar und wird bei einem Aktienverkauf eingesetzt. Sie dient dazu, dass niemals unter einem vorgegebenen Kurs gehandelt wird.

O.C.O.

Dieses Kürzel steht für „One cancels the other“ und bedeutet, dass zwei Orderarten miteinander verknüpft werden. Eine Aktie soll durch eine Stop-Loss Order gegen Verluste abgesichert werden. Parallel dazu gibt der Anleger eine Limit-Order ein. Abhängig davon, ob zu erst das Kriterium für die Stop-Loss Order oder das Kriterium für die Limit-Order eintritt, wird diese Order ausgeführt, die andere verfällt automatisch.

Trailing-Stop

Dieser Ordertyp ist etwas komplexer. Trailing bedeutet „Nachziehen“. Mit der Trailing-Stop Order werden Gewinne abgesichert. Der Trailing Stop kann entweder prozentual oder in absoluten Zahlen angegeben werden. Angenommen, der Anleger definiert den Trailing-Stop mit fünf Euro. Mit jedem neuen Höchstkurs der Aktie wird eine Stop-Loss Order jeweils um fünf Euro unter dem Höchstkurs platziert. Damit sichert sich der Anleger bei einem Kursrückgang ab.

Volkswagen ist aus – Siemens haben wir noch

Was dem einen oder anderen aus der Gastronomie bekannt vorkommt, kann auch an der Börse passieren. In diesem Fall wird allerdings nicht eine Aktie durch eine andere ersetzt, sondern „portionsweise“ gekauft. Entweder, weil bei Nebenwerten nicht genügend Stücke zum Kauf angeboten werden, oder weil generell bei einer Limit-Order nicht genügend entsprechende Angebote vorliegen, um die Order in vollem Umfang auszuführen.

Tritt dieser Fall ein, spricht man von einer Teilausführung. Teilausführungen haben bei einigen Brokern eine unangenehme Nebenwirkung: Sie kosten extra.

Angenommen, ein Anleger möchte 150 Stück einer Aktie zum Kurs von 10 Euro kaufen. Bei einem großen deutschen Broker wäre für diese Order eine Courtage von 4,95 fällig.

Wie sich dieses Geschäftsgebaren der gesonderten Abrechnung bei Teilausführungen jedoch auswirkt, veranschaulicht die folgende Tabelle:

Einmalige Ausführung Teilausführung
Stück Kurs Volumen Courtage Stück Kurs Volumen Courtage
150 100 EUR 15.000 EUR 4,95 EUR 50 100 EUR 5.000 EUR 4,95 EUR
        30 100 EUR 3.000 EUR 4,95 EUR
        45 100 EUR 4.500 EUR 4,95 EUR
Kosten 4,95 EUR   14,85 EUR

Bietet sich die Gelegenheit, die noch fehlenden 25 Aktien zu erwerben, kommen noch einmal 4,95 Euro hinzu. Die Ordergebühren vervielfachen sich also um die Zahl der Einzelkäufe.

Bei prozentual vom Ordervolumen abhängigen Courtagen fallend die Kosten noch höher aus. Neben der vom Volumen abhängigen prozentualen Gebühr, in diesem Beispiel 0,25%, kommt häufig noch eine Grundgebühr, hier vier Euro, dazu.

Einmalige Ausführung Teilausführung
Stück Kurs Volumen Courtage 4 EUR zzgl. 0,25% Stück Kurs Volumen Courtage 4 EUR zzgl. 0,25%
150 100 EUR 15.000 EUR 41,50 EUR 50 100 EUR 5.000 EUR 16,50 EUR
        30 100 EUR 3.000 EUR 11,50 EUR
        45 100 EUR 4.500 EUR 15,25 EUR
        25 100 EUR 2.500 EUR 10,25 EUR
Kosten 41,50 EUR   53,50 EUR

So ordern Sie Aktien bei einem Online-Broker

Der Orderprozess am Beispiel des Online-Brokers comdirect

Die Erteilung einer Aktienorder ist in vier einfachen Schritten erledigt. Nachfolgend sehen Sie den Orderprozess beispielhaft für den Kauf von 100 Aktien der Allianz SE an einem deutschen Börsenplatz. Es wird der Orderprozess des Online-Brokers comdirect beschrieben, der sich aber nur unwesentlich von anderen Online-Brokern unterscheidet.

Hier finden Sie den Online-Broker comdirect im Einzeltest >>

1. Starten Sie mit dem Aufruf der Ordermaske. Nachdem Sie entschieden haben, ob Sie ein Wertpapier kaufen oder verkaufen möchten, geben Sie als Nächstes die so genannte Wertpapierkennnummer (WKN) bzw. International Securities Identification Number (ISIN) ein. Automatisch erscheint die Bezeichnung des Wertpapiers.

Ordermaske leer

Nach dem Eintrag der WKN 840400 erscheint automatisch die Bezeichnung der Aktie, hier im Beispiel die Allianz SE. Im Anschluss tragen Sie die gewünschte Stückzahl ein, die gekauft werden soll.

Ordermaske gefüllt

2. Wählen Sie den gewünschten Handelsplatz. Die Auswahl an möglichen inländischen Handelsplätzen erscheint nach der Eingabe der Daten in die Ordermaske automatisch.

Handelsplätze

Als zusätzliche Informationen sehen Sie die jeweiligen Kaufkurse pro Börsenplatz, die Zeit der Kursstellung und wie viele Stücke zu dem vorstehenden Kurs gehandelt werden können. Mit einem Klick auf Kursdetails werden zu jedem Handelsplatz weitere Realtimedaten, wie zum Beispiel die letzten Umsätze angezeigt.

3. Limitieren Sie Ihre Order. Im letzten Schritt geben Sie an, ob und in welcher Form Sie Ihre Order limitieren möchten. Geben Sie dazu den gewünschten Orderzusatz an. Außerdem legen Sie in diesem Schritt die Gültigkeit der Order fest.

Limit

4. Schließen Sie Ihre Order ab. Im letzten Schritt schließen Sie Ihre Order mit der Eingabe einer gültigen TAN ab.

Börslicher und außerbörslicher Handel

Neben dem herkömmlichen Börsenhandel bieten Discount Broker ihren Kunden auch die Teilnahme am außerbörslichen Handel. Beide Handelsformen haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Jeder Investor muss daher für sich entscheiden, in welcher Form er am Aktienhandel teilnehmen möchte.

Beim börslichen Handel erfolgen die Transaktionen zu nachprüfbaren Börsenpreisen. Zudem erfolgt im sogenannten regulierten Markt eine kontinuierliche Überwachung des Handels. Dies bedeutet mehr Sicherheit für Investoren als beim außerbörslichen Handel. 

Außerbörslich geht´s schneller

Der außerbörsliche hat verglichen mit dem börslichen Handel den Vorteil, dass die Handelszeiten hier deutlich länger und die Gebührenstrukturen erheblich preiswerter sind. Es fallen keine Maklercourtage und ähnliche Kosten an. Daneben überzeugt die größere Schnelligkeit. Im Prinzip werden alle Orders unmittelbar ausgeführt.

Die richtige Strategie darf nicht fehlen

Es konnte gezeigt werden:

  • dass eine Depoteröffnung in einfachen Schritten erledigt werden kann,
  • dass Sie ein Depot lieber bei einem Online-Broker eröffnen sollten,
  • wieviel eine Aktienorder kostet und
  • welche Schritte überhaupt notwendig sind, um Aktien zu kaufen.

Doch welche Aktien sollten Sie kaufen? Welche Anlagestrategie passt am besten zu Ihnen?

Erwägen Sie den Kauf von Einzelaktien, sollten Sie die dahinterstehenden Unternehmen vorher gründlich analysieren. Das setzt einiges an Fachwissen voraus.

Eine Alternative ist die Investition in Fonds. Doch auch hier sollte der jeweilige Fonds und die dahintersteckende Strategie vorher genau unter die Lupe genommen werden.

Die Investition in ETFs erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. Mit einem ETF haben Sie die Chance in einen ganzen Korb voller Aktien zu investieren, da ein ETF einen festgelegten Börsenindex, wie zum Beispiel den DAX, so genau wie möglich nachzubilden versucht. Diese Variante ist kostengünstig, da ein ETF nicht von einem Fondsmanager betreut werden muss.

Unsere Ratgeber zum Thema Anlagestrategie >>

Die Auswahl der richtigen Anlageform ist ein wichtiger Baustein für Ihren langfristigen Börsenerfolg. Im Ratgeber werden deswegen alle Investitionsmöglichkeiten einzeln vorgestellt, so dass Sie Ihre zukünftigen Investitionen erfolgreich selbst in die Hand nehmen können.


Der Verkauf  von Aktien

Aktien und andere Wertpapiere werden über Banken, Sparkassen, Direktbanken und Online Broker gekauft und verkauft. Zwischen der Geldinstitution und den Kunden besteht für die Abwicklung des Kaufs- bzw. Verkaufsauftrages eine Rechtsbeziehung. In Deutschland gelten die von allen Anbietern verwendeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken und insbesondere die Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte. Diese Sonderbedingungen werden einheitlich verwendet und damit gilt bei allen Anbietern das gleiche Niveau des Schutzes.

Ordererteilung zum Verkauf 

Zunächst gibt der Depotinhaber seiner Institution den Auftrag bzw. Wertpapierorder die Aktie zu verkaufen. Mit der Anweisung werden der Bank detaillierte Vorgaben für die Orderausführung erteilt. Beispiele für diese Vorgaben sind: die Börse, an der der Auftrag ausgeführt werden soll, die Höhe des maximalen Kauf- beziehungsweise Mindestens-Verkaufspreis. 

Damit kann beim Verkauf ein Mindesterlös (Limit) bestimmt werden. Der Auftrag darf nur dann ausgeführt werden, wenn sich die Preisvorgaben im Markt durchsetzen lassen. Werden keine Vorgaben erteilt, wird die abwickelnde Institution das Wertpapiergeschäft entsprechend ihren Ausführungsgrundsätzen abwickeln. Wenn kein Mindesterlös vorgegeben wurde, gilt die so genannte Bestens-Order.

Kommissionsgeschäfte üblich 

Beim Kommissionsgeschäft strebt die abwickelnde Institution danach, den erteilten Wertpapierauftrag an einer vorab bestimmten Börse oder an einem anderen Handelsplatz auszuführen. Zwar handelt der Anbieter an diesem Börsenplatz in eigenem Namen aber für Rechnung des Depotinhabers. 

Die an der Börse gehandelten Aktien sind einer Handelsform zugeordnet. Dabei wird in Deutschland grundsätzlich zwischen dem Regulierten Markt und dem Freiverkehr unterschieden. Im Regulierten Markt sind die Voraussetzungen für einzuhaltende Standards deutlich höher wie im Freiverkehr.

Xetra oder Präsenz 

Bei den Handelsformen wird zwischen Präsenzbörsen und elektronischen Handelssystemen unterschieden. Bei einer Präsenzbörse gelten für die Börsenteilnehmer feste Börsenzeiten, während es im elektronischen Handel (beispielsweise beim Xetra) keinen Börsenmakler und keine zeitlichen Begrenzungen mehr gibt. Im Zeitalter von Internet und weltweiten Zugriffsoptionen gewinnt der elektronische Handel mehr und mehr an Bedeutung.


Fehlerquellen beim Aktiengeschäft

Auch beim Kauf oder Verkauf von Aktien bleibt der Anleger vor Fehlerquellen nicht verschont. Abgesehen von der Fehleinschätzung über die Gewinnerwartungen einer Aktie kommt es beispielweise zu Tippfehlern bei der Erteilung der elektronischen Kauforder oder ein anderer Fehler bei der Übermittlung des Wertpapierauftrags.

Falsche Eingabe/falsche Ausführung wird teuer    

Bei nicht eindeutig erteilten Orders kann es zu einer falschen Ausführung kommen. Daher sollte die Aktie anhand der Bezeichnung und der ISIN (International Securities Identification Number) oder der WKN (Wertpapierkennnummer) genau bestimmt werden. Auch ein Zahlendreher kann fatale Folgen haben und schnell zu einer falschen Stückzahl führen. Elektronisch erteilte Aufträge sollten vor dem Abschicken mehrfach kontrolliert werden.

Geringe Marktliquidität birgt Fehlerpotenzial 

Besonders marktenge Aktien bergen Fehlerquellen, die sich auf den ersten Blick kaum erschließen. Da bei diesen große Kurschwankungen möglich sind, kann der Verzicht auf Limits zu ungünstigen Ergebnissen führen. Beispielsweise notiert die Aktie XY an einem bestimmten Tag mit 50 Euro. Der Anleger YX entschließt sich 50.000 Euro zu investieren, einen Höchstpreis, den er pro Aktie zahlen möchte, gibt er nicht an. An der Börse steigt der Kurs während des Ausführungszeitraums plötzlich um 50%. Statt der erwarteten 1.000 Aktien erhält der Anleger nur noch 666,66 Aktien.

Umgekehrt kann auch das Setzen von Limits zu negativen Ergebnissen führen. Beispielweise möchte sich der Anleger YZ an jenem Tag, an denen die Aktie XY mit 50 Euro notiert, von 1.000 Stück seiner Papiere trennen. Da er mit dem Kurs einverstanden ist, aber auch nicht weniger einstreichen möchte, gibt er als Limit 50 Euro ein. Je nach Abwicklung oder Bank wird er trotz des erwähnten Anstiegs seiner Aktien auf 75.000 Euro lediglich 50.000 Euro erhalten. 

Risiko bei Kursaussetzung   

Kursaussetzungen werden von der Börsenaufsicht vorgenommen, wenn wichtige, möglicherweise kursbeeinflussende Mitteilungen der Gesellschaft bevorstehen, die die betroffene Aktie emittiert hat. Die Kursaussetzung hat das Ziel, allzu starke Kursschwankungen zu verhindern und dient dem Schutz der Anleger.

Dauerhaft wird die Börsenpreisfestsetzung für eine bestimmte Aktie eingestellt, wenn der ordnungsgemäße Börsenhandel nicht mehr gewährleistet erscheint. Beispielsweise kommt diese äußerste Maßnahme bei Insolvenzeröffnung über das Vermögen des Emittenten in Betracht. Orders lassen sich dann nicht mehr über den Aktienmarkt abwickeln.


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