Fremdwährungskonto-Vergleich

Fremdwaehrungskonten

Banken bieten häufig nicht nur eine Kontoführung in Euro an, sondern auch Fremdwährungskonten. Diese Konten sind interessant für Anleger, die an Auslandsbörsen handeln und von Wechselkursen profitieren möchten. Wir zeigen Ihnen, für wen sich Fremdwährungskonten lohnen, welche Anbieter geeignete Depots und Konten anbieten und wo die Chancen und die Risiken liegen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Fremdwährungskonten können mit attraktiven Zinsen punkten
  • Zinsvorteilen stehen auch Risiken in Bezug auf wechselkursbedingte Kursverluste gegenüber
  • Fremdwährungskonten in der Regel als Unterkonten zu Girokonten oder Depots auf Euro lautend
  • erhebliche Unterschiede bei den Kosten zwischen den einzelnen Anbietern


Anbieter für Währungskonten
Anbieter Mögliche Währungen Konvertierungs­entgelt (zusätzlich zum Spread) Spread/ Marge von Euro zu … Auf- bzw. Abschlag* zum Anbieter
AUD, CAD, EUR, GBP, JPY, NOK, SGD, TRY, USD, ZAR 19,95 EUR – USD 0,0030
– GBP 0,0020
– CHF 0,0030
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AUD, CAD, EUR, GBP, HUF, JPY, MXN, NOK, PLN, SEK, TRY, USD, ZAR 1 % der Anlagesumme; Überweisungen in US-Dollar weltweit ohne Konvertierungsentgelt Weiter »
CHF, EUR, GBP, USD 0 Euro – USD 0,0040
– GBP 0,0020
– CHF 0,0040
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CHF, EUR, GBP, USD 0 Euro Weiter »
AUD, CAD, CHF, EUR, GBP, HKD, JPY, NOK, NZD, PLN, SEK, TRY, USD, ZAR 0 Euro – USD 0,0030
– GBP 0,0020
– CHF 0,0020
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AUD, CAD, CHF, EUR, GBP, HKD, JPY, NOK, TRY, USD Die Konvertierung findet zu den Kursen der Empfängerbank statt. – USD 0,0030
– GBP 0,0020
– CHF 0,0020
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Geld in 19 Währungen dem Konto hinzufügen, Guthaben in über 50 Währungen im Konto halten eigene Gebühren pro Währung Weiter »
*Bei Umrechnungen von EUR in Fremdwährungen oder umgekehrt rechnet die Bank bei Kundengeschäften in fremder Währung den An-und Verkauf von Devisen zu dem von ihr im Interbankenhandel ermittelten Kurs zzgl. eines Kursaufschlages (Verkauf) bzw. Kursabschlages (Ankauf) und ggfs. weiterer Fremdkosten ab.
Stand: 04/2024

Was für eine Rolle spielen Währungskonten

Die Rolle von Fremdwährungskonten kann unterschiedlicher nicht sein, manche Kontobesitzer nutzen Sie, um Geld in einem Land zu empfangen und zu einem anderen weiterzuleiten. Andere Anleger haben Sie als Instrumente entdeckt, um die gängigen Wechselkursrisiken zu verringern. Sie halten durch die Währungskonten einen Teil ihres Anlagevermögens in fremder Währung vor, um schneller an ausländischen Börsen aktiv sein zu können. Einige wichtige Geldanlagen (Rohstoffe oder Gold) werden zum Beispiel nur in US-Dollar gehandelt. Wieder andere spekulieren einfach auf den Kurs der Fremdwährung.

Pro und Contra bei einem Fremdwährungskonto

Wer an einer höheren Verzinsung für mögliche Guthaben interessiert ist, entscheidet sich für eine Währung, in deren Ursprungsland höhere Zinsen anfallen. Auf der anderen Seite waren beispielsweise Darlehen in Schweizer Franke oder Yen aufgrund der deutlich niedrigeren Kreditzinsen in den beiden Ländern viele Jahre für manchen Bundesbürger recht attraktiv. Für die Kontoführung und Darlehenstilgung waren Konten in der jeweiligen Landeswährung notwendig.

Wer viel an ausländischen Börsen handelt, ist aufgrund der schwankenden Wechselkurse auch schwankenden Gebühren ausgesetzt. Mit einem Fremdwährungskonto, das ein Guthaben aufweist, mit dem man längere Zeit für die Handelskosten aufkommen kann, verschwindet dieses Risiko, Nettorenditen sind leichter zu kalkulieren und unnötige Wechselgebühren können vermieden werden. Durch die Verwendung eines Fremdwährungskontos, kann man auch viel schneller an ausländischen Börsen handeln, ohne unnötige Risiken beim Wechselkurs einzugehen.

Dem planbaren Zinsvorteilen steht allerdings ein unkalkulierbares Risiko bei einem Fremdwährungskonto gegenüber. Die Rede ist von der Kursentwicklung gegenüber dem Euro. Angebot und Nachfrage auf dem größten Marktplatz der Welt, dem Devisenmarkt, bestimmen die Kurse. Der Handel beläuft sich weltweit inzwischen auf ein Volumen von 5.300 Milliarden US-Dollar – täglich.

Eine ungünstige Kursentwicklung kann dazu führen, dass ein ehemals preiswerteres Darlehen in Fremdwährung plötzlich durch veränderte Wechselkurse deutlich teurer wird. Auf der anderen Seite kann es passieren, dass höhere Zinsen durch einen schlechteren Wechselkurs komplett aufgezehrt werden, der Anleger im schlimmsten Fall sogar noch einen Verlust macht.

Die einzige Möglichkeit, dieses Risiko zu vermeiden, besteht darin, den jeweiligen Währungsraum nicht zu verlassen.

Wenn Sie ausländische Aktien erworben haben, und möchten die Dividenden in der Ursprungswährung erhalten, ist ein Währungskonto von Vorteil. Auch für Arbeiter in Fremdländern, welche dort keinen Wohnsitz vorhalten, kann ein Fremdwährungskonto mit zugehöriger Kontonummer von Vorteil sein.

Wer ein Konto in Fremdwährung eröffnet, rechnet sich gewisse Vorteile aus. Eine der häufigsten Gründe sind die Zinsunterschiede bei den einzelnen Währungen. Selbst in der Eurozone gibt es deutliche Unterschiede bei den Zinsen. Es ist also gut vorstellbar, dass das Gefälle bei verschiedenen Währungen noch deutlicher ausfällt.

Fremdwährungen – Jetzt investieren

Die Volksbank Lübeck bietet Ihnen ein Multi-Currency Konto, dies ermöglicht Ihnen die Anlage in mehreren Fremdwährungen über nur ein Konto.

  • nur eine Kontoeröffnung für bis zu 19 Währungen
  • kostenfreies Tagesgeldkonto
  • volle Einlagensicherung (Luxemburg)

Zur Volksbank-Luebeck »

Wer bietet Währungskonten an

Währungskonten bei Brokern – Börsenhandel international

Einige Broker bieten heutzutage Konten in Fremdwährungen an. Mit diesen ist es dann auch einfacher für Privatanleger, die hohe Renditechancen suchen, sich am liquidesten Markt der Welt – dem Forex-Markt – zu positionieren.

Das Fremdwährungskonto können Sie auch als Verrechnungskonto für den Handel an ausländischen Börsen nutzen. Sie sparen sich damit Umtauschkoste, da die Belastungen und Gutschriften in der jeweiligen Landeswährung der Börse getätigt werden. Dividenden Ausschüttungen können somit in der Handelswährung ausgeschüttet werden, und sie tauschen es erst in Ihre Stammwährung, wenn es einen guten Kurs gibt. Oder sie lassen das Geld für weitere Käufe oder den Urlaub in diesem Land einfach auf dem Konto verwahren.

Währungskonten bei Brokern
Anbieter Anzahl Währungen Verzinsung des Kontos p.a. Mindest­anlage zum Anbieter
10 0,00% 0 EUR Weiter »
13 0,00% 500 EUR Weiter »
4 0,00% 0 EUR Weiter »
4 Weiter »
14 0,00% 0 EUR Weiter »
10 0,00% 0 EUR Weiter »

Währungskonten bei Banken und Zahlungsdienstleistern – Geldtransfers und Sparzinsen

Die Rendite eines Fremdwährungskontos setzt sich immer zusammen aus der laufenden Verzinsung und der Veränderung des Wechselkurses zwischen der heimischen Währung und der Fremdwährung.

Rendite = Zinsertrag + Gewinn oder Verlust durch Änderung des Wechselkurses

Schauen wir uns das an einem Beispiel an. Wir nehmen ein Währungskonto in US-Dollar mit einem Zinssatz von 2,25 Prozent fürs 2-Jahres Festgeld und untersuchen wir die Auswirkungen verschiedener Wechselkursentwicklungen auf die Gesamtrendite des Kontos aussehen:

Beispielrechnung Fremdwährungskonto
Zinsertrag 2,25 % p.a.
Laufzeit 2 Jahre
Wechselkurs EUR/USD zu Laufzeitbeginn 1,10
Szenarien für Wechselkurs EUR/USD sinkt auf 0,90 EUR/USD sinkt auf 1,00 EUR/USD bleibt unverändert EUR/USD steigt auf 1,20 EUR/USD steigt auf 1,30
Einzahlung in EUR 10.000,00
Wert in USD zum Zeitpunkt der Einzahlung 11.000,00
Wert in EUR zum Ende der Laufzeit 12.222,22 11.000,00 10.000,00 9.166,67 8.461,54
Ertrag/Verlust aus Änderung des Wechselkurses +22,22 % +10,00 % 0,00 % -8,33 % -15,38 %
Zinsertrag +4,50 % +4,50 % +4,50 % +4,50 % +4,50 %
Gesamtrendite +26,72 % +14,50 % +4,50 % -3,83 % -11,33 %
Beispielrechnung

Tagesgeld lässt sich, wie im Beispiel gezeigt, aber nicht nur in US-Dollar anlegen, sondern auch in zahlreichen Fremdwährungen. Über die Volksbank Lübeck haben Sparer jetzt – „hanseatisch modern“ – die Möglichkeit bis zu 19 Währungen über ein Konto in entsprechender Weise zu nutzen. Ab einer Mindesteinlage von 10.000 Euro kann der Kunde z. B. auch in australische Dollar, britische Pfund, japanische Yen oder norwegische Kronen investieren.

Anbieter Anzahl Währungen Verzinsung Mindest­anlage zum Anbieter
Stand: 07.05.2024
19 bis zu 24,00 % p.a. (TRY) 30.000 EUR Weiter »

TransferWise das ganz spezielle Mehrwährungskonto

TransferWise bietet ein Multi-Währungskonto an. Auf Englisch wird dieses auch gern Borderless Account genannt, also grenzenloses Konto. Als Eigner eines Multi-Währungskontos hat man Guthaben in mehreren verschiedenen Währungen.

Zu den gängigsten Währungen kann man Bankverbindungen mit einer eigenen Kontonummer erhalten, dadurch ist man befähigt, Überweisungen aus den jeweiligen Ländern in der jeweiligen Landeswährung zu empfangen. Somit fallen die sonst üblichen Bankgebühren oder ungünstigen Wechselkurse für internationale Überweisung weg. Als Kunde eröffnet sich hierdurch die Möglichkeit, eine Bankverbindung auch außerhalb seines Wohnsitzlandes zu haben. Dabei sind die folgenden Konten verfügbar:

  • australische Kontonummer mit BSB-Code, für den Empfang von lokalen Zahlungen in Australischen Dollar
  • britische Kontonummer mit Sort-Code, für den Empfang von lokalen Zahlungen in Britischem Pfund
  • europäische IBAN, für den Empfang von Zahlungen in Euro
  • polnische Kontonummer, für den Empfang von lokalen Zahlungen in polnischen Złoty
  • US-Kontonummer und Routing Number, für den Empfang von Zahlungen in US-Dollar
  • Kontonummer in Neuseeland, für den Empfang von lokalen Zahlungen in neuseeländischen Dollar

Zum Konto erhält man eine Debitkarte von MasterCard. Mit dieser sind Zahlungen in Online Shops und an POS-Terminals ohne Kartengebühr möglich. Natürlich nur, wenn das Multi-Währungskonto das entsprechende Guthaben in der jeweiligen Währung aufweist.

Beispiel:

  • Ein Kunde mit Wohnsitz in Deutschland
  • Ohne Wohnsitz in der USA
  • Kann Zahlungen in US Dollar empfangen
  • Und kann dann dieses Geld ohne Gebühren in der USA wieder ausgeben

Ein Wechsel von Guthaben von einer Währung zu einer anderen Währung erfolgt zum Devisenmittelkurs, also dem Mittelwert des aktuellen Wechselkurses an den Finanzmärkten, allerdings werden üblicherweise 0,4 % des umgetauschten Geldes als Wechselgebühr von TransferWise erhoben.

Zusammen­setzung der Gebühr Gebühren EUR zu USD* Gebühren EUR zu GBD* Gebühren EUR zu NOK*
*Berechnung bei Überweisung von 100 EUR.
feste Gebühr 1,06 EUR 0,50 EUR 0,84 EUR
variable Gebühr 0,40 EUR (0,41%) 0,41 EUR (0,41%) 0,55 EUR (0,55%)
Gesamt 1,46 EUR 0,91 EUR 1,39 EUR

Zur TransferWise Kontoeröffnung »


Welche Kosten entstehen bei einem Fremdwährungskonto?

Zunächst bleibt es der jeweiligen Bank überlassen, für die Kontoführung eine Gebühr zu berechnen oder nicht, sofern es sich um ein Zahlungsverkehrskonto handelt. Wurde das Konto explizit als Einlagenkonto eröffnet, beispielsweise als Tagesgeldkonto, entfällt die mögliche Kontoführungsgebühr. Allerdings fallen bei jeder Einzahlung oder Auszahlung Kosten für die Umrechnung in Euro an. Angenommen, der Kontoinhaber möchte Geld auf sein Fremdwährungskonto einzahlen, muss der Eurobetrag erst in die gewünschte Fremdwährung konvertiert werden. Diese Kosten werden auf den jeweils gültigen Devisenkurs aufgeschlagen, respektive bei einer Abhebung und Konvertierung in Euro abgezogen.

Wird das Fremdwährungskonto für den Zahlungsverkehr genutzt, fallen in der Regel Gebühren an, die deutlich über denen für ein Girokonto auf Euro liegen.

Gibt es steuerliche Vorteile?

Steuerliche Vorteile bestehen keine. Wird das Konto bei einer ausländischen Bank als Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto geführt, beispielsweise über den Zinsbroker „Weltsparen“, fallen im Ausland Steuern auf die Zinsen an. Wird die Quellensteuer dort direkt einbehalten, kann der Anleger sie jedoch im Rahmen seiner Steuererklärung in Deutschland anrechnen lassen oder, wenn sie die in Deutschland geschuldete Abgeltungssteuer übersteigt, anteilig zurückholen.

Erzielt der Kontoinhaber innerhalb eines Jahres zwischen Ankauf einer Währung und Verkauf der selben einen Kursgewinn, so ist dieser steuerpflichtig. Er gilt als Spekulationsgewinn und muss in der Anlage SON zur Einkommensteuererklärung deklariert werden. Spekulationsgewinne werden mit dem persönlichen Steuersatz belegt.

Wie erfolgen Ein- oder Auszahlungen auf das Fremdwährungskonto?

Für Gutschriften in Fremdwährung stehen meist zwei Varianten zur Verfügung:

  • Überweisung aus dem Ausland in Fremdwährung
  • Umschichtung vom Girokonto auf das Fremdwährungskonto mit Konvertierung von Euro in Fremdwährung

Bei Auszahlungen verhält es sich ähnlich. Der Kontoinhaber kann eine Überweisung auf ein Konto bei einer im entsprechenden Ausland ansässigen Bank durchführen oder den Betrag vom Unterkonto auf sein Girokonto umbuchen und umrechnen lassen. Bei einer Überweisung in Drittland mit anderer Währung fallen zusätzliche Gebühren für die Umrechnung an.

Gibt es Zinsen auf Fremdwährungskonten?

Die Antwort auf diese Frage hängt von der jeweiligen Bank ab, bei der das Fremdwährungskonto geführt wird.

Zinsen bei Währungskonten
Anbieter Anzahl Währungen Verzinsung des Kontos p.a. Mindest­anlage zum Anbieter
10 0,00% 0 EUR Weiter »
13 0,00% 500 EUR Weiter »
4 0,00% 0 EUR Weiter »
4 Weiter »
14 0,00% 0 EUR Weiter »
10 0,00% 0 EUR Weiter »
19 bis zu 24,00 % p.a. (TRY) 30.000 EUR Weiter »

Wer kann ein Fremdwährungskonto eröffnen?

Für die Eröffnung eines Fremdwährungskontos gelten die gleichen Voraussetzungen wie für die Eröffnung eines Kontos in Euro. Allerdings werden Fremdwährungskonten in der Regel nur als Unterkonto zu einem auf Euro lautenden Hauptkonto geführt. Debitkarten oder Kreditkarten werden für das Hauptkonto ausgestellt. Üblicherweise muss der Kontoinhaber volljährig sein. Eine bankübergreifende Voraussetzung für ein Fremdwährungskonto ist, dass die Währung frei konvertierbar und ohne Beschränkungen ist. Die Grundlagen für die Handhabung von Fremdwährungskonten finden sich in der Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages „Gesetzliche Vorgaben für Fremdwährungskonten“ aus dem Jahr 2018 [1].

Wie erfolgt die Kontoeröffnung?

Nutzen wir als Beispiel die Consorsbank, die ihren Kunden Fremdwährungskonten anbietet. Die Kontoeröffnung erfolgt mittels des Formulars zur Kontoeröffnung für ein Fremdwährungskonto. Voraussetzung ist, dass der Antragsteller bei der Consorsbank über ein Girokonto oder ein Depot verfügt. Der Antrag muss im Original oder per Fax an die Consorsbank gesendet werden. Da bereits eine Geschäftsbeziehung besteht, entfällt der Legitimationsprozess. Das Konto kann wenige Tage nach Antragstellung genutzt werden. Der Kunde erhält jedoch keine gesonderte Information über die Freischaltung, sondern sieht dies im Onlinebanking.

Prominente Anbieter für Fremdwährungskonten sind beispielsweise die Consorsbank oder die Comdirect. Währungskonten sind aber nicht den Onlinebrokern und Direktbanken vorbehalten, sondern werden von fast jeder Bank angeboten. Die Volksbank Lübeck, eher regional aufgestellt, bietet insgesamt 19 Währungen für ein Anlagekonto in Fremdwährung an.

Die Einlagensicherung erfolgt im Rahmen der europäischen Regulierungen, kann aber von den hausinternen Regelungen abweichen. So greift bei dem Anlagemodell der Lübecker die gesetzliche Einlagensicherung via Luxemburg. Für ein klassisches Tagesgeld in Euro stünde jedoch der Haftungsverband der Volks- und Raiffeisenbanken mit deutlich mehr als 100.000 Euro je Anleger ein.

Die Anzahl der angebotenen Fremdwährungen variiert von Bank zu Bank, bei der Consorsbank stehen zehn Währungen zur Auswahl. Gleiches gilt für die mit dem Währungskonto verbundenen Kosten. Gerade der Personenkreis, der auch Zahlungsverkehr betreibt, sollte sich die Gebührenordnungen für die Währungskonten sehr genau anschauen.

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Weiterführende Informationen

[1] Gesetzliche Vorgaben für Fremdwährungskonten

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